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Агата Кристи: Die Tote in der Bibliothek

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Агата Кристи Die Tote in der Bibliothek

Die Tote in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Tote in der Bibliothek Roman Aus dem Englischen von Barbara Heller Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE BODY IN THE LIBRARY © 1942 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Die Tote in der Bibliothek © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Barbara Heller

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«Was ist mit dem aufgebrochenen Fenster?»

«Amateurarbeit, sagt Simmons, mit einem gewöhnlichen Meißel. Gängiges Modell, kann nicht viel Lärm gemacht haben. Irgendwo im Haus müsste ein Meißel sein, aber er ist nirgends zu finden. Bei Werkzeug ist das allerdings nichts Ungewöhnliches.»

«Meinen Sie, jemand vom Personal weiß etwas?»

Inspektor Slacks Antwort klang unwillig. «Nein, Sir, ich glaube nicht. Sie waren alle wie vor den Kopf geschlagen. Ich hatte erst Lorrimer in Verdacht, so zugeknöpft, wie der war, wenn Sie verstehen, was ich meine, aber da scheint nichts dran zu sein.»

Melchett nickte. Er maß Lorrimers Zugeknöpftheit weiter keine Bedeutung bei, denn Reaktionen dieser Art rief der energische Inspektor Slack bei Leuten, die er verhörte, oft hervor.

Die Tür ging auf, und Dr. Haydock trat ein.

«Dachte, ich schau mal eben rein und setze Sie kurz ins Bild.»

«Ah ja, nett, dass Sie kommen. Und?»

«Ziemlich mageres Ergebnis. Alles wie erwartet. Der Tod ist durch Strangulieren eingetreten. Mit dem Satingürtel ihres eigenen Kleides, im Nacken zugezogen. Ganz simpel. Viel Kraft war dazu nicht nötig, jedenfalls nicht, wenn das Mädchen überrascht worden ist. Keine Anzeichen eines Kampfes.»

«Und der Todeszeitpunkt?»

«Zwischen zehn und zwölf, würde ich sagen.»

«Geht’s auch etwas genauer?»

Haydock grinste leicht und schüttelte den Kopf.

«Ich werde doch nicht meinen Ruf aufs Spiel setzen. Nicht vor zehn und nicht nach zwölf.»

«Und was sagt Ihnen Ihr Gefühl?»

«Je nachdem. Im Kamin hat ein Feuer gebrannt, es war also warm im Raum, da tritt die Leichenstarre nicht so schnell ein.»

«Können Sie sonst noch etwas über das Mädchen sagen?»

«Nicht viel. Sie war jung, siebzehn oder achtzehn nach meiner Schätzung. In mancher Hinsicht eher unreif, aber von der Muskulatur her gut entwickelt. Kerngesunde Person. Und Virgo intacta, übrigens.»

Mit einem Nicken verließ der Arzt den Raum.

Melchett wandte sich wieder dem Inspektor zu.

«Sind Sie ganz sicher, dass das Mädchen in Gossington Hall noch nie gesehen worden ist?»

«Die Dienstboten könnten’s beschwören. Sind noch ganz aufgebracht. Würden sich ganz bestimmt erinnern, wenn sie sie in der Gegend schon mal gesehen hätten, sagen sie.»

«Sollte man meinen, ja. So jemand würde hier auffallen wie ein bunter Hund. Siehe die junge Frau bei Blake.»

«Schade, dass es nicht die ist», meinte Slack. «Dann wären wir jetzt ein Stück weiter.»

«Das Mädchen kann nur aus London sein», überlegte der Chief Constable. «Hier im Umkreis wird sich wohl kaum eine Spur finden. Ich glaube, wir sollten Scotland Yard einschalten. Das ist ein Fall für die, nicht für uns.»

«Aber sie muss doch einen Grund gehabt haben, hierher zu kommen.» Slack zögerte einen Moment und fügte dann hinzu: «Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Colonel und Mrs. Bantry von nichts wissen. Die beiden sind Freunde von Ihnen, ich weiß, Sir, aber…»

Colonel Melchett bedachte ihn mit einem langen, abweisenden Blick und sagte steif: «Seien Sie versichert, dass ich jede Möglichkeit in Betracht ziehe. Jede. Die Liste als vermisst gemeldeter Personen haben Sie sich ja sicher angesehen?»

Slack nickte und zog ein maschinengeschriebenes Blatt Papier hervor.

«Ja, hier ist sie. Mrs. Saunders, sechsunddreißig, dunkles Haar, blaue Augen, vor einer Woche als vermisst gemeldet. Die ist es nicht, und außerdem weiß jeder außer ihrem Mann, dass sie mit einem aus Leeds auf und davon ist, einem Geschäftsmann. Mrs. Barnard, sechsundfünfzig. Pamela Reeves, sechzehn, gestern Abend nicht von einem Pfadfinderinnentreffen zurückgekommen, dunkelbraunes Haar, Zopf, eins fünfundsechzig groß…»

«Lassen Sie doch diese albernen Einzelheiten, Slack», unterbrach Melchett ihn gereizt. «Die Tote war kein Schulmädchen. Meiner Meinung nach…»

Das Schrillen des Telefons schnitt ihm das Wort ab. «Hallo, ja, ja, hier Polizeidirektion Much Benham – wie bitte? Augenblick…»

Er hörte zu und schrieb eilig mit.

«Ruby Keene», sagte er dann mit veränderter Stimme, «achtzehn, von Beruf Tänzerin, eins dreiundsechzig groß, schlank, platinblondes Haar, blaue Augen, Stupsnase, bekleidet vermutlich mit einem weißen pailettenbesetzen Abendkleid und silbernen Riemchenschuhen. Richtig? Wie bitte? Ja, kein Zweifel, würde ich sagen. Ich schicke sofort Slack rüber.»

Er legte auf und sah seinen Untergebenen in wachsender Erregung an. «Sieht aus, als hätten wir’s. Das war die Polizei von Glenshire.» (Glenshire war die Nachbargrafschaft.) «Das Hotel Majestic in Danemouth hat eine Angestellte als vermisst gemeldet.»

«Danemouth», sagte Inspektor Slack, «das passt schon eher.» Danemouth war ein großes, vornehmes Seebad.

«Das ist nur etwa achtzehn Meilen von hier», sagte der Chief Constable. «Das Mädchen war im Majestic Eintänzerin oder so etwas. Ist gestern Abend nicht zur Arbeit erschienen – die Direktion war sehr ungehalten deswegen. Als sie heute früh immer noch nicht da war, hat eines von den anderen Mädchen oder sonst jemand Alarm geschlagen. Klingt alles etwas verworren. Sie fahren besser sofort hin, Slack. Melden Sie sich bei Superintendent Harper, und arbeiten Sie mit ihm zusammen.»

II

Tatkräftiges Handeln war immer nach Inspektor Slacks Geschmack. Im Auto losbrausen, Leuten, die darauf brannten, ihm alles Mögliche zu erzählen, barsch über den Mund fahren, unter dem Vorwand dringender Notwendigkeit Gespräche abwürgen – das war Slacks Lebenselixier.

Binnen unglaublich kurzer Zeit war er daher in Danemouth eingetroffen, hatte sich in der Polizeidirektion gemeldet und sich kurz mit dem ängstlich besorgten Hoteldirektor unterhalten, den er dann mit dem zweifelhaften Trost, bevor man Staub aufwirble, müsse man erst einmal sicherstellen, dass es sich wirklich um das Mädchen handle, hatte stehen lassen, um in Begleitung von Ruby Keenes nächster Verwandter nach Much Benham zurückzufahren.

Er hatte dem Chief Constable seine Rückkehr mit einem kurzen Anruf angekündigt, so dass dieser darauf vorbereitet war, wenn auch nicht auf sein knappes «Das ist Josie, Sir.»

Colonel Melchett maß seinen Untergebenen mit einem kühlen Blick. Hatte Slack den Verstand verloren?

Die junge Frau, kaum aus dem Wagen ausgestiegen, rettete die Situation. «Das ist mein Künstlername», erklärte sie und ließ dabei zwei Reihen kräftiger weißer Zähne aufblitzen. «Raymond und Josie nennen wir uns, mein Partner und ich, und natürlich kennen mich alle im Hotel als Josie. Eigentlich heiße ich Josephine Turner.»

Inzwischen war Colonel Melchett wieder Herr der Lage und bot Miss Turner einen Stuhl an. Während sie sich setzte, fasste er sie mit einem raschen, sachverständigen Blick ins Auge.

Sie war eine hübsche, nur schwach geschminkte junge Frau im dunklen Schneiderkostüm, den dreißig vermutlich näher als den zwanzig. Ihr Aussehen verdankte sie eher einem gekonnten Make-up als den Gaben der Natur – nicht unbedingt der Typ, den man als eine Schönheit bezeichnet hätte, aber durchaus anziehend. Sie machte einen tüchtigen, gutmütigen Eindruck und schien eine Menge gesunden Menschenverstand zu besitzen. Ihrer ängstlich erregten Miene zum Trotz wirkte sie auf den Colonel nicht eben gramgebeugt.

Nachdem sie Platz genommen hatte, sagte sie: «Es ist so furchtbar, dass man’s kaum glauben kann. Meinen Sie wirklich, es ist Ruby?»

«Das werden wir wohl leider Sie fragen müssen, und ich fürchte, es wird ziemlich unangenehm für Sie werden.»

«Sieht sie – sieht sie sehr schlimm aus?», fragte Miss Turner ängstlich.

«Nun ja, ein Schock wird es schon sein.» Er reichte ihr sein Zigarettenetui, und sie bediente sich dankbar.

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