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Reginald Hill: Das Dorf der verschwundenen Kinder

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Reginald Hill Das Dorf der verschwundenen Kinder

Das Dorf der verschwundenen Kinder: краткое содержание, описание и аннотация

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Über dieses Buch Als in der Grafschaft Yorkshire ein siebenjähriges Mädchen entführt wird, reißt bei den Bewohnern des kleinen Ortes Danby eine tiefe Wunde wieder auf: Schon einmal, vor fünfzehn Jahren, verschwanden im Nachbarort Dendale drei kleine Mädchen spurlos. Aber auch der Hauptverdächtige, der damals 19jährige Benny Lightfoot, verschwand von einem Tag auf den anderen. Das war in dem Jahr, als die Bewohner ihre Häuser aufgaben, weil das Dorf einem Stausee weichen musste. Nun prangt ein Graffiti an einer Eisenbahnbrücke: »Benny ist wieder da!« Über Reginald Hill Reginald Hill, geboren 1936, lebt seit vielen Jahren in der englischen Grafschaft Yorkshire, wo die allermeisten seiner Romane auch spielen. Er hat sich den Ruf erworben, »einer der herausragenden lebenden Krimiautoren« zu sein (Sunday Telegraph) und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Diamond Dagger der britischen Crime Writers’ Association, den er für sein Lebenswerk erhielt.

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Den Dicken nahm das alles ganz schön mit, stellte Pascoe fest. Sollten tatsächlich alte Schuldgefühle an ihm nagen? Oder war da noch etwas anderes?

Er brütete über diesem Gedanken, während sie die etwa zwanzig Meilen bis nach Danby zurücklegten. Es war eine schöne Strecke, die sich durch die in Felder zerstückelte Nutzlandschaft der Mid-Yorkshire-Ebene wand. Der Sommer hatte bald seinen Höhepunkt erreicht, die Felder rechts und links der Straße glänzten grün und golden und versprachen eine reiche Ernte. Auf unbewässertem, vernachlässigtem Boden jedoch zeigten dunkle und ockerfarbene Flächen, welchen Tribut die Dürre bereits gefordert hatte. Und vor ihnen, wo die ausladenden Arme der Anhöhen die Täler umschlossen und keine Bewässerungsanlagen, Kanäle, Sprinkler oder Sprühregen die lechzende Erde befeuchteten, waren das Grün der Farne und die Pracht der Heide von der sengenden Sonne aufgesogen worden, hatte sich die gemäßigte Moorlandschaft in tropische Savanne verwandelt.

»Vor fünfzehn Jahren war es genauso«, unterbrach Dalziel Pascoes Gedanken, als hätte er sie laut ausgesprochen.

»Sie meinen, die Hitze könnte ein Auslöser sein?« fragte Pascoe skeptisch. »Wir hatten seither aber mehrere heiße Sommer. Wenn man sich Derek Purlingstone anhört, könnte man sogar meinen, die Sahara hätte in den letzten zehn Jahren mehr Regen abbekommen als Mid-Yorkshire.«

»Aber es war nie so heiß wie jetzt. Und nie so lange«, beharrte Dalziel.

»Und nur, weil hier eine Dürre ist und Danby das Nachbardorf von Dendale …«

»Der Ort, in den die meisten Bewohner von Dendale umgesiedelt wurden«, fügte Dalziel hinzu. »Und noch etwas. Ein Zeichen …«

»Ein Zeichen!« lachte Pascoe. »Lassen Sie mich raten. Der Name Wulfstan im Radio? Ist es das? Mein Gott, Sir, als nächstes hören Sie noch Stimmen aus dem Jenseits!«

»Noch eine so freche Bemerkung, und Sie hören Stimmen nur noch im Jenseits«, erwiderte Dalziel grimmig. »Wenn ich sage, ein Zeichen, dann meine ich ein Zeichen. Sogar mehrere. Clark rief mich direkt an, weil er wußte, daß es mich interessieren würde. Passen Sie auf. Da ist das erste.«

Er trat mit solcher Wucht auf die Bremse, daß Pascoe ohne Gurt durch die Windschutzscheibe geflogen wäre.

»Mein Gott!« japste er.

Er konnte keinen Grund für diesen plötzlichen Stopp erkennen. Die leere Straße lief unter einer stillgelegten Eisenbahnbrücke hindurch. Er sah fragend zum Dicken hinüber, dessen halb himmelwärts gerichteter Blick eine Art frommer Demutsbekundung andeutete. Doch sein Gesichtsausdruck ließ wenig Frömmigkeit erkennen, und er starrte auch nicht gen Himmel, sondern auf die Brückenmauer.

Darauf hatte jemand mit leuchtendroter Farbe die Worte BENNY IST WIEDER DA! gesprüht.

»Clark meint, das hat jemand letzte Nacht gemacht, bevor die Kleine verschwunden ist«, sagte Dalziel. »In der Stadt gibt’s noch mehr davon. Zufall? Ein dummer Scherz? Vielleicht. Aber die Leute hier, vor allem die aus Dendale, die das sehen und von Lorraine hören, vor allem Leute, die selbst kleine Kinder haben …«

Er beendete den Satz nicht. Es war nicht notwendig. Er denkt, er hat einmal versagt, und er will kein zweites Mal versagen, dachte Pascoe.

Schweigend fuhren sie weiter.

Pascoe dachte an kleine Kinder. An Töchter. An seine eigene Tochter Rosie, die am Meer war und in Sicherheit.

Er dankte Gott, an den er nicht glaubte, für ihre vermeintliche Sicherheit.

Und Lorraine Dacre … Er stellte sich vor, wie sie an einem Tag wie diesem aufwachte … Konnte ein Tag wie dieser einem Kind etwas anderes versprechen als fröhliches und unbeschwertes Spiel?

Er betete, daß der Gott, an den er nicht glaubte, seinen Unglauben dadurch bestrafen würde, daß er die Antwort in Danby bereits parat hielt: in Form von Lorraine Dacre, mittlerweile wieder gesund und munter nach Hause zurückgekehrt und erstaunt über all den Trubel, den sie verursacht hatte.

Neben Pascoe dachte Andy Dalziel – ein Gott, an den Pascoe sehr wohl glaubte – ebenfalls über die Antworten nach, die sie in Danby erwarteten, und er dachte an das kleine Mädchen, das an einem Tag wie diesem womöglich zum letzten Mal aufgewacht war …

Vier

Die kleine Lorraine wacht früh auf, aber die Sonne war noch früher wach.

Dies sind die langen Sommertage, die sich endlos durch jede glückliche Kindheit ziehen; wenn man in goldener Luft erwacht und tausend Abenteuer später beim Einschlafen von einem Licht gestreichelt wird, das selbst die dichtesten Vorhänge nur in eine leichte Dämmerung verwandeln können.

Im Haus rührt sich nichts. Heute ist Sonntag, der einzige Tag der Woche, an dem Mam und Dad sich den Luxus des Ausschlafens gönnen.

Sie steigt aus dem Bett, zieht sich schnell und leise an und geht dann in die Küche hinunter, wo Tig sie aufgeregt ankläfft. Sie gebietet ihm herrisch Einhalt, und er verstummt. Er ist sehr gut erzogen; Dad hat darauf bestanden. »Nur eins ist schlimmer als ein ungehorsamer Hund, nämlich eine ungehorsame Tochter«, sagte er. Und Mam, die weiß, daß Lorraine ihn um den kleinen Finger wickeln kann, lächelte ihr hintergründiges Lächeln.

Ein schnelles Frühstück, dann rauf auf einen Schemel, um den obersten Riegel der Hintertür aufzuschieben, und hinaus in den Garten mit dem eifrigen Tig dicht auf den Fersen. Die Leine ist nicht nötig, denn der Garten führt direkt auf die Gemeindewiese Ligg Common. Trampelpfade winden sich durch Stechginster und Baumheide, bis sie ans Ufer des Ligg Beck kommen, dessen sonst wild sprudelnde Wasser durch die Trockenheit zu einem kaum erkennbaren Rinnsal verebbt sind.

Aber egal. Der ausgetrocknete Bachlauf verbreitert den Pfad, der nebenher verläuft und allmählich den Berg hinaufführt, wo es für Tig Kaninchen und Schmetterlinge zum Jagen gibt und für Lorraine winzige Orchideen, die sie suchen kann, während um sie herum die Feldlerchen aus den Heidenestern aufschwirren und ihre Zuversicht hinaustirilieren, daß die Sonne immer scheinen und der Himmel ewig blau sein wird.

Tony Dacre erwacht eine Stunde später. Die Sonne erfüllt den Raum mit Licht und Wärme. Er setzt sich auf, erinnert sich, daß Sonntag ist, und lächelt. Durch seine Bewegung hat er Elsie, seine Frau, halb aufgeweckt, und sie rollt sich zur Seite und öffnet die Augen einen Spalt. Bei diesem Wetter schlafen beide nackt. Sie ist dünn, fast mager, und die Form ihres Körpers unter dem dünnen Laken läßt seinen Puls höher schlagen. Er neigt sich über ihren Mund, doch sie schüttelt den Kopf und formt mit den Lippen das Wort »Tee«. Er schwingt die Beine aus dem Bett, steht auf und zieht seine Unterhose an. Er ist nicht prüde, findet jedoch, daß Eltern nicht nackt vor ihren Kindern herumspazieren sollten.

Als er in die Küche kommt, sieht er an einem schief geschnittenen Brotlaib, einem offenen Glas Himbeermarmelade, einem halbleeren Glas Milch und Krümelspuren bis zur Küchentür, daß seine Vorsichtsmaßnahme unnötig war. Er blickt hinaus in den Garten. Von Lorraine keine Spur. Er schüttelt den Kopf und schmunzelt. Dann macht er Tee und nimmt zwei Tassen mit nach oben.

Elsie setzt sich zum Trinken auf. Hin und wieder wendet Tony den Kopf, blickt auf ihre kleinen Brüste mit den dunklen Knospen und den Tee in ihrer Tasse. Schließlich hat sie ausgetrunken.

Sie beugt sich über ihn, um die Tasse auf seinen Nachtschrank zu stellen. Als sie sich aufrichtet, schließt er sie in die Arme. Sie lächelt zu ihm hoch. Er sagt: »All das Geld, das ich für Gin verschwendet habe, wo ich dich für eine Tasse Tee hätte kriegen können!«

Sie lieben sich. Später beim Rasieren im Bad singt er ein Lied. Als er ins Schlafzimmer zurückkommt, ist sie bereits unten. Er zieht sich an und folgt ihr nach.

Sie runzelt die Stirn und sagt: »Lorraine hat schon gefrühstückt.«

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