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Агата Кристи: Die Tote in der Bibliothek

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Агата Кристи Die Tote in der Bibliothek

Die Tote in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Tote in der Bibliothek Roman Aus dem Englischen von Barbara Heller Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE BODY IN THE LIBRARY © 1942 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Die Tote in der Bibliothek © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Barbara Heller

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«Und trotzdem», sagte Miss Marple, «haben Sie die Polizei verständigt. War das nicht – nehmen Sie’s mir nicht übel – etwas voreilig?»

«Aber das hab ich gar nicht», erklärte Josie bereitwillig. «Mr. Jefferson hat die Polizei verständigt.»

«Mr. Jefferson?»

«Ja. Ein Gast im Majestic, er ist Invalide.»

«Doch nicht Conway Jefferson? Aber den kennen wir ja! Das ist ein alter Freund von uns. Arthur, hör doch, Conway Jefferson wohnt im Majestic, und er war’s, der die Polizei verständigt hat. So ein Zufall!»

«Letzten Sommer war Mr. Jefferson auch hier», sagte Josephine Turner.

«Na, so was! Und wir wussten gar nichts davon! Eine Ewigkeit ist das her, seit wir ihn zuletzt gesehen haben. Wie geht es ihm denn so?»

Josie überlegte.

«Sehr gut, glaube ich – ja, sehr gut. Wenn man die Umstände bedenkt. Er ist immer vergnügt, immer zum Scherzen aufgelegt.»

«Ist er mit seiner Familie hier?»

«Mit Mr. Gaskell, meinen Sie? Und der jungen Mrs. Jefferson? Und Peter? O ja.»

Irgendetwas hemmte Josephine Turners sonst so gewinnende Offenheit. Wenn sie von den Jeffersons sprach, klang ihre Stimme ein wenig unnatürlich.

«Reizend, die beiden, nicht wahr?», sagte Mrs. Bantry. «Die Jungen, meine ich.»

«Doch, ja», kam Josies zögernde Antwort. «Sehr nett. Ich – wir – doch, wirklich.»

V

Mrs. Bantry sah durchs Fenster dem Wagen des Chief Constable nach. «Was mag sie damit gemeint haben, Jane?», fragte sie. «Mit diesem ‹doch, wirklich›. Da muss doch irgendetwas…»

Miss Marple unterbrach sie ungeduldig: «Allerdings, meine Liebe, ganz ohne Zweifel. Das ist ja nicht zu übersehen! Als von den Jeffersons die Rede war, hat sie sich schlagartig verändert. Bis dahin wirkte sie doch recht natürlich.»

«Und was glaubst du, warum, Jane?»

«Nun, du kennst die Leute, meine Liebe, nicht ich. Ich spüre nur, dass irgendetwas, wie du sagst, an ihnen sein muss, was die junge Frau beunruhigt. Aber sag mal: Erinnerst du dich an ihre Antwort auf deine Frage, ob sie sich Sorgen um ihre verschwundene Kusine gemacht hat? Sie sei wütend gewesen, hat sie gesagt. Und genauso hat sie auch ausgesehen – richtig wütend! Interessant, nicht wahr? Ich habe das Gefühl – vielleicht irre ich mich ja –, dass sie hauptsächlich mit Wut auf den Tod ihrer Kusine reagiert hat. Sie mochte sie nicht, soviel ist sicher. Sie trauert nicht im mindesten um sie. Der Gedanke an Ruby Keene macht sie nur wütend, das steht für mich einwandfrei fest. Das Interessante daran ist, dass – was hast du denn?»

«Wir werden es herausfinden!», rief Mrs. Bantry. «Wir fahren nach Danemouth und mieten uns im Majestic ein – ja, Jane, du auch. Ich brauche einen Tapetenwechsel, nach allem, was hier passiert ist. Ein paar Tage im Majestic, das ist genau das Richtige für uns. Und du lernst Conway Jefferson kennen. Eine Seele von Mensch! Grauenvoll, was er durchgemacht hat. Er hatte einen Sohn und eine Tochter, die er innig geliebt hat, ebenso wie seine Frau, eine ganz reizende Person. Die Kinder waren beide verheiratet, haben sich aber noch sehr viel bei den Eltern aufgehalten. Eines Tages sind bei einem Flugzeugabsturz auf dem Rückflug von Frankreich alle außer ihm ums Leben gekommen: der Pilot, Mrs. Jefferson, Rosamund und Frank. Conway selbst war so schwer verletzt, dass ihm beide Beine amputiert werden mussten. Aber er hat sich großartig gehalten – dieser Lebensmut, diese Energie! Er war früher ein sehr aktiver Mann, und jetzt ist er ein hilfloser Krüppel, aber er klagt nie. Seine Schwiegertochter lebt mit Peter Carmody, ihrem Sohn aus erster Ehe, bei ihm – sie war Witwe, als Frank sie geheiratet hat. Und auch Mark Gaskell, Rosamunds Mann, hält sich die meiste Zeit dort auf. Es war eine Tragödie!»

«Und jetzt», sagte Miss Marple, «wieder eine Tragödie…»

«Ja, nicht wahr? Aber das hat nichts mit den Jeffersons zu tun.»

«Nein? Immerhin hat Mr. Jefferson die Polizei verständigt.»

«Richtig… Das ist in der Tat merkwürdig, Jane…»

Fünftes Kapitel

I

Colonel Melchett hatte einen zutiefst aufgewühlten Hoteldirektor vor sich. Ebenfalls anwesend waren Superintendent Harper, der Polizeichef von Glenshire, und der unvermeidliche Inspektor Slack, Letzterer ziemlich verschnupft, weil der Chief Constable den Fall an sich gerissen hatte.

Superintendent Harper neigte dazu, den tränennahen Mr. Prestcott mit Samthandschuhen anzufassen, Colonel Melchett tendierte eher zu rücksichtsloser Härte.

«Was passiert ist, ist passiert», sagte er scharf. «Das Mädchen ist tot – erwürgt. Sie können von Glück sagen, dass es nicht in Ihrem Hotel passiert ist. Die Untersuchung findet in einer anderen Grafschaft statt, also besteht für den Ruf Ihres Hauses kaum eine Gefahr. Aber gewisse Ermittlungen müssen nun einmal durchgeführt werden, und zwar je eher, desto besser. Auf unsere Diskretion können Sie sich verlassen. Ich schlage also vor, Sie lassen das Herumgerede und kommen zur Sache. Was genau wissen Sie von Ruby Keene?»

«Nichts weiß ich von ihr, rein gar nichts. Josie hat sie hierher gebracht.»

«Und Josie ist schon länger hier?»

«Zwei Jahre – nein, drei.»

«Mögen Sie sie?»

«Ja, Josie ist ein anständiges Mädchen, ein nettes Mädchen. Sehr tüchtig. Geschickt im Umgang mit den Leuten, glättet Differenzen – Sie wissen ja, Bridge ist ein etwas heikles Spiel…»

Colonel Melchett nickte wissend. Seine Frau war eine leidenschaftliche, aber miserable Bridgespielerin.

«Josie versteht es wunderbar, Unstimmigkeiten auszuräumen», fuhr Mr. Prestcott fort. «Sie kann sehr gut mit Menschen umgehen – freundlich, aber entschieden, wenn Sie verstehen, was ich meine.»

Wieder nickte Melchett. Jetzt wusste er, woran ihn Josephine Turner erinnerte. Trotz ihrer schicken Aufmachung hatte sie entschieden etwas von einem Kindermädchen an sich.

«Und ich bin auf sie angewiesen», fuhr Mr. Prestcott fort. Sein Gesicht legte sich in kummervolle Falten. «Was muss sie auch so blödsinnig auf glitschigen Steinen herumturnen? Wir haben hier doch einen schönen Strand! Warum kann sie nicht da baden? Rutscht aus und bricht sich den Knöchel! Das war nicht fair, mir und dem Hotel gegenüber! Ich bezahle sie schließlich dafür, dass sie tanzt und Bridge spielt und die Leute bei Laune hält, und nicht dafür, dass sie an einem Felsenstrand badet und sich den Knöchel bricht. Eine Tänzerin muss doch auf ihre Knöchel achten und darf kein Risiko eingehen. Ich bin sehr ungehalten!»

Colonel Melchett unterbrach die Tirade des Direktors.

«Und da hat Josie vorgeschlagen, das Mädchen herzuholen, ihre Kusine?»

«Richtig», antwortete Prestcott unwirsch. «Das schien mir recht vernünftig. Mehr Geld wollte ich allerdings nicht ausgeben. Das Mädchen bekam Kost und Logis, über das Geld mussten sich die beiden untereinander einigen. So wurde das geregelt. Ich wusste von dem Mädchen überhaupt nichts.»

«Aber sie hat sich bewährt?»

«Durchaus, da gab es nichts zu beanstanden. Sie war zwar sehr jung und von der Aufmachung her etwas gewöhnlich für ein Haus wie unseres, aber sie hatte eine nette Art, ruhig und wohlerzogen. Gute Tänzerin. Die Leute mochten sie.»

«Hübsch?»

Eine Frage, die beim Anblick des blau geschwollenen Gesichts nicht zu beantworten gewesen war.

Mr. Prestcott überlegte.

«Es geht so. Etwas wieselhaft, wenn Sie verstehen, was ich meine. Hätte ohne Make-up nicht viel hergemacht. Aber so sah sie recht reizvoll aus.»

«Sind viele junge Männer um sie herumscharwenzelt?»

«Ich weiß, worauf Sie hinauswollen, Sir», Mr. Prestcott wurde wieder unruhig. «Also, ich habe nichts bemerkt. Nichts Besonderes jedenfalls. Ein paar von den Jungen sind ständig um sie herumgestrichen, aber alles ganz harmlos. Nichts in Richtung Erwürgen, würde ich sagen. Sie hat es auch mit älteren Leuten gut verstanden, hat so unbefangen drauflosgeplappert – ganz kindlich, wenn Sie verstehen, was ich meine. Die Herrschaften fanden das amüsant.»

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