Sidney Sheldon - Zorn der Engel

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Jennifer Parker, 24, eine schöne und kluge junge Anwältin, hat gerade ihren Job als Assistentin des New Yorker Staatsanwalts angetreten. Gleich am ersten Tag wartet ein spektakuläres Verfahren auf sie: der Prozeß gegen Michael Moretti, den zur Zeit erfolgreichsten jungen Mafiaboß. Und dieser Tag wird beinahe auch der letzte in der Karriere Jennifers - sie gerät in den Verdacht, selber im Sold der Mafia zu stehen.
So beginnt der glänzend geschriebene Roman des erfolgreichen Bestsellerautors Sidney Sheldon. Der Roman um eine Frau, die später eine der erfolgreichsten Strafverteidigerinnen Amerikas wird. Es ist aber auch ein Roman um die beiden Männer in ihrem Leben, um den verheirateten Adam Warner, der für die Präsidentschaft kandidiert und sich Skandale nicht leisten kann, und um Michael Moretti, den ›schwarzen Engel‹, von dem sie abhängig wird. Ein Roman um zwei Männer, die sich gegenseitig vernichten wollen und um die Frau, die zwischen ihnen steht und ihren eigenen Weg finden muß. Ein Roman voller Leben, Liebe und Leidenschaft, voller Dramatik und großer Menschlichkeit.

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»Sie sind Morettis Anwalt. Warum sollten Sie das tun wollen?«

»Ich habe meine Gründe.«

»Nehmen wir mal an, ich ziehe mit Ihnen am gleichen Strang. Was erwarten Sie dafür?«

»Zunächst einmal vollkommene Immunität. Dann möchte ich das Land verlassen können. Ich brauche Papiere, einen Paß -eine neue Identität.«

Also hatte Michael Moretti Thomas Colfax auf die Todesliste gesetzt. Es war die einzige Erklärung. Adam konnte sein Glück kaum fassen. Es war der beste Zufall, der ihm passieren konnte.

»Falls ich Immunität für Sie erreichen kann«, sagte Adam, »... und ich verspreche Ihnen wohlgemerkt noch nichts, dann erwarte ich dafür, daß Sie vor Gericht auftreten und eine rückhaltlose Aussage machen. Ich will dann alles hören, was Sie wissen.«

»Das werden Sie.«

»Weiß Moretti, wo Sie sind?«

»Er hält mich für tot.« Colfax lächelte nervös. »Wenn er mich findet, werde ich auch tot sein.«

»Er wird Sie nicht finden. Nicht, wenn wir ins Geschäft kommen.«

»Ich lege mein Leben in Ihre Hände, Senator.«

»Offen gesagt«, informierte Adam ihn, »ist Ihr Leben mir völlig egal. Ich will Moretti. Wir legen jetzt die Spielregeln fest. Wenn wir eine Übereinkunft erreichen, kriegen Sie allen Schutz, den die Regierung Ihnen gewähren kann. Wenn ich mit Ihrer Aussage zufrieden bin, erha lten Sie von uns so viel Geld, daß Sie in jedem Land, das Ihnen gefällt, unter einem angenommenen Namen leben können. Als Gegenleistung erklären Sie sich mit dem Folgenden einverstanden: Ich möchte von Ihnen alles über Michael Morettis Aktivitäten wissen. Sie müssen vor einer Anklagekammer aussagen, und wenn wir Moretti den Prozeß machen, erwarte ich, daß Sie als Belastungszeuge für die Regierung auftreten. Einverstanden?«

Thomas Colfax blickte zur Seite. Schließlich sagte er: »Tony Granelli muß sich im Grab umdrehen. Was ist nur aus den Menschen geworden? Was ist aus Ehre und Anstand geworden?«

Adam hatte keine Antwort. Vor ihm stand ein Mann, der Hunderte von Malen das Gesetz übertreten, der dutzendweise bezahlte Killer eingesetzt und mitgeholfen hatte, d ie Unternehmungen der bösartigsten Verbrecherorganisation zu steuern, die die Zivilisation je gekannt hatte. Und er fragte, was aus Ehre und Anstand geworden war. Thomas Colfax sah Adam an. »Wir sind im Geschäft. Ich will es schriftlich, und ich will es mit der Unterschrift des Generalstaatsanwalts.«

»Sie kriegen es.« Adam blickte sich in dem schäbigen Motelzimmer um. »Lassen Sie uns von hier verschwinden.«

»Ich gehe nicht in ein Hotel. Moretti hat überall Augen und Ohren.«

»Nicht da, wo ich Sie jetzt hinbringe.« Zehn Minuten nach Mitternacht fuhren ein Militärlastwagen und zwei Jeeps mit schwerbewaffneten Marineinfanteristen vor dem Capitol-Motel auf. Vier Militärpolizisten gingen in Zimmer 14 und erschienen kurz darauf mit Thomas Colfax, den sie zur Ladefläche des Lastwagens eskortierten. Der Konvoi setzte sich in Bewegung. Ein Jeep fuhr an der Spitze, der andere hinter dem Laster. Das Ziel war Quantico, Virginia, fünfunddreißig Meilen südlich von Washington. Die drei Wagen der Karawane fuhren schnell und trafen vierzig Minuten später in dem US-Marinestützpunkt Quantico ein. Der Kommandant des Stützpunktes, Generalmajor Roy Wallace, und eine Abteilung schwerbewaffneter Marinesoldaten warteten am Tor. Als die Karawane anhielt, sagte Wallace zu dem Captain: »Der Gefangene wird direkt in den Bau gebracht. Kein Wort darf mit ihm gewechselt werden.« Roy Wallace beobachtete den Konvoi, der auf das Gelände fuhr.

Er hätte einen Monatslohn dafür gegeben, wenn er gewußt hätte, wer sich in dem Laster befand. Seinem Kommando unterstand der dreihundertzehn Morgen große Marinestützpunkt und ein Teil der FBI-Akademie. Es war das Hauptquartier der Trainingsoffiziere der Marine der Vereinigten Staaten. Wallace hatte noch nie zuvor einen Zivilisten als Gefangenen beherbergt. Es war außerhalb jeder Vorschrift. Vor zwei Stunden hatte er einen Anruf vom Oberkommando der Marinestreitkräfte erhalten. »Ein Mann befindet sich auf dem Weg zu Ihrem Stützpunkt, Roy. Ich möchte, daß Sie das gesamte Militärgefängnis räumen und ihn dabehalten, bis Sie weitere Befehle erhalten.«

Wallace glaubte, falsch verstanden zu haben. »Sagten Sie, den ganzen Bau räumen, Sir?«

»Richtig. Der Mann muß völlig allein bleiben. Niemand darf in seine Nähe. Verdoppeln Sie die Zahl der Wachtposten. Verstanden?«

»Jawohl, General.«

»Und noch was, Roy. Wenn dem Mann irgend etwas passiert, während Sie für ihn verantwortlich sind, esse ich Ihren Arsch auf Toast zum Frühstück.« Und der General hatte aufgehängt.

Generalmajor Wallace sah den Laster auf den Bau zurollen und ging dann in sein Büro zurück und klingelte nach seinem Adjutanten, Captain Alvon Giles.

»Wegen dieses Mannes, den wir in den Bau stecken...«, begann Wallace. »Ja, Sir?«

»Unsere wichtigste Aufgabe ist seine Sicherheit. Sie selber suchen die Wachen aus, und zwar mit der Lupe. Niemand anderer kommt in seine Nähe. Keine Besucher, keine Post, keine Pakete. Verstanden?«

»Ja, Sir.«

»Ich möchte, daß Sie persönlich in der Küche sind, wenn sein Essen gekocht wird.«

»Ja, Sir.«

»Falls jemand sich übertrieben für ihn interessiert, möchte ich sofort darüber informiert werden. Irgendwelche Fragen?«

»Nein, Sir.«

»Sehr schön, Al. Bleiben Sie am Ball. Wenn irgend etwas schiefläuft, esse ich Ihren Arsch auf Toast zum Frühstück.«

49

Jennifer erwachte von dem leisen Trommeln eines leichten Morgenregens. Sie lag im Bett und lauschte, wie er das Haus mit zarten Schlägen bearbeitete. Sie blickte auf den Wecker. Es war Zeit, aufzustehen. Eine halbe Stunde später ging sie hinunter ins Eßzimmer, um mit Joshua zu frühstücken. Er war nicht da. Mrs. Mackey trat aus der Küche. »Guten Morgen, Mrs. Parker.«

»Guten Morgen. Wo ist Joshua?«

»Er wirkte so müde, daß ich ihn etwas länger schlafen ließ. Er muß erst morgen wieder in die Schule.« Jennifer nickte. »Gute Idee.«

Sie frühstückte und ging hinauf, um sich von Joshua zu verabschieden. Er lag im Bett und schlief fest. Jennifer setzte sich auf die Bettkante und sagte leise: »He, Schlafmütze, möchtest du auf Wiedersehen sagen?« Langsam öffnete er die Augen. »Sicher, Freund, Ciao.« Seine Stimme war schlaftrunken. »Muß ich aufstehen?«

»Nein. Weißt du was? Warum faulenzt du heute nicht ein bißchen? Du kannst hierbleiben und dich amüsieren. Es regnet zu stark, um draußen zu spielen.«

Er nickte schläfrig. »Okay, Mama.« Seine Augen schlossen sich, und er war wieder eingeschlafen.

Jennifer verbrachte den Nachmittag im Gericht, und als sie fertig war und nach Hause zurückkehrte, war es bereits nach sieben. Der Nieselregen, der den ganzen Tag gefallen war, hatte sich in eine Sturmflut verwandelt. Als Jennifer den Wagen die Zufahrt hinauflenkte, sah das Haus wie eine belagerte Burg aus, umgeben von einem grauen, schäumenden Festungsgraben.

Mrs. Mackey öffnete die Vordertür und half Jennifer aus dem tropfenden Regenmantel. Jennifer schüttelte die Feuchtigkeit aus ihrem Haar und fragte: »Wo ist Joshua?«

»Er schläft.«

Jennifer blickte Mrs. Mackey besorgt an. »Hat er den ganzen Tag geschlafen?«

»Himmel, nein. Er ist aufgestanden und hat hier rumgeturnt. Ich habe ihm Abendessen gemacht, aber als ich hinaufgegangen bin, um ihn herunterzuholen, war er schon wieder eingedöst, und da habe ich ihn schlafen lassen.«

»Ich verstehe.« Sie ging nach oben in Joshuas Zimmer und trat leise ein. Joshua schlief. Sie beugte sich vor und berührte seine Stirn. Er hatte kein Fieber; seine Farbe war normal. Sie fühlte seinen Puls. Alles war in bester Ordnung, abgesehen von ihrer Phantasie. Die ging wieder mal mit ihr durch. Joshua hatte wahrscheinlich den ganzen Tag über wie ein Wilder gespielt, und es war nur normal, daß er jetzt müde war. Sie schlüpfte aus dem Zimmer und ging wieder nach unten. »Warum bereiten Sie ihm nicht ein paar Sandwiches, Mrs. Mackey? Stellen Sie sie ihm ans Bett. Dann kann er sie essen, wenn er aufwacht.«

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