Sidney Sheldon - Zorn der Engel

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Jennifer Parker, 24, eine schöne und kluge junge Anwältin, hat gerade ihren Job als Assistentin des New Yorker Staatsanwalts angetreten. Gleich am ersten Tag wartet ein spektakuläres Verfahren auf sie: der Prozeß gegen Michael Moretti, den zur Zeit erfolgreichsten jungen Mafiaboß. Und dieser Tag wird beinahe auch der letzte in der Karriere Jennifers - sie gerät in den Verdacht, selber im Sold der Mafia zu stehen.
So beginnt der glänzend geschriebene Roman des erfolgreichen Bestsellerautors Sidney Sheldon. Der Roman um eine Frau, die später eine der erfolgreichsten Strafverteidigerinnen Amerikas wird. Es ist aber auch ein Roman um die beiden Männer in ihrem Leben, um den verheirateten Adam Warner, der für die Präsidentschaft kandidiert und sich Skandale nicht leisten kann, und um Michael Moretti, den ›schwarzen Engel‹, von dem sie abhängig wird. Ein Roman um zwei Männer, die sich gegenseitig vernichten wollen und um die Frau, die zwischen ihnen steht und ihren eigenen Weg finden muß. Ein Roman voller Leben, Liebe und Leidenschaft, voller Dramatik und großer Menschlichkeit.

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Mrs. Mackey sagte: »Das hätte ein häßlicher Sturz werden können.«

»Gott sei Dank war es keiner.«

Joshua war eine Stunde lang draußen auf dem Wasser. Als das Boot sich wieder dem Land näherte, ließ er das Schleppseil los und glitt graziös auf den Sandstrand. Er lief auf Jennifer zu, noch ganz aufgeregt. »Du hättest den Unfall da draußen sehen sollen, Mama. Es war unwahrscheinlich! Ein großes Segelboot ist gekentert, und wir haben angehalten und ihr Leben gerettet.«

»Das ist ja großartig, Sohn. Wie viele Leben hast du gerettet?«

»Sie waren zu sechst.«

»Und du hast sie aus dem Wasser gezogen?« Joshua zögerte. »Na ja, ich habe sie nicht direkt aus dem Wasser gezogen. Sie saßen sozusagen auf der Seite des Boots. Aber sie wären vielleicht verhungert, wenn wir nicht vorbeigekommen wären.«

Jennifer biß sich auf die Lippen, um nicht zu lächeln. »Ich verstehe. Die hatten ganz schön Glück, daß du aufgetaucht bist, was?«

»Das würde ich auch sagen.«

»Hast du dir weh getan, als du gefallen bist, Liebling?«

»Natürlich nicht.« Er betastete seinen Hinterkopf. »Ich habe eine kleine Beule.«

»Laß mich mal fühlen.«

»Warum? Du weißt doch, wie sich eine Beule anfühlt.« Jennifer strich vorsichtig über Joshuas Hinterkopf. Ihre Finger fanden eine große Schwellung. »Das ist so groß wie ein Ei, Joshua.«

»Es ist nichts.«

Jennifer stand auf. »Ich glaube, wir sollten besser ins Hotel zurückgehen.«

»Können wir nicht noch ein Weilchen bleiben?«

»Ich fürchte, nein. Wir müssen packen. Du willst doch das

Ballspiel am Samstag nicht verpassen, oder?« Er seufzte. »Nein.

Old Terry Waters wartet nur darauf, meinen Platz einzunehmen.«

»Keine Chance. Er wirft wie ein Mädchen.« Joshua nickte grinsend. »Ja, findest du auch, nicht?«

Als sie wieder in Las Brisas waren, rief Jennifer den Manager an und bat ihn, einen Arzt auf das Zimmer zu schicken. Der Doktor traf eine halbe Stunde später ein, ein behäbiger Mexikaner mittleren Alters in einem altmodischen weißen Anzug. Jennifer bat ihn in den Bungalow.

»Womit kann ich Ihnen dienen?« fragte Dr. Raul Mendoza. »Mein Sohn ist heute morgen gestürzt. Er hat eine häßliche Beule am Kopf. Ich möchte nur sichergehen, daß ihm nichts fehlt.«

Jennifer führte Mendoza in Joshuas Schlafzimmer, wo der Junge gerade seinen Koffer packte. »Joshua, das ist Doktor Mendoza.« Joshua blickte auf und fragte: »Ist jemand krank?«

»Nein. Niemand ist krank, Kleiner. Ich möchte nur, daß der Doktor sich einmal deinen Kopf ansieht.«

»Oh, das darf doch nicht wahr sein, Mama! Was hast du bloß mit meinem Kopf?«

»Nichts. Ich würde mich nur wohler fühlen, wenn Doktor Mendoza einen Blick darauf würfe. Tu mir den Gefallen, ja?«

»Frauen!« sagte Joshua. Er blickte den Arzt mißtrauisch an. »Sie fangen doch nicht an, mich mit Nadeln zu spicken oder so was?«

»Nein, Senor, ich bin ein äußerst schmerzloser Doktor.«

»Das ist die Art, die ich mag.«

»Setz dich bitte.«

Joshua setzte sich auf den Bettrand, und Dr. Mendoza ließ seine Finger über den Hinterkopf des Jungen gleiten. Joshua blinzelte vor Schmerz, aber er gab keinen La ut von sich. Der Arzt öffnete seine Tasche und holte ein Ophtalmoskop heraus. »Die Augen weit auf, bitte.«

Joshua gehorchte. Doktor Mendoza starrte durch das Instrument.

»Sehen Sie da drin irgendwelche nackten Mädchen tanzen?«

»Joshua!«

»Ich habe ja nur ge fragt.«

Dr. Mendoza untersuchte das andere Auge. »Du bist so gesund wie ein Fisch im Wasser.« Er richtete sich wieder auf und schloß seine Arzttasche. »Tun Sie etwas Eis auf die Beule«, sagte er zu Jennifer. »Morgen geht es dem Jungen schon wieder bestens.«

Es war, als würde eine schwere Last von Jennifers Herz genommen. »Danke«, sagte sie.

»Ich werde meine Bemühungen auf die Hotelrechnung setzen lassen, Senora. Auf Wiedersehen, junger Mann.«

»Auf Wiedersehen, Doktor Mendoza.« Als der Arzt fort war, wandte sich Joshua an seine Mutter. »Dir macht es ganz schön Spaß, dein Geld zum Fenster herauszuwerfen, Mama.«

»Ich weiß. Ich verschwende es für Dinge wie Essen, deine Gesundheit...«

»Ich bin der gesündeste Mann im ganzen Team.«

»Bleib so.«

Er grinste. »Versprochen.«

Sie nahmen die Sechs-Uhr-Maschine nach New York und waren spät in der Nacht wieder in Sands Point. Joshua schlief während der ganzen Rückreise.

48

Der Raum war von Geistern bevölkert. Adam Warner saß in seinem Arbeitszimmer und bereitete sich auf einen wichtigen Fernsehauftritt vor, aber er konnte sich nicht konzentrieren. Er dachte an Jennifer. Seit seiner Rückkehr aus Acapulco konnte er an nichts anderes mehr denken. Das Wiedersehen hatte Adam nur in seinem Wissen bestärkt: Er hatte die falsche Wahl getroffen. Er hätte Jennifer nie aufgeben dürfen. Das Wiedersehen, das Zusammensein mit ihr, erinnerte ihn an alles, was er einmal besessen und weggeworfen hatte, und er konnte es nicht ertragen, daran zu denken. Er war in einer ausweglosen Situation. Eine Null-Chancen-Situation hätte Blair Roman sie genannt.

Es klopfte an der Tür, und Chuck Morrison, Adams Assistent, trat ein, in der Hand eine Kassette. »Kann ich eine Minute mit dir sprechen, Adam?«

»Hat das nicht Zeit, Chuck? Ich bin mitten in...«

»Ich glaube nicht.« Chucks Stimme klang aufgeregt. »Na gut. Was ist so dringend?«

Chuck Morrison trat an den Tisch. »Ich habe gerade einen Anruf erhalten. Es könnte sich um einen Verrückten handeln, aber wenn nicht, dann hat sich der Weihnachtsmann dieses Jahr ganz schön verfrüht. Hör dir das an.« Er schob die Kassette in den Recorder auf Adams Tisch, schaltete ihn ein, und das Band lief ab. Wie war noch Ihr Name?

Mein Name spielt keine Rolle. Ich spreche nur mit Senator Adam Warner.

Der Senator ist beschäftigt. Warum hinterlassen Sie ihm nicht eine Nachricht, und ich sorge dafür...

Nein! Hören Sie zu, es ist äußerst wichtig. Sagen Sie Senator Warner, ich kann ihm Michael Moretti auf einem Silbertablett servieren. Ich riskiere mein Leben mit diesem Anruf. Richten Sie das Senator Warner aus. Gut. Wo sind Sie?

Ich bin im Capitol-Motel an der 32. Straße. Zimmer 14. Sagen Sie ihm, er soll nicht vor Anbruch der Dunkelheit kommen und darauf achten, daß niemand ihn verfolgt. Ich weiß, daß Sie unser Gespräch mitschneiden. Wenn Sie das Band irgend jemand anderem als ihm vorspielen, bin ich ein toter Mann.

Ein Klicken ertönte. Chuck Morrison stoppte das Band und fragte: »Was meinst du?«

»Die Stadt ist voller Verrückter. Andererseits weiß der Bursche ziemlich genau, wo er den Hebel ansetzen muß, was? Mein Gott, Michael Moretti!«

Um zehn Uhr nachts erschien Adam Warner, begleitet von vier Sicherheitsbeamten, vor Zimmer 14 im Capitol-Motel. Er klopfte. Die Tür wurde einen Spalt geöffnet. Als Adam das Gesicht des Mannes in dem Zimmer erblickte, wandte er sich an seine Begleiter und sagte: »Bleibt draußen. Niemand darf in die Nähe dieses Raums.« Die Tür wurde weiter geöffnet, und Adam trat ein. »Guten Abend, Senator Warner. »Guten Abend, Mr. Colfax.« Die beiden Männer musterten sich.

Thomas Colfax sah älter aus, als Adam ihn in Erinnerung hatte, aber es gab einen weiteren, beinahe undefinierbaren Unterschied. Und dann erkannte Adam, worum es sich handelt. Angst. Thomas Colfax hatte Angst. Er war immer ein selbstsicherer, beinahe arroganter Mann gewesen, und jetzt war diese Selbstsicherheit verschwunden. »Danke, daß Sie gekommen sind, Senator.« Colfax' Stimme klang erschöpft und nervös.

»Ich habe gehört, Sie wollen mit mir über Michael Moretti reden?«

»Ich kann ihn Ihnen frei Haus liefern.«

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