Dick Francis - Unbestechlich

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Dick Francis "Unbestechlich", originaltitel: "Straight".
"Unbestechlich" ist ein klassischer Francis: eine komplexe und fesselnde Story voller Intrigenspiel und Schurkerei, in der der Einsatz so hoch ist wie die Handlung rasant.
Derek Franklin, Steeplechase-Jockey, hat genug eigene Probleme. Mit vierunddreißig nähert er sich dem Ende seiner Karriere, und einem Zusammenstoß mit dem letzten Hindernis in Cheltenham hat er es zu verdanken, daß er jetzt mit einem gebrochenen Knöchel an Krücken herumhumpelt. Der Tod seines Bruders Greville stürzt ihn jedoch in noch größere Schwierigkeiten.

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Ich stellte das mir aufgegebene Rätsel zurück und dachte über das noch nicht gelöste Problem nach, wie ich Grevil-les Freunde benachrichtigen sollte. Es mußte welche geben, denn niemand lebt in einem Vakuum. Wenn sich die Dinge allerdings umgekehrt ergeben hätten, dann wäre Greville wohl, wie ich annahm, mit genau den gleichen Schwierigkeiten konfrontiert gewesen, denn schließlich hatte er meine Freunde ja auch nicht gekannt. Unsere Wel-ten waren kaum je miteinander in Berührung gekommen, und wenn, dann nur kurz bei unseren Verabredungen. Da hatten wir ein bißchen über Pferde gesprochen, ein bißchen über technische Spielereien, ein bißchen über die Welt im allgemeinen und ein bißchen über das, was sich gerade so an Interessantem ereignete.

Er hatte allein gelebt, wie ich auch, hatte mir nie etwas über irgendeine Art von Liebesleben erzählt. Als ich ihm gegenüber vor etwa drei Jahren erwähnt hatte, daß meine Freundin, mit der ich zusammengelebt hatte, ausgezogen war, um irgendwo anders unterzukriechen, hatte er bloß»Was für ein Pech «gesagt. Das mache nichts, hatte ich geantwortet, es sei in gegenseitigem Einvernehmen geschehen, sei ein ganz natürliches Ende gewesen. Ich hatte ihn nur einmal nach seiner schon lange von ihm geschiedenen Frau gefragt.»Sie hat wieder geheiratet. Hab sie seitdem nicht mehr gesehen«, war alles gewesen, was er geantwortet hatte.

Wenn ich derjenige gewesen wäre, der hätte sterben müssen, dachte ich, dann hätte er es wohl der Welt mitgeteilt, in der ich gelebt und gearbeitet hatte, es also vielleicht dem Trainer erzählt, für den ich meistens ritt, und es in den Rennsport-Zeitungen angezeigt. Ich sollte es also zumindest seiner Welt zur Kenntnis bringen, das heißt der Schmuckstein-Bruderschaft. Das könnte Annette immerhin trotz des Fehlens seines Adreßbüchleins erledigen — nämlich mit Hilfe von Junes Computer. Dieser Computer machte den ganzen Einbruch zu einem immer größer erscheinenden Blödsinn. Einmal mehr kam ich zu der Überzeugung, daß noch etwas anderes gestohlen worden sein mußte — ich wußte nur nicht, was.

Ungefähr an diesem Punkt angelangt, erinnerte ich mich daran, daß ich ja Grevilles Taschenkalender hatte — mochte doch der Terminkalender auf seinem Schreibtisch ruhig den Oktober eingebüßt haben! Ich holte ihn mir aus dem Schlafzimmer, wo ich ihn am gestrigen Abend liegengelassen hatte. Ich dachte mir, daß ich da hinten im Adressenteil sicher die Anschriften und Telefonnummern von Freunden finden würde, irrte mich aber — er war bei diesem Teil des Büchleins ebenso genügsam gewesen wie bei allen anderen auch. Ich blätterte die Seiten um, die zumeist völlig unbeschrieben waren. Ich fand allenfalls ganz kurze Eintragungen wie etwa» Ankunft R aus Brasilien «oder» B in Paris «oder» Kauf von Citrin für P«.

Beim Monat März hielt ich inne, denn dies war ein Rennkalender, das heißt, die das Jahr über stattfindenden Rennen waren unter dem jeweiligen Datum eingedruckt. Ich gelangte zu Donnerstag, dem 16. März, wo» Chelten-ham «darunterstand. Um das Wort» Cheltenham «war mit Kugel schreib er ein Kreis gezogen worden, und Greville hatte in das für diesen Tag vorgesehene leere Feld» Gold Cup «eingetragen — und dann mit einem anderen Stift» Derek hat ihn gewonnen!!«dazugeschrieben.

Das ließ mich ganz plötzlich in Tränen ausbrechen. Ich konnte nichts dagegen tun.

Ich wünschte mir mit aller Kraft, daß er noch am Leben wäre, damit ich ihn besser kennenlernen könnte. Ich weinte über die versäumten Gelegenheiten, die vertane Zeit. Ich sehnte mich danach, diesen Bruder zu kennen, der sich dafür interessiert hatte, was ich machte, der in seinem so gut wie leeren Kalender eingetragen hatte, daß ich aus einem der ganz großen Rennen des Jahres als Sieger hervorgegangen war.

Kapitel 4

Im Adressenteil hinten im Anhang des Taschenkalenders standen nur drei Telefonnummern — und bei allen dreien nur Initialen. Die Nummer hinter NLwar die von Nicholas Loder. Ich probierte die anderen, beides Londoner Nummern, aber niemand hob ab.

Verstreut im restlichen Teil des Büchleins fanden sich noch drei weitere Telefonnummern. Zwei davon erwiesen sich als die von Restaurants, die mitten im lebhaftesten Abendbetrieb steckten, und ich notierte mir nur ihre Namen, wobei ich das eine als das wiedererkannte, in dem ich zum letzten Mal mit Greville gegessen hatte. Vor ungefähr zwei oder drei Monaten. Wahrscheinlich am 25. Juli, weil die Telefonnummer unter diesem Datum stand. Es war ein indisches Restaurant gewesen, wie ich mich erinnerte, und wir hatten ultrascharfen Curry gegessen.

Seufzend blätterte ich weiter und versuchte es dann mit einer Nummer, die unter dem 2. September stand. Das war vor ungefähr fünf Wochen. Es war dies keine Londoner Nummer, aber ich konnte die Vorwahl nicht identifizieren. Ich lauschte dem fortgesetzten Klingeln am anderen Ende der Leitung und hatte mich schon mit einem weiteren Fehlversuch abgefunden, als jemand den so weit entfernten Hörer aufnahm und mit tiefer, hauchender Stimme sagte:»Hallo?«

«Hallo«, antwortete ich.»Ich rufe im Namen von Greville Franklin an.«

«Von wem?«

«Greville Franklin. «Ich sprach den Namen langsam und deutlich aus.

«Einen Augenblick bitte.«

Es folgte ein langes, wenig informatives Schweigen, und dann kam jemand anderes auf hohen Absätzen zum Apparat gestöckelt und sprach mit Entschiedenheit und hoher, zornbebender Stimme.

«Wie können Sie es wagen!«sagte sie.»Machen Sie das ja nicht noch mal. Ich will Ihren Namen in diesem Haus nicht hören.«

Sie warf den Hörer krachend auf die Gabel, bevor ich noch ein Wort hatte sagen können, und ich saß verwirrt da, starrte mein eigenes Telefon an und hatte das Gefühl, eine Wespe verschluckt zu haben.

Wer immer sie war, dachte ich bitter, Blumen zur Bestattung meines Bruders würde sie wohl nicht schicken wollen, wenngleich sie die Nachricht von seinem Tod vielleicht mit Freude erfüllt hätte. Ich fragte mich, was um alles in der Welt Greville angestellt haben konnte, um einen solchen Sturm zu entfachen — aber das war ja gerade das Problem: Ich kannte ihn einfach nicht gut genug, um das erraten zu können.

Im ganzen dankbar dafür, daß es da nicht noch mehr Nummern gab, die ich hätte ausprobieren müssen, sah ich mir noch einmal die wenigen Eintragungen an, die er gemacht hatte, wobei mich mehr die Neugier als die Suche nach hilfreichen Fakten trieb.

Er hatte die Tage notiert, an denen seine Pferde liefen, hatte auch hier wieder nur ihre Initialen benutzt. DRfür >Dozen Roses< erschien am häufigsten, immer mit nachgestellten Zahlenangaben wie beispielsweise»300 bei 8:1«, was ich für die Summe hielt, die er bei welcher Quote gewettet hatte. Darunter stand überall eine weitere Zahl in einem Kreis, die sich als Angabe der jeweiligen Plazierung der Pferde herausstellte. Die letzten drei Eintragungen dieser Art, die alle eine 1 im Kreis aufwiesen, zeigten, daß sie Greville 500 bei 14:1, 500 bei 5:1 und 1000 bei 6:4 eingebracht hatten. Bei dem für Samstag vorgesehenen Start würde, so sagte ich mir, >Dozen Roses< wohl als hoher Favorit ins Rennen gehen.

Grevilles zweites Pferd >Edelstein<, mit einfachem E bezeichnet, war sechsmal gelaufen und hatte nur einmal gewonnen, dabei allerdings auch ordentlich was eingebracht, nämlich 500 bei 100:6.

Alles in allem, dachte ich, war das für einen Besitzer ein recht maßvolles Wettmuster. Er hatte insgesamt, wie ich mir ausrechnete, einen ganz brauchbaren Gewinn erzielt, mehr jedenfalls, als die meisten Besitzer schafften. Dieser Gewinn war natürlich in erster Linie ein wertvoller Beitrag zu den Unterhalts- und Trainingskosten und zur Finanzierung des Kaufs weiterer Pferde, so daß er wohl, wie ich annahm, unter dem Strich ganz gut abgeschnitten und so vornehmlich in geschäftlichem Sinne Freude am Besitz seiner Pferde gehabt hatte.

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