Dick Francis - Angst(Nerve)

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Angst und Unsicherheit gehen um auf dem Rennplatz von Dunstable. Art Mathews schießt sich unter den Augen seiner Jockey-Kollegen eine Kugel in den Kopf. Doch er ist nur das erste Opfer einer mysteriösen Unglücksserie. Erst Rob Finn, ein ziemlich Neuer im Geschäft, macht sich an des Rätsels Lösung und gerät prompt in Lebensgefahr.

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Ich benützte die Rennsportzeitung, um mit ihm ins Gespräch zu kommen, erfuhr aber nichts Brauchbares. Maurice Kemp-Lore habe — zu seinem Bedauern — in Timber-ley keinen Zug bestiegen. Wenn das der Fall gewesen sei, als er freigehabt habe, hätte man es ihm längst erzählt. Übrigens sei er an dem Tag, als man den Jaguar in die Garage gebracht habe, im Dienst gewesen. Wirklich unglaublich, so was.

Ich erkundigte mich, ob an jenem Tag im Bahnhof viel Betrieb gewesen sei, ob viele Fahrgäste den Mittagszug bestiegen hätten.

«Viele Fahrgäste?«wiederholte er verächtlich.»Wir haben nie mehr als drei oder vier, außer wenn in Cheltenham Rennen sind.«

«Ich fragte mich nämlich«, meinte ich leichthin,»ob der Kerl, der den Jaguar stehen ließ, vielleicht von hier aus den Zug genommen hat?«

«Von hier nicht«, sagte der Bahnbeamte.»Hier sind nämlich nur Frauen eingestiegen.«

«So?«

«Ja. Sie kaufen in Cheltenham ein. Bei uns ist kein Mann mehr in den Mittagszug gestiegen, abgesehen von den Renntagen, seit der junge Simpkins im letzten Sommer wegen der Schafblattern heimgeschickt worden ist. Wir machen hier nur Witze über den Mittagszug.«

Ich gab ihm einen guten Tip für die Rennen in Birmingham — das Pferd gewann, wie ich später erfuhr — und ließ ihn am Telefon zurück, wo er auf Kosten des Staates mit seinem Buchmacher sprach.

In der Wirtschaft von Timberley sei Maurice Kemp-Lore nie gewesen, berichtete man mir bedauernd.

Die beiden Imbißstuben für Fernfahrer an der Straße besuchte ich auch, aber niemand wollte Kemp-Lore mitgenommen haben. Auch in den Tankstellen im Umkreis von fünfzehn Kilometern hatte ihn niemand zu Gesicht bekommen.

Keines der Taxis im Ort hatte ihn befördert. Er war auch dort nie in einen Bus gestiegen.

Es war dort überall nicht schwierig, das Gespräch auf Kemp-Lore zu bringen. Aber die Zeit verging. Bis mir ein freundlicher Busfahrer bei einer Zigarette erzählte, daß keiner seiner Kollegen je diesen berühmten Mann an Bord gehabt habe, weil ihm das bestimmt zu Ohren gekommen wäre, stand die Uhr auf sieben. Wenn ich nicht so fest davon überzeugt gewesen wäre, daß Kemp-Lore den Jaguar quer auf die Straße gestellt hatte, wäre mir nichts anderes übriggeblieben, als zuzugeben, daß er nicht hier gewesen war, weil ihn niemand gesehen hatte. Der Mißerfolg meiner Umfrage bedrückte mich zwar, ich verlor aber trotzdem nicht die Überzeugung, daß meine Suche Früchte bringen mußte.

Der Wehrmachtstransportwagen, der Peter und mir den Weg nach Cheltenham verbarrikadiert hatte, war zufällig dort gewesen, soviel stand fest. Aber Peter hatte wegen seiner Verspätung so viele Schwierigkeiten bekommen, daß sein Feind nicht lange nach einer Sache hatte suchen müssen, er brauchte nur dafür zu sorgen, daß Peter wieder zu spät kam, seine Gerüchte zu verbreiten, und sein Ziel war erreicht. Kein Vertrauen, keine Ritte, keine Laufbahn für Cloony.

Ich entdeckte in mir die Hoffnung, daß durch Beharrungsvermögen doch noch etwas zu erreichen sein müßte, mietete mir ein Hotelzimmer in Cheltenham und verbrachte den Abend im Kino, um nicht ans Essen denken zu müssen. Tick-Tock war am Telefon mehr resigniert als zornig, als er erfuhr, daß er den Wagen nicht haben konnte. Er erkundigte sich, wie ich vorankäme, und als ich keinen Fortschritt melden konnte, sagte er:»Wenn du recht hast, ist unser Freund raffinierter und klüger, als wir bisher gedacht haben. Du wirst seine Spur nicht so leicht finden.«

Ohne große Hoffnung ging ich am nächsten Morgen zum Bahnhof von Cheltenham und fand nach einiger Mühe den Mann, der am Tag, als der Jaguar auf der Straße abgestellt worden war, den Fahrgästen im Zug aus Tim-berley die Fahrkarten abgenommen hatte.

Er gab bereitwillig Auskunft, hatte Kemp-Lore aber auch nur im Fernsehen gesehen, obwohl er für einen Augenblick zögerte, als er das sagte.

«Was ist denn?«fragte ich.

«Ja, Sir, ich hab’ ihn noch nie gesehen, ich glaub’ aber, daß mir seine Schwester begegnet ist.«

«Wie sah sie aus?«

«Sie war ihm natürlich sehr ähnlich, Sir, sonst hätte ich nicht gewußt, wer sie war. Und sie trug Reitkleidung — Sie wissen schon — Reithosen. Und ein Kopftuch. Sie sah hübsch aus, wirklich hübsch. Ich wußte zuerst nicht, wer sie war, aber später fiel es mir ein. Ich habe nicht mit ihr gesprochen, verstehen Sie, ich hab’ ihr nur die Fahrkarte abgenommen, als sie durch die Sperre ging, das ist alles. Ich erinner’ mich, daß ich ihre Fahrkarte eingesammelt hab’.«

«Wann haben Sie sie gesehen?«fragte ich.

«Ach, ich weiß nicht. Da kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber vor Weihnachten, irgendwann vor Weihnachten, da bin ich sicher. «Er ließ die Pfundnote, die ich ihm gab, in einer Innentasche verschwinden.»Danke, Sir. Vielen Dank.«

Ich rasierte mich und zog mich am Donnerstagmorgen mit besonderer Sorgfalt an, als eine Art Schranke gegen den Empfang, der mir vermutlich bevorstand. Es war sechs Tage her, seit ich zum letztenmal auf einem Pferd geses-sen hatte, sechs Tage, in denen man meine Mißerfolge gründlich besprochen haben würde. Im Umkleideraum verging das Leben sehr schnell; das Heute war wichtig, der morgige Tag noch mehr, aber die Vergangenheit war tot. Ich gehörte der Vergangenheit an.

Sogar mein Bursche war überrascht, als er mich sah, obwohl ich ihm geschrieben hatte.

«Sie reiten heute?«fragte er.»Ich wollte mich schon erkundigen, ob Sie Ihren Sattel verkaufen… jetzt fängt gerade ein Neuer an, der einen Sattel braucht.«

«Ich behalte ihn noch ein bißchen«, entgegnete ich.»Ich reite Turniptop im Vierten. Für Mr. Axminster.«

Es war ein merkwürdiger Tag. Da ich die mitleidigen Blicke, die man mir zuwarf, nicht mehr zu verdienen glaubte, stellte ich fest, daß sie mir zum größten Teil nichts mehr anhaben konnten, und ich sah sogar mit Gleichmut den Erfolg zweier meiner ehemaligen Pferde in den ersten beiden Rennen. Ich machte mir nur Sorgen darüber, ob James Zuckerstücke in der Tasche hatte und mir vertrauen würde.

Er hatte mit seinen anderen Pferden so viel zu tun, daß ich während der ersten Nachmittagsstunden kaum ein paar Worte mit ihm wechselte, und als ich vor meinem Rennen in den Paradezirkel hinausging, starrte er vor sich hin ins Leere.

«Maurice Kemp-Lore ist hier«, sagte er abrupt.

«Ja, ich weiß. Ich hab’ ihn gesehen.«

«Er hat schon ein paar Pferden Zucker gegeben.«

«Was?«rief ich.

«Ich habe mich schon bei einigen Leuten erkundigt… Maurice hat in den letzten Wochen viel Pferden Zucker gegeben, nicht nur denen, die Sie geritten haben.«

«Oh«, sagte ich leise. Raffiniert bis dorthinaus, hatte Tick-Tock gesagt.

«Keines von den Pferden, die Sie geritten haben, ist zum Doping-Test herangezogen worden«, bemerkte James,»aber ein paar von den anderen, denen er Zucker gegeben hat. In allen Fällen war das Resultat negativ.«

«Präparate hat er nur meinen Pferden gegeben. Das mit den übrigen war Tarnung«, meinte ich. Es klang unglaubwürdig, aber ich war meiner Sache sicher.

James schüttelte den Kopf.

«Haben Sie — «, begann ich ohne Hoffnung.»Hat er… Kemp-Lore. versucht, Turniptop Zucker zu geben?«

James preßte die Lippen zusammen und starrte vor sich hin. Ich hielt buchstäblich den Atem an.

«Er war in der Sattelbox«, sagte er widerwillig.»Er hat das Pferd bewundert.«

Turniptop stolzierte vorbei, strahlend vor Gesundheit, aber bevor James noch etwas sagen konnte, sprach ihn ein Mitglied der Rennleitung an, und ich hatte keine Gelegenheit, noch etwas über den Zucker in Erfahrung zu bringen, bevor ich aufsteigen und zum Start reiten mußte.

Ich wußte schon am zweiten Hindernis, daß Turniptop nicht gedopt war, ob ihm Kemp-Lore nun Zucker gegeben hatte oder nicht. Die bleierne Schwere, die ich bei meinen letzten achtundzwanzig Pferden gespürt und auf meine eigene Untüchtigkeit zurückgeführt hatte, war wie weggeblasen.

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