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Reginald Hill: Das Dorf der verschwundenen Kinder

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Reginald Hill Das Dorf der verschwundenen Kinder

Das Dorf der verschwundenen Kinder: краткое содержание, описание и аннотация

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Über dieses Buch Als in der Grafschaft Yorkshire ein siebenjähriges Mädchen entführt wird, reißt bei den Bewohnern des kleinen Ortes Danby eine tiefe Wunde wieder auf: Schon einmal, vor fünfzehn Jahren, verschwanden im Nachbarort Dendale drei kleine Mädchen spurlos. Aber auch der Hauptverdächtige, der damals 19jährige Benny Lightfoot, verschwand von einem Tag auf den anderen. Das war in dem Jahr, als die Bewohner ihre Häuser aufgaben, weil das Dorf einem Stausee weichen musste. Nun prangt ein Graffiti an einer Eisenbahnbrücke: »Benny ist wieder da!« Über Reginald Hill Reginald Hill, geboren 1936, lebt seit vielen Jahren in der englischen Grafschaft Yorkshire, wo die allermeisten seiner Romane auch spielen. Er hat sich den Ruf erworben, »einer der herausragenden lebenden Krimiautoren« zu sein (Sunday Telegraph) und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Diamond Dagger der britischen Crime Writers’ Association, den er für sein Lebenswerk erhielt.

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»O ja, ich weiß.«

»Ich mag es nicht, daß sie das Brotmesser benutzt. Es ist sehr scharf. Und daß sie sich auf den Schemel stellt, um die Tür aufzumachen. Wir müssen mit ihr reden, Tony.«

»Werd ich tun«, verspricht er.

Sie schüttelt besorgt den Kopf und sagt: »Nein, ich werde es tun.«

Sie frühstücken. Es ist erst halb zehn. Die Sonntagszeitung kommt. Er setzt sich ins Wohnzimmer und liest den Sportteil.

Draußen auf der Straße hört er Mädchenstimmen. Nach einer Weile steht er auf und geht zur Vordertür.

Die Mädchen spielen Seilhüpfen. Zwei schlagen ein langes Seil. Die anderen laufen an einem Ende hinein, hüpfen bis ans andere Ende vor und springen mit dramatisch rudernden Armen wieder hinaus.

Seilspringer und Seilschwinger singen dabei in monotonem Rhythmus:

»Ein Fuß! Zwei Fuß! Linker Fuß! Rechter Fuß!

Drei Fuß! Vier Fuß! Guter Fuß! Schlechter Fuß!

Keiner läuft so schnell wie Benny Leichtfuß!

Und RAUS – GEHT – SIE!«

Tony ruft: »Sally!«

Sally Breen, ein untersetztes Mädchen, das zwei Häuser weiter wohnt, sagt: »Ja, Mr. Dacre?«

»Hast du Lorraine gesehen?«

»Nein, Mr. Dacre.«

Der Gesang erstirbt, und die Mädchen sehen einander an. Sie schütteln die Köpfe.

Tony geht ins Haus zurück. Elsie ist oben und macht die Betten. Er ruft die Treppe hinauf: »Ich geh ein bißchen spazieren, Schatz! Will mal mit dem alten Joe über den Bowling Club reden.«

Er geht durch die Hintertür nach draußen, durch den Garten, über die Gemeindewiese. Er ist oft genug mit seiner Tochter spazierengegangen und kennt ihre Lieblingsroute. Bald erreicht er das ausgetrocknete Flußbett und steigt an dessen Ufer mit gleichmäßigen Schritten den Berg hinauf.

Nach einer Weile, als er sicher ist, daß keiner an der Liggside ihn hören kann, fängt er an, sie zu rufen.

»Lorraine! Lorraine!«

Lange Zeit hört er gar nichts. Dann ein fernes Bellen. Zitternd vor Erleichterung eilt er weiter, über einen Hügel. Weiter hinten sieht er Tig, der allein und humpelnd auf ihn zukommt.

Oh, nun singen die Feldlerchen wie Spione aus luftigen Höhen: Sie ist hier! Sie ist verletzt! Sie ist hier! Sie ist verletzt!, doch die gaukelnden Schmetterlinge streuen die Botschaft: Sie ist für immer fort.

Er kniet sich neben den verletzten Hund und fragt: »Wo ist sie, Tig? SUCH!«

Doch das Tier duckt sich von ihm fort, als fürchte es, geschlagen zu werden.

Er läuft weiter. Eine halbe Stunde lang streift er über den Abhang, sucht und ruft. Schließlich, als seine Hoffnung hier versiegt, erfindet er in der Ferne neue Hoffnung und eilt den Hang hinunter. Tig liegt immer noch da, wo er ihn gefunden hat. Er hebt ihn hoch, ignoriert sein schmerzerfülltes Aufjaulen.

»Sie ist bestimmt wieder zu Hause, wart’s nur ab, alter Junge«, flüstert er dem Tier ins Ohr. »Wart’s nur ab.«

Aber in seinem Herzen weiß er, daß Lorraine den Hund niemals allein und verletzt auf dem Berg gelassen hätte.

Im Haus erledigt Elsie, die bereits unruhig wird, ohne sich nach dem Grund ihrer Unruhe zu fragen, die Handgriffe zur Zubereitung des sonntäglichen Mittagsmahls, so als könnte sie durch ihre Weigerung, vom gewohnten Arbeitsablauf abzuweichen, die Ereignisse wieder in ihre gewohnte Bahn lenken.

Als die Tür aufgestoßen wird und Tony hereinkommt, den Hund im Arm, und fragt: »Ist sie wieder da?«, wird sie weiß wie das Mehl an ihren Händen.

Alle Fenster im Haus sind offen, um die schwere Luft zu bewegen. Draußen auf der Straße sind die Kinder noch immer beim Spielen. Und während sich Mann und Frau jeweils am Blick des anderen über den Küchentisch hinweg festhalten und jeder vom anderen erwartet, daß er lächelt und sagt: alles ist gut, wehen die Worte des Singsangs zwischen ihnen hin und her.

Ein Fuß! Zwei Fuß! Linker Fuß! Rechter Fuß!

Drei Fuß! Vier Fuß! Guter Fuß! Schlechter Fuß!

Keiner läuft so schnell wie Benny Leichtfuß!

Und RAUS – GEHT- SIE!

Fünf

Einem aktuellen Artikel der »Evening Post« zufolge war Danby so etwas wie eine Seltenheit – ein Dorf, das den Durchbruch geschafft hatte.

Entgegen dem üblichen Trend zur Stadtflucht und Verwahrlosung hatte der Fortschritt in Form eines Forschungs- und Industrieparks am Südrand der Ortschaft das ehemals mittelgroße Dorf zu einer Kleinstadt anwachsen lassen.

Nicht schön, aber erfolgreich, dachte Pascoe, als sie die Straße zwischen dem Park auf der einen und einem riesigen Supermarkt vor einer Neubau-Wohnsiedlung auf der anderen Seite vorbeifuhren.

Es bedarf jedoch mehr als den Einmarsch der Moderne, um den englischen Provinzsonntag abzuschaffen, denn der alte Ortskern lag so ruhig da wie ein Pueblo zur Siesta. Selbst die Leute, die draußen vor den drei Pubs saßen und von Dalziel lediglich mit einem schwachen sehnsuchtsvollen Seufzer bedacht wurden, wirkten wie Dornröschens zum Schlaf erstarrte Untertanen.

Die einzigen Anzeichen von Geschäftigkeit waren nurmehr ein Mann, der wie wild auf einer Schaufensterscheibe herumschrubbte, auf der aller Anstrengung zum Trotz die Worte BENNY IST WIEDER DA! hartnäckig sichtbar blieben, und ein anderer, der dieselben Worte in schwarzer Schrift von einem Dachgiebel entfernte.

Keiner der beiden Polizisten sagte etwas, bis sie wieder auf offenem Land waren. Moorlandschaft nun, kein Nutzland mehr.

»Dieses Liggside liegt am Stadtrand, oder?«

»Ja. Gleich neben dem Ligg Common. Der Ligg Beck fließt geradewegs ins Tal. Und da hinten ist der Neb.«

Die Sonne ließ die Szenerie erstrahlen wie ein Urlaubsdia. Das Tal stieg vor ihnen allmählich an, erst Richtung Norden, dann mit einem Schlenker nach Nordosten. Der Neb ragte nach Westen auf. Die Straße, auf der sie fuhren, verlief über den unteren östlichen Ausläufer des Talhangs, und ihre weißen Kehren waren so deutlich zu sehen wie Knochen auf einem Strand.

»Die nächste links, wenn ich mich recht erinnere«, sagte Dalziel.

Natürlich erinnerte er sich recht. Sollte Pascoe sich einmal zusammen mit einem Kartographen des Landesvermessungsamts, einem preisgekrönten Orientierungswettkampfteilnehmer und Andy Dalziel inmitten des Mid-Yorkshire-Nebels verirren, so wußte er, wem er folgen würde.

Liggside bestand aus einer kleinen grauen Häuserreihe mit Bürgersteig. Hausnummer 7 war ohne Schwierigkeiten auszumachen. Ein Polizeiwagen stand davor, ein uniformierter Polizist an der Tür, und zwei kleine Gruppen Schaulustiger hatten sich in dezenter Entfernung (was in Mid-Yorkshire etwa zehn Fuß bedeutete) rechts und links davon postiert.

Der Constable kam zur Straße, als Dalziel seinen Wagen quer über zwei Parkplätze abstellte, vermutlich, um ihn zu maßregeln, doch zu seinem eigenen Glück erkannte er den Wagenbesitzer noch rechtzeitig und öffnete ihm und seinem Beifahrer diensteifrig die Tür.

Pascoe stieg aus, streckte sich und sah sich um. Die Häuser waren klein und unscheinbar, aber solide und keineswegs schäbig, und der Erbauer war stolz genug gewesen, das Jahr ihrer Fertigstellung in den Mittelsturz zu schnitzen: 1860. Mahlers Geburtsjahr. Nach Dalziels unerwarteter Reaktion auf die »Kindertotenlieder« fiel ihm der Komponist wieder ein. Er bezweifelte allerdings, daß dieses Ereignis in Danby irgend jemanden interessiert hatte. Welches große Ereignis mochte wohl die Gemüter der ersten Bewohner von Liggside bewegt haben? Der amerikanische Bürgerkrieg? Nein, der war 1861 gewesen. Die Besetzung Siziliens durch Garibaldis Rothemden? Vermutlich dachten die meisten hier beim Namen des Italieners eher an ein Nudelgericht. Oder war es arrogant und elitär, so zu denken?

Ihm war sehr wohl bewußt, daß seine geistigen Streifzüge ein Versuch waren, den quälenden Schmerz und die panische Angst von sich fernzuhalten, die hinter dieser mattbraunen Tür mit ihrem Briefkasten aus Messing und ihrer abgetretenen Schwelle warteten. Wenn es um ein vermißtes Kind ging, waren die Eltern diesen Gefühlen unwiderruflich ausgeliefert, und nicht einmal Wut konnte sie verdrängen.

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