Sidney Sheldon - Zorn der Engel

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Jennifer Parker, 24, eine schöne und kluge junge Anwältin, hat gerade ihren Job als Assistentin des New Yorker Staatsanwalts angetreten. Gleich am ersten Tag wartet ein spektakuläres Verfahren auf sie: der Prozeß gegen Michael Moretti, den zur Zeit erfolgreichsten jungen Mafiaboß. Und dieser Tag wird beinahe auch der letzte in der Karriere Jennifers - sie gerät in den Verdacht, selber im Sold der Mafia zu stehen.
So beginnt der glänzend geschriebene Roman des erfolgreichen Bestsellerautors Sidney Sheldon. Der Roman um eine Frau, die später eine der erfolgreichsten Strafverteidigerinnen Amerikas wird. Es ist aber auch ein Roman um die beiden Männer in ihrem Leben, um den verheirateten Adam Warner, der für die Präsidentschaft kandidiert und sich Skandale nicht leisten kann, und um Michael Moretti, den ›schwarzen Engel‹, von dem sie abhängig wird. Ein Roman um zwei Männer, die sich gegenseitig vernichten wollen und um die Frau, die zwischen ihnen steht und ihren eigenen Weg finden muß. Ein Roman voller Leben, Liebe und Leidenschaft, voller Dramatik und großer Menschlichkeit.

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»Wir müssen hier doch einige Freunde mit Einfluß haben.«

»Es gibt einen Polizeiinspektor, David Touh - ein sehr vernünftiger Mann.«

Jennifer fragte sich, wieviel dieses »vernünftig« sie kosten würde, sprach aber nicht mit Chu Ling darüber. Später würde noch Zeit genug sein. Sie lehnte sich zurück und betrachtete die Gegend. Sie fuhren jetzt durch die Vororte von Singapur. Überall erstreckten sich weitflächige Grünanlagen, betupft mit blühenden Blumen. Zu beiden Seiten der MacPherson Road lagen moderne Einkaufscenter neben alten Heiligtümern und Pagoden. Einige der Fußgänger trugen Turbane und einheimische Trachten, andere waren nach der neuesten westlichen Mode gekleidet. Die Stadt war eine farbenprächtige Mischung aus der historischen Kultur des Landes und einer modernen Metropolis. Die Einkaufscenter wirkten neu und geradezu fleckenlos sauber. Als Jennifer eine Bemerkung darüber machte, lächelte Chu Ling. »Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung. Auf Umweltverschmutzung steht eine Geldbuße von mindestens fünfhundert Dollar, und sie wird auch rigoros verhängt.«

Der Wagen bog in die Stevens Road, und Jennifer erblickte ein schönes, völlig von Bäumen und Blumen eingefaßtes Gebäude auf einem Hügel. »Das ist das Shangri- La, Ihr Hotel.«

Das Foyer war riesig, schneeweiß, peinlich sauber und bestand hauptsächlich aus Marmorsäulen und Glas. Während Jennifer sich eintrug, sagte Chu Ling: »Inspektor Touh wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.« Er gab ihr seine Karte. »Unter dieser Nummer können Sie mich stets erreichen.«

Ein lächelnder Page bemächtigte sich Jennifers Gepäck und führte sie durch die Halle zum Lift. Jennifer bemerkte einen überwältigenden Garten unter einem Wasserfall und einen Swimmingpool. Das Shangri-La war das atemberaubendste Hotel, das sie je gesehen hatte. Ihre Suite im zweiten Stock bestand aus einem großen Wohnzimmer, einem Schlafzimmer und einer Terrasse, die auf einen farbenprächtigen See aus roten und weißen Blumen, purpurner Bougainvillea und kokosnußbehangenen Palmen ging. Als befände man sich mitten in einem Gauguin-Gemälde, dachte Jennifer. Eine leichte Brise bauschte die Vorhänge. Es war ein Tag, wie Joshua ihn liebte. Können wir heute nachmittag segeln gehen, Mama? Hör mit dem Unsinn auf, schalt Jennifer sich selbst. Sie ging zum Telefon. »Ich möchte ein Gespräch in die Vereinigten Staaten anmelden, nach New York City. Der Teilnehmer ist Michael Moretti.« Sie nannte seine Telefonnummer. Die Telefonistin sagte: »Es tut mir außerordentlich leid. Alle Leitungen sind belegt. Bitte versuchen Sie es später noch einmal.«

»Ich danke Ihnen.«

Im Erdgeschoß blickte die Telefonistin einen Mann neben dem Schaltbrett fragend an. Der Mann nickte beifällig. »Gut«, sagte er. »Sehr gut.«

Der Anruf von Inspektor Touh erfolgte eine Stunde, nachdem Jennifer sich eingetragen hatte. »Miß Jennifer Parker?«

»Am Apparat.«

»Hier spricht Inspektor David Touh.« Er hatte einen schwachen, undefinierbaren Akzent.

»Ich habe Ihren Anruf erwartet. Ich bin hier, um mit...« Der Inspektor unterbrach sie. »Ich frage mich, ob Sie mir heute abend beim Essen das Vergnügen Ihrer Gesellschaft bereiten würden.«

Eine Warnung. Er hatte wahrscheinlich Angst, daß das Telefon abgehört wurde. »Ich wäre sehr erfreut.«

Das Great Shanghai war ein riesiges, lärmerfülltes Restaurant, das zum größten Teil von Eingeborenen bevölkert war, die laut aßen und redeten. Auf einer Bühne spielte eine Drei-Mann-Band, und ein attraktives Mädchen in einem Cheongsam sang amerikanische Schlager.

Der Oberkellner fragte Jennifer: »Ein Tisch für eine Person?«

»Ich bin hier verabredet. Mit Inspektor Touh.« Das Gesicht des Oberkellners teilte sich in ein breites Lächeln. »Der Inspektor wartet bereits auf Sie. Hier entlang, bitte.« Er führte Jennifer zu einem Tisch in der Nähe der Band. Inspektor David Touh war ein großer, schlanker, attraktiver Mann von Anfang Vierzig mit feinen Gesichtszügen und dunklen, feuchten Augen. Er trug einen dunklen, gutgeschnittenen Anzug.

Er hielt Jennifers Stuhl, dann setzte er sich selber. Die Band spielte einen ohrenbetäubenden Rocksong. Inspektor Touh beugte sich vor und fragte: »Darf ich Ihnen einen Drink bestellen?«

»Ja, danke.«

»Sie müssen einen chendol versuchen.«

»Einen was?«

»Einen Drink mit Kokosnußmilch, Kokoszucker und kleinen Gelatinestückchen. Er wird Ihnen schmecken.« Der Inspektor sah auf, und sofort war eine Kellnerin an ihrem Tisch. Der Inspektor bestellte die Drinks und dim sum, chinesische Appetitanreger. »Ich hoffe, es stört Sie nicht, wenn ich auch das Essen für Sie auswähle.«

»Ganz und gar nicht. Es wäre mir ein Vergnügen.«

»Ich weiß, daß in Ihrem Land die Frauen daran gewöhnt sind, das Ruder in die Hand zu nehmen. Hier hat noch immer der Mann zu sagen.«

Ein männlicher Chauvinist, dachte Jennifer, aber sie hatte keine Lust, sich zu streiten. Sie brauchte diesen Mann. Wegen des unvorstellbaren Getöses und der Musik war es fast unmöglich, ein Gespräch zu führen. Jennifer lehnte sich zurück und blickte sich im Raum um. Sie war schon in anderen orientalischen Ländern gewesen, aber die Menschen in Singapur waren außerordentlich schön, Männer und Frauen gleichermaßen.

Die Kellnerin stellte Jennifers Drink vor sie hin. Er erinnerte an ein Schokoladensoda, mit schlüpfrigen Klumpen darin. Inspektor Touh beobachtete sie. »Sie müssen ihn umrühren.«

»Ich kann Sie nicht verstehen.« Er brüllte: »Sie müssen ihn umrühren!« Gehorsam rührte Jennifer ihren Drink um. Sie kostete. Er war schrecklich, viel zu süß, aber sie nickte und sagte: »Er - er ist ungewöhnlich.«

Ein halbes Dutzend Teller mit dim sum erschienen auf dem Tisch. Einige dieser Köstlichkeiten hatten höchst ungewöhnliche Formen, die Jennifer noch nie gesehen hatte, aber sie beschloß,nicht zu fragen. Das Essen war hervorragend. Inspektor Touh brüllte Erklärungen: »Dieses Restaurant ist bekannt für sein Essen im Nonya-Stil. Es handelt sich um eine Mischung aus chinesischen Zutaten und malayischen Soßen. Die Rezepte sind nirgendwo niedergeschrieben.«

»Ich möchte mit Ihnen über Stefan Bjork reden«, sagte Jennifer.

»Ich kann Sie nicht verstehen.« Der Lärm der Band hatte einen neuen Höhepunkt erreicht.

Jennifer beugte sich näher zu Touh. »Ich möchte wissen, wann ich Stefan Bjork sehen kann.«

Inspektor Touh zuckte mit den Schultern und gestikulierte, daß er sie nicht verstehen konnte. Jennifer fragte sich plötzlich, ob er diesen Tisch ausgewählt hatte, damit sie ungehört reden konnten oder damit jegliches Gespräch unmöglich war.

Eine endlose Prozession von Speisen folgte auf die dim sum, und es war ein überwältigendes Mahl. Das einzige, was Jennifer störte, war, daß sie nicht ein einziges Mal das Thema Stefan Bjork zur Sprache bringen konnte.

Als sie zu Ende gegessen hatten und wieder auf der Straße waren, sagte Inspektor Touh: »Ich habe meinen Wagen da.« Er schnippte mit den Fingern, und ein schwarzer Mercedes, der in der zweiten Reihe geparkt hatte, rollte heran. Der Inspektor öffnete Jennifer die Hintertür. Ein mächtiger, uniformierter Polizist saß am Steuer. Irgend etwas stimmte nicht. Wenn Inspektor Touh vertrauliche Dinge mit mir besprechen wollte, dachte Jennifer, dann hätte er dafür gesorgt, daß wir alleine sind. Sie nahm auf dem Rücksitz Platz, und der Inspektor glitt neben sie.

»Sie sind das erste Mal in Singapur, nicht wahr?«

»Ja.«

»Ah, dann gibt es viel für Sie zu sehen.«

»Ich bin nicht als Tourist hier, Inspektor. Ich muß so schnell wie möglich wieder nach Hause zurück.« Der Inspektor seufzte. »Ihr Amerikaner seid immer in einer solchen Hetze. Haben Sie schon einmal von der Bugisstraße gehört?«

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