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Агата Кристи: Die Tote in der Bibliothek

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Агата Кристи Die Tote in der Bibliothek

Die Tote in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Tote in der Bibliothek Roman Aus dem Englischen von Barbara Heller Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE BODY IN THE LIBRARY © 1942 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Die Tote in der Bibliothek © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Barbara Heller

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Der Pfarrer, ein sanftmütiger Mann mittleren Alters, war stets der Letzte, der etwas erfuhr.

«Es ist entsetzlich, einfach entsetzlich.» Mrs. Price Ridley war etwas außer Atem, denn sie war ziemlich schnell gegangen. «Ich musste einfach kommen, lieber Herr Pfarrer, ich brauche Ihren Rat, ich möchte hören, wie Sie darüber denken.»

Mr. Clement sah sie leise beunruhigt an.

«Was ist denn passiert?», fragte er.

«Was passiert ist?», wiederholte Mrs. Price Ridley voller Dramatik. «Etwas ganz Ungeheuerliches! Ein Skandal! Und niemand hat etwas geahnt. Ein ehrloses Frauenzimmer, vollständig unbekleidet, erwürgt auf Colonel Bantrys Kaminvorleger!»

Der Pfarrer starrte sie an.

«Ist Ihnen – ist Ihnen nicht gut?»

«Kein Wunder, dass Sie es nicht glauben können! Mir ging es ganz genauso. Dieser Heuchler! Und das über Jahre!»

«Erzählen Sie mir doch bitte einmal ganz genau, was eigentlich vorgefallen ist.»

Mrs. Price Ridley stürzte sich in einen wortreichen Bericht. Als sie geendet hatte, sagte Mr. Clement milde: «Wenn ich es recht sehe, gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass Colonel Bantry in die Sache verwickelt ist.»

«Wie weltfremd Sie sind, lieber Herr Pfarrer! Aber ich muss Ihnen eine kleine Geschichte erzählen. Letzten Donnerstag – oder war es der Donnerstag davor? Na, nicht so wichtig. Ich fuhr mit dieser günstigen Tagesrückfahrkarte nach London, und Colonel Bantry saß im selben Abteil. Er wirkte ausgesprochen geistesabwesend, fand ich. Und fast die ganze Fahrt über hat er sich hinter der Times versteckt. Als wollte er nicht angesprochen werden, verstehen Sie?»

Des Pfarrers Nicken drückte vollstes Verständnis und einen Hauch von Mitgefühl aus.

«In Paddington habe ich mich von ihm verabschiedet. Er erbot sich, mir ein Taxi zu besorgen, aber ich wollte mit dem Bus zur Oxford Street. Er selbst ist in ein Taxi gestiegen, und ich habe genau gehört, welche Adresse er dem Fahrer genannt hat. Und was glauben Sie, welche?»

Mr. Clement schaute sie fragend an.

«Eine Adresse in St. John’s Wood!»

Mrs. Price Ridley hielt triumphierend inne. Der Pfarrer verharrte in völligem Unverständnis.

«Das ist der Beweis, wenn Sie mich fragen», erklärte Mrs. Price Ridley.

IV

In Gossington saßen Mrs. Bantry und Miss Marple im Salon.

«Ich kann mir nicht helfen», sagte Mrs. Bantry, «aber ich bin heilfroh, dass die Tote weggebracht worden ist. Eine Leiche hat man ja nun wirklich nicht gern im Haus.»

Miss Marple nickte.

«Allerdings. Das kann ich dir lebhaft nachfühlen, meine Liebe.»

«Wohl kaum. So etwas muss man selbst erlebt haben. Ich weiß, bei dir im Nachbarhaus war auch mal eine, aber das ist was anderes. Ich hoffe nur, Arthur fasst jetzt nicht eine Abneigung gegen die Bibliothek. Wir sitzen doch so gern darin. Was ist denn, Jane?»

Miss Marple hatte sich mit einem Blick auf ihre Armbanduhr erhoben.

«Ich werde dann wohl wieder gehen. Wenn du mich nicht mehr brauchst…»

«Bleib doch noch», sagte Mrs. Bantry. «Die Fotografen und die Leute, die die Fingerabdrücke genommen haben, sind zwar weg und die Polizisten auch fast alle, aber irgendwie hab ich das Gefühl, es passiert noch etwas. Und das willst du ja sicher nicht versäumen.»

Das Telefon klingelte, und sie ging an den Apparat. Strahlend kam sie zurück.

«Hab ich’s dir nicht gesagt? Das war Colonel Melchett. Er kommt mit der Kusine des armen Mädchens her.»

«Ich frage mich, warum», sagte Miss Marple.

«Damit sie sieht, wo es passiert ist, und so weiter, nehme ich an.»

«Da muss doch mehr dahinter stecken», meinte Miss Marple.

«Wieso – was denn?»

«Vielleicht – vielleicht will er sie ja mit Colonel Bantry zusammenbringen.»

«Um zu sehen, ob sie ihn kennt?», fragte Mrs. Bantry scharf. «Hm, ja – wenn ich’s mir recht überlege… Sie müssen Arthur ja verdächtigen.»

«Ich fürchte, ja.»

«Als ob er irgendetwas damit zu tun haben könnte!»

Miss Marple schwieg. Mrs. Bantry sah sie vorwurfsvoll an.

«Komm mir jetzt nur nicht mit General Henderson oder einem anderen alten Scheusal, das ein Verhältnis mit seinem Hausmädchen hatte. So einer ist Arthur nicht.»

«Nein, nein, natürlich nicht.»

«Wirklich nicht, Jane. Manchmal, wenn hübsche junge Mädchen zum Tennis kommen, benimmt er sich zwar ein bisschen albern, du weißt schon, so onkelhaft, aber das ist völlig harmlos. Es sei ihm auch gegönnt. Schließlich», schloss Mrs. Bantry hintergründig, «habe ich ja den Garten.»

Miss Marple lächelte.

«Nun mach dir mal keine Sorgen, Dorothy», sagte sie.

«Das möchte ich auch gar nicht. Aber ein bisschen unruhig ist man eben doch. Arthur auch. Die Sache hat ihn ziemlich mitgenommen. Die vielen Polizisten, die hier herumgestöbert haben… Er ist aufs Gut hinausgefahren. Nach den Schweinen zu sehen und dergleichen beruhigt ihn immer, wenn er sich aufgeregt hat. Ach, da sind sie ja schon.»

Der Wagen des Polizeichefs fuhr draußen vor.

Colonel Melchett trat in Begleitung einer schick angezogenen jungen Frau herein.

«Mrs. Bantry, das ist Miss Turner, die Kusine der – äh – des Opfers.»

Mrs. Bantry ging ihr mit ausgestreckter Hand entgegen. «Guten Tag», sagte sie. «Das alles muss ja wirklich furchtbar für Sie sein.»

«Ist es auch», erwiderte Josephine Turner freimütig. «Ganz unwirklich kommt es mir vor. Wie ein böser Traum.»

Mrs. Bantry stellte Miss Marple vor.

«Ist der Herr Gemahl zu Hause?», fragte Colonel Melchett beiläufig.

«Er musste aufs Gut, wird aber bald zurück sein.»

«Ach –» Melchett schien ratlos.

«Möchten Sie sehen, wo – wo es passiert ist?», wandte sich Mrs. Bantry an Josie. «Oder lieber nicht?»

Josephine schwieg einen Augenblick und sagte dann: «Ja – doch.»

Mrs. Bantry führte sie in die Bibliothek. Miss Marple und Melchett folgten den beiden.

«Da hat sie gelegen.» Mit theatralischer Gebärde wies Mrs. Bantry auf die Stelle. «Auf dem Kaminvorleger.»

«O Gott!» Josie schauderte, schien aber auch etwas verwundert. Sie runzelte die Stirn.

«Ich verstehe das nicht!», rief sie. «Ich versteh’s einfach nicht!»

«Wir auch nicht, beim besten Willen nicht», sagte Mrs. Bantry.

«In so einer Umgebung würde man doch nie…» Josie brach ab.

Miss Marples leises Nicken drückte Zustimmung zu dem unausgesprochenen Gedanken aus.

«Das», murmelte sie, «macht die Sache so ungemein interessant.»

«Na, kommen Sie, Miss Marple», sagte Colonel Melchett aufgeräumt, «Sie haben doch bestimmt eine Erklärung.»

«O ja», erwiderte Miss Marple, «durchaus. Eine ziemlich plausible sogar. Aber das ist nur so eine Idee. Tommy Bond und Mrs. Martin, die neue Lehrerin. Als sie die Uhr aufziehen wollte, sprang ein Frosch heraus.»

Josephine Turner schaute verständnislos drein. Im Hinausgehen fragte sie Mrs. Bantry leise: «Die alte Dame ist wohl etwas wirr im Kopf?»

«Keineswegs», entgegnete Mrs. Bantry indigniert.

«Verzeihung. Ich dachte, sie hält sich vielleicht selbst für einen Frosch oder so.»

In diesem Augenblick ging die Seitentür auf, und Colonel Bantry trat ein. Melchett winkte ihn heran, und während er ihn mit Josephine Turner bekannt machte, beobachtete er die junge Frau. Ihre Miene verriet keinerlei Interesse oder Wiedererkennen. Melchett atmete erleichtert auf. Zum Teufel mit Slack und seinen Unterstellungen!

Auf Mrs. Bantrys Fragen sprudelte Josie die Geschichte von Ruby Keenes Verschwinden hervor.

«Haben Sie sich da nicht furchtbare Sorgen gemacht, meine Liebe?», fragte Mrs. Bantry.

«Ich war eher wütend. Ich wusste ja noch nicht, dass ihr etwas zugestoßen war.»

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