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Агата Кристи: Die Tote in der Bibliothek

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Агата Кристи Die Tote in der Bibliothek

Die Tote in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Tote in der Bibliothek Roman Aus dem Englischen von Barbara Heller Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE BODY IN THE LIBRARY © 1942 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Die Tote in der Bibliothek © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Barbara Heller

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«Gut, dass Sie kommen, Sir. Ich habe Anweisung gegeben, vorläufig nichts zu unternehmen. Wäre es Ihnen recht, wenn ich jetzt die Polizei rufe, Sir?»

«Die Polizei? Wieso denn das?»

Der Butler warf einen vorwurfsvollen Blick nach hinten, wo eine hoch gewachsene junge Frau an der Schulter der Köchin hemmungslos weinte.

«Ich nahm an, Mary hätte Sie unterrichtet, Sir. Sie sagte es zumindest.»

«Ich war so aufgeregt», stieß Mary schluchzend hervor, «ich weiß gar nicht mehr, was ich gesagt habe. Plötzlich hab ich sie wieder vor mir gesehen, ich bekam weiche Knie, der Magen hat sich mir umgedreht… Wie sie da lag – ogottogottogott!»

Sie sank wieder an Mrs. Eccles’ Schulter. «Na, na, meine Liebe», beruhigte die Köchin sie nicht ohne Genuss.

«Mary ist verständlicherweise noch etwas durcheinander, Sir», erklärte der Butler. «Schließlich war sie es, die den grausigen Fund gemacht hat. Sie ist wie immer in die Bibliothek gegangen, um die Vorhänge aufzuziehen – und dabei wäre sie fast über die Tote gestolpert.»

«Wollen Sie damit sagen», fragte Colonel Bantry, «dass eine Leiche in meiner Bibliothek liegt – in meiner Bibliothek?»

Der Butler hüstelte. «Wenn Sie sich vielleicht selbst überzeugen möchten?»

III

«Hallo, hallo, hier Polizeirevier. Ja, wer ist am Apparat?»

Constable Palk hielt in der einen Hand den Hörer, mit der anderen knöpfte er sich den Uniformrock zu.

«Ja, ja, Gossington Hall. Ja? Oh, guten Morgen, Sir.» Der Wachtmeister milderte seinen ungnädigen Amtston ein wenig, als er den großzügigen Förderer des Polizeisports und höchsten Beamten des Bezirks erkannte.

«Ja, Sir? Was kann ich für Sie tun? Entschuldigen Sie, Sir, ich verstehe nicht ganz – eine Tote, sagen Sie? Ja? Ja, wenn ich bitten darf, Sir. In Ordnung, Sir. Ihnen unbekannte junge Frau, sagen Sie? – Ganz recht, Sir. Ja, ich kümmere mich darum.»

Constable Palk legte den Hörer auf, stieß einen lang gezogenen Pfiff aus und wählte dann die Nummer seines Vorgesetzten.

Mrs. Palk streckte den Kopf durch die Küchentür, und ein verlockender Duft nach gebratenem Speck zog ins Zimmer.

«Was ist passiert?»

«Total verrückte Sache. In Gossington Hall hat man die Leiche einer jungen Frau gefunden. In Colonel Bantrys Bibliothek.»

«Ermordet?»

«Erwürgt, sagt er.»

«Und wer ist sie?»

«Er sagt, er hat keine Ahnung.»

«Was hatte sie dann in seiner Bibliothek zu suchen?»

Der Wachtmeister brachte seine Frau mit einem vorwurfsvollen Blick zum Schweigen und schlug dann wieder seinen Amtston an.

«Inspektor Slack? Hier Constable Palk. Soeben wird gemeldet, dass heute um sieben Uhr fünfzehn eine junge Frau tot aufgefunden wurde…»

IV

Miss Marple kleidete sich gerade an, als das Telefon klingelte. Sie war ein wenig irritiert. Eine ungewöhnliche Zeit für einen Anruf. Ihr sittsames Altjungfernleben war so wohl geordnet, dass unerwartete Anrufe zu einem Quell lebhafter Mutmaßungen wurden.

«Du meine Güte», sagte sie und fasste den klingelnden Apparat erstaunt ins Auge. «Wer kann das sein?»

Nachbarliche Telefongespräche wurden im Dorf stets zwischen neun und halb zehn geführt. In dieser Zeit machte man Pläne für den Tag, sprach Einladungen aus und Ähnliches mehr. Nur der Metzger rief hin und wieder kurz vor neun an, wenn eine Krise im Fleischereigewerbe eingetreten war. Auch im Laufe des Tages konnte gelegentlich ein Anruf kommen, nach halb zehn abends zu telefonieren aber galt als ungehörig. Miss Marples Neffe allerdings, ein Schriftsteller und daher sprunghaft, hatte schon zu den unmöglichsten Zeiten angerufen, einmal sogar kurz vor Mitternacht. Doch so exzentrisch Raymond West auch sein mochte – ein Frühaufsteher war er nicht. Weder von ihm noch von irgendjemandem aus Miss Marples Bekanntenkreis war anzunehmen, dass er vor acht Uhr morgens anrief. Um Viertel vor acht, um genau zu sein. Selbst für ein Telegramm war es noch zu früh, denn die Post machte erst um acht auf.

«Da muss sich jemand verwählt haben», entschied Miss Marple. Sie trat zu dem ungeduldigen Apparat, nahm den Hörer ab und brachte den Lärm damit zum Verstummen. «Ja?», sagte sie.

«Bist du’s, Jane?»

Miss Marple war höchst überrascht.

«Ja. Du bist ja früh auf, Dolly.»

Mrs. Bantry sprach in atemloser Erregung.

«Etwas Entsetzliches ist passiert!»

«O Gott, meine Liebe…»

«Bei uns liegt eine Tote in der Bibliothek!»

Einen Moment lang glaubte Miss Marple, ihre Freundin habe den Verstand verloren.

«Eine was?»

«Ja, kaum zu glauben, nicht wahr? Ich dachte immer, so etwas passiert nur in Romanen. Ich musste stundenlang auf Arthur einreden, bis er überhaupt nachsehen ging.»

Miss Marple versuchte sich zu fassen. Aufgeregt fragte sie: «Und wer ist sie?»

«Eine Blondine.»

«Eine was?»

«Eine Blondine. Ein schönes blondes Mädchen, auch wie im Roman. Keiner von uns kennt sie. Sie liegt einfach so in der Bibliothek, tot, und deshalb musst du sofort kommen.»

«Ich?»

«Ja, du, ich schicke dir den Wagen.»

«Natürlich, meine Liebe», sagte Miss Marple skeptisch, «wenn du meinst, es wäre dir eine Beruhigung…»

«Nein, nein, ich brauche keine Beruhigung. Aber du kennst dich doch mit Leichen so gut aus.»

«Aber woher denn. Meine bescheidenen Erfolge waren doch überwiegend theoretischer Natur.»

«Doch, doch, von Mord und Totschlag verstehst du was. Sie ist nämlich ermordet worden, erwürgt. Ich finde, wenn schon im eigenen Haus ein Mord passiert, dann kann man ihn doch auch genießen, oder nicht? Und deshalb möchte ich, dass du kommst und mir hilfst, den Täter aufzuspüren und das Rätsel zu lösen und so weiter. Ist das nicht schrecklich aufregend?»

«Nun ja, natürlich, meine Liebe, wenn ich dir irgendwie behilflich sein kann…»

«Wunderbar! Arthur ist ja so eigen. Anscheinend findet er’s nicht in Ordnung, dass ich mich über die Sache freue. Es ist natürlich furchtbar traurig und so, ich weiß, aber ich kenne das Mädchen doch gar nicht. Irgendwie wirkt sie überhaupt nicht real – wenn du sie siehst, wirst du verstehen, was ich meine.»

V

Ein wenig außer Atem stieg Miss Marple aus dem Wagen der Bantrys, dessen Tür ihr der Chauffeur aufhielt.

Colonel Bantry trat auf die Stufen hinaus. Er schien ein wenig überrascht.

«Miss Marple? Äh – sehr erfreut, Sie zu sehen.»

«Ihre Frau hat mich angerufen», erklärte Miss Marple.

«Fabelhaft, ganz fabelhaft. Sie braucht jemanden, der sich um sie kümmert, sonst klappt sie uns noch zusammen. Im Moment macht sie zwar gute Miene zum bösen Spiel, aber Sie wissen ja, wie das ist…»

In diesem Augenblick erschien Mrs. Bantry auf der Bildfläche und rief: «Bitte, geh wieder ins Speisezimmer und iss dein Frühstück, Arthur. Der Speck wird kalt.»

«Ich dachte, der Inspektor kommt.»

«Er kann jeden Moment hier sein, und deshalb solltest du unbedingt vorher frühstücken. Du brauchst etwas im Magen.»

«Du aber auch. Komm mit und iss erst einmal etwas, Dolly.»

«Ich komm gleich nach. Geh du nur schon hinein, Arthur.»

Colonel Bantry wurde wie ein störrisches Huhn ins Haus zurückgescheucht.

«So!», sagte Mrs. Bantry triumphierend. «Komm mit.»

Sie führte Miss Marple eilig durch den langen Flur in den Ostflügel des Hauses. Vor der Tür zur Bibliothek hielt Constable Palk Wache. Gewichtig vertrat er Mrs. Bantry den Weg.

«Tut mir Leid, aber hier darf niemand rein, Madam. Befehl vom Inspektor.»

«Unsinn, Palk», sagte Mrs. Bantry, «Sie kennen doch Miss Marple.»

Das musste der Wachtmeister zugeben.

«Es ist sehr wichtig, dass Miss Marple die Tote sieht. Nun stellen Sie sich nicht so an, Palk. Es ist schließlich meine Bibliothek, nicht wahr?»

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