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Агата Кристи: Die Tote in der Bibliothek

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Агата Кристи Die Tote in der Bibliothek

Die Tote in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Tote in der Bibliothek Roman Aus dem Englischen von Barbara Heller Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE BODY IN THE LIBRARY © 1942 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Die Tote in der Bibliothek © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Barbara Heller

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Sie sah ihn offen an und sagte: «Das hätten Sie an meiner Stelle auch nicht getan.»

«Nein?»

«Ich musste doch an meine Stellung denken. Ein Skandal ist das Letzte, was ein Hotel gebrauchen kann. Und wenn dann noch die Polizei ins Haus kommt! Ich kam auch gar nicht auf die Idee, dass Ruby etwas passiert sein könnte. Keine Sekunde! Ich dachte, sie hat sich von irgendeinem jungen Mann beschwatzen lassen und wird schon wieder auftauchen. Dann wollte ich ihr ordentlich die Meinung sagen! Mädchen in diesem Alter sind ja so unvernünftig!»

Melchett blätterte interessiert in seinen Notizen.

«Ach ja, ich sehe gerade, ein Mr. Jefferson hat die Polizei verständigt. Ein Gast?»

«Ja», erwiderte sie knapp.

«Und wieso Mr. Jefferson?»

Josie strich über ihren Ärmel. Sie wirkte irgendwie befangen. Es musste etwas geben, was sie nicht sagen wollte.

«Er ist Invalide», antwortete sie widerstrebend. «Er – er regt sich immer gleich furchtbar auf. Vielleicht gerade deshalb.»

Melchett ging zur nächsten Frage über: «Wer war der junge Mann, mit dem Ihre Kusine zuletzt getanzt hat?»

«Er heißt Bartlett. Er wohnt seit ungefähr zehn Tagen im Hotel.»

«Waren die beiden befreundet?»

«Nicht direkt, würde ich sagen. Ich weiß zumindest nichts davon.»

Wieder ein seltsam zorniger Unterton in ihrer Stimme.

«Und was sagt er?»

«Dass Ruby nach dem ersten Auftritt hinaufwollte, um sich die Nase zu pudern.»

«Und da hat sie sich dann umgezogen?»

«Ich nehm’s an.»

«Und was weiter war, wissen Sie nicht? Danach ist sie einfach…»

«Verschwunden», ergänzte Josie. «Genau.»

«Kannte Miss Keene jemanden in St. Mary Mead? Oder sonst in der Gegend?»

«Ich weiß nicht. Möglich wär’s schon. Es kommen ja viele junge Männer aus der Umgebung ins Majestic. Wenn sie’s nicht nebenbei erwähnen würden, wüsste ich gar nicht, dass sie von hier sind.»

«Hat Ihre Kusine irgendwann einmal von Gossington gesprochen?»

«Gossington?» Josie schien völlig perplex.

«Gossington Hall.»

Sie schüttelte den Kopf.

«Nie gehört», sagte sie im Brustton der Überzeugung. Auch Neugier schwang in ihrer Stimme mit.

«In Gossington Hall», erklärte Colonel Melchett, «hat man die Leiche gefunden.»

«Auf einem Landsitz?» Sie starrte ihn an. «Das ist ja komisch!»

Kann man wohl sagen, dachte Melchett im Stillen. Laut sagte er: «Kennen Sie einen Colonel Bantry oder Mrs. Bantry?»

Wieder schüttelte Josie den Kopf.

«Und einen Mr. Basil Blake?»

Ein leichtes Stirnrunzeln.

«Ich glaub, den Namen hab ich schon mal gehört. Ja, sicher sogar. Aber ich weiß nicht mehr, in welchem Zusammenhang.»

Der eifrige Inspektor Slack schob seinem Vorgesetzten ein von seinem Notizblock abgerissenes Blatt zu. Mit Bleistift stand darauf: Col. Bantry vorige Woche zum Dinner im Majestic.

Melchett sah auf, und sein Blick begegnete dem des Inspektors. Er lief rot an. Slack war ein überaus fleißiger Beamter, gegen den er eine gründliche Abneigung hegte. Diese Provokation aber konnte er nicht ignorieren. Unausgesprochen warf der Inspektor ihm vor, seinen eigenen Stand zu begünstigen und einen alten Schulkameraden zu decken.

Er wandte sich wieder Josie zu.

«Würde es Ihnen etwas ausmachen, Miss Turner, mich nach Gossington Hall zu begleiten?»

Er maß den Inspektor mit einem kalten, herausfordernden Blick und überhörte dabei fast Josies gemurmelte Zustimmung.

Viertes Kapitel

I

Einen so aufregenden Vormittag hatte St. Mary Mead lange nicht mehr erlebt. Miss Wetherby, eine spitznasige, sauertöpfische alte Jungfer, setzte die berauschende Neuigkeit in Umlauf. Sie stattete Miss Hartnell, ihrer Nachbarin und Freundin, einen Besuch ab.

«Entschuldige, dass ich so früh komme, meine Liebe, aber ich dachte, vielleicht weißt du es noch gar nicht?»

«Was denn?», fragte Miss Hartnell in ihrem tiefen Bass. Sie war eine Frau, die sich unermüdlich um die Armen kümmerte, sosehr diese sich ihrer Fürsorge auch zu entziehen suchten.

«Das von der Leiche in Colonel Bantrys Bibliothek – einer weiblichen Leiche!»

«In Colonel Bantrys Bibliothek?»

«Ja. Ist das nicht schrecklich?»

«Ach Gott, die arme Mrs. Bantry.» Miss Hartnell konnte ihre tiefe, glühende Freude kaum verhehlen.

«Ja, nicht wahr? Sie hat ja sicher nichts geahnt.»

«Weil sie zuviel an ihren Garten und zu wenig an ihren Mann denkt», tadelte Miss Hartnell. «Man muss ein Auge auf die Männer haben, und zwar ununterbrochen. Ununterbrochen», wiederholte sie grimmig.

«Wem sagst du das? Ach, es ist einfach grauenvoll.»

«Ich bin gespannt, was Miss Marple dazu sagt. Meinst du, sie hat etwas gewusst? Sie hört doch immer das Gras wachsen.»

«Jane Marple ist nach Gossington gefahren.»

«Was? Heute Morgen?»

«Ganz früh schon. Noch vor dem Frühstück.»

«Nein! Das ist ja nicht zu fassen! Also, das geht nun wirklich zu weit, finde ich. Man weiß ja, dass Jane überall ihre Nase hineinsteckt, aber das gehört sich nun wirklich nicht!»

«Mrs. Bantry hat sie aber eigens holen lassen.»

«Mrs. Bantry hat sie holen lassen?»

«Ja, Muswell war mit dem Wagen da.»

«Du meine Güte! Das ist ja äußerst merkwürdig…»

Sie schwiegen eine Weile, um die Neuigkeit zu verdauen.

«Wer ist denn die Tote?», fragte Miss Hartnell schließlich.

«Du kennst doch dieses fürchterliche Frauenzimmer, das neuerdings mit Basil Blake hierher kommt?»

«Diese schreckliche Wasserstoffblonde?» Miss Hartnell war ein wenig hinter der Zeit zurück. Dass man statt Wasserstoff- jetzt platinblond färbte, war ihr entgangen. «Die sich immer mit fast nichts an im Garten sonnt?»

«Genau die, meine Liebe. Da lag sie, auf dem Kaminvorleger, erwürgt!»

«Ich verstehe nicht ganz – in Gossington?»

Miss Wetherby nickte bedeutungsschwer.

«Also auch er – Colonel Bantry?»

Wieder nickte Miss Wetherby.

«Unfassbar!»

Eine Pause trat ein, während der sich die beiden Damen dieses neueste Stück Dorfklatsch auf der Zunge zergehen ließen.

«Diese gottlose Person!», trompetete Miss Hartnell in gerechtem Zorn.

«Ein ganz verkommenes Subjekt», stimmte Miss Wetherby ein.

«Und ausgerechnet Colonel Bantry – ein so reizender, ruhiger Mensch…»

«Die Stillen im Lande sind oft die Schlimmsten», meinte Miss Wetherby genüsslich. «Das sagt Jane Marple auch immer.»

II

Mrs. Price Ridley, eine despotische reiche Witwe, die in einem großen Haus neben dem Pfarrhaus wohnte, vernahm die Neuigkeit als eine der Letzten. Ihre Informantin war ihr kleines Dienstmädchen Clara.

«Eine Frau, sagst du, Clara? Tot auf Colonel Bantrys Kaminvorleger?»

«Ja, Madam, und sie soll keinen Faden am Leib gehabt haben, Madam!»

«Es reicht, Clara, du brauchst nicht ins Detail zu gehen.»

«Nein, Madam, und erst haben sie scheint’s gedacht, es ist die Freundin von Mr. Blake, dies wo am Wochenende immer mit ihm in Mr. Brookers neues Haus kommt, aber jetzt heißt’s, es ist eine ganz andere. Und der vom Fischgeschäft sagt, das hätte er von Colonel Bantry nie gedacht, wo er doch sonntags immer die Kollekte einsammelt, und überhaupt.»

«Es gibt viel Schlechtigkeit in der Welt, Clara, lass dir das eine Warnung sein.»

«Ja, Madam. Meine Mutter, die würde mich auch nie wo arbeiten lassen, wo ein Mann im Haus ist.»

«Es reicht, Clara», sagte Mrs. Price Ridley.

III

Von Mrs. Price Ridley zum Pfarrhaus waren es nur ein paar Schritte. Mrs. Price Ridley hatte Glück: Sie traf den Pfarrer in seinem Arbeitszimmer an.

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