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Агата Кристи: Die Tote in der Bibliothek

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Агата Кристи Die Tote in der Bibliothek

Die Tote in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Tote in der Bibliothek Roman Aus dem Englischen von Barbara Heller Hachette Collections Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE BODY IN THE LIBRARY © 1942 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Die Tote in der Bibliothek © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Barbara Heller

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Constable Palk gab nach, aus lebenslanger Gewohnheit, den Wünschen der Aristokratie zu entsprechen. Der Inspektor brauchte ja nichts davon zu wissen.

«Es darf aber nichts berührt oder in irgendeiner Weise verändert werden», warnte er die Damen.

«Natürlich nicht», gab Mrs. Bantry ungeduldig zurück. «Das ist uns klar. Sie können ja mitkommen und aufpassen, wenn Sie möchten.»

Der Wachtmeister machte von dieser Erlaubnis Gebrauch. Er wäre so oder so mit hineingegangen.

Triumphierend führte Mrs. Bantry ihre Freundin zu dem großen altmodischen Kamin. «Dal», sagte sie mit viel Sinn für die dramatische Zuspitzung.

Jetzt verstand Miss Marple, warum ihre Freundin gesagt hatte, die Tote wirke überhaupt nicht real. Die Bibliothek war ein für seine Besitzer sehr typischer Raum: groß, schäbig und unordentlich, breite durchgesessene Sessel, ein Sammelsurium von Pfeifen, Büchern und Papieren auf dem großen Tisch, an den Wänden ein, zwei gute alte Familienporträts, einige schlechte viktorianische Aquarelle und ein paar gewollt spaßige Jagdszenen und in der Ecke eine Vase mit großen Astern. Der ganze Raum war dämmrig und behaglich. Man sah ihm an, dass er seit Generationen von einer traditionsbewussten Familie benutzt wurde.

Doch auf dem Bärenfell vor dem Kamin lag etwas Neues, Grelles, Melodramatisches. Ein knallig aufgemachtes junges Mädchen. Ein Mädchen mit unnatürlich blondem, in kunstvollen Locken und Kringeln hoch getürmtem Haar. Den schlanken Körper umschloss ein rückenfreies Abendkleid aus weißem, paillettenbesetztem Satin. Das Gesicht war stark geschminkt. Der Puder stach grotesk gegen die blauen Schwellungen ab, die Wimperntusche lag dick auf den verzerrten Wangen, das Scharlachrot der Lippen glich einer klaffenden Wunde. Die Fingernägel waren blutrot lackiert, ebenso die Zehennägel in den billigen silbernen Riemchenschuhen. Eine vulgäre, aufgedonnerte Erscheinung, höchst unpassend inmitten der soliden, altmodischen Gemütlichkeit von Colonel Bantrys Bibliothek.

«Verstehst du jetzt, was ich gemeint habe? Es kann einfach nicht wahr sein!», sagte Mrs. Bantry leise.

Die alte Dame neben ihr nickte. Lange und nachdenklich sah sie auf die verkrümmte Gestalt hinab.

«Ein ganz junges Ding», sagte sie schließlich leise.

«Ja – ja, in der Tat», pflichtete Mrs. Bantry bei, als hätte sie soeben eine überraschende Entdeckung gemacht.

Miss Marple beugte sich hinab. Sie berührte das Mädchen nicht. Sie betrachtete die Finger, die sich vorn in das Kleid gekrallt hatten. Das Mädchen musste verzweifelt nach Luft gerungen haben.

Draußen knirschten Autoreifen über den Kies.

«Das wird der Inspektor sein», sagte Constable Palk aufgeregt.

Und gemäß seinem tief verwurzelten Glauben, dass man von der Aristokratie niemals im Stich gelassen wurde, strebte Mrs. Bantry in der Tat augenblicklich der Tür zu. Miss Marple folgte ihr.

«Keine Sorge, Palk», sagte Mrs. Bantry.

Der Wachtmeister war unendlich erleichtert.

VI

Nachdem Colonel Bantry hastig den letzten Bissen Marmeladentoast mit einem Schluck Kaffee hinuntergespült hatte, eilte er in die Halle und sah draußen zu seiner Erleichterung Colonel Melchett, den Polizeichef der Grafschaft, in Begleitung von Inspektor Slack aus einem Auto steigen. Chief Constable Melchett war ein Freund des Colonels. Für Slack dagegen – einen energischen Mann, der seinen Namen Lügen strafte und seinen Übereifer mit einem gerüttelt Maß an Grobheit gegenüber Leuten verband, die er für unwichtig hielt –, für Slack hatte Colonel Bantry noch nie viel übrig gehabt.

«Morgen, Bantry», sagte der Chief Constable. «Dachte, ich komme besser selbst. Scheint ein ungewöhnlicher Fall zu sein.»

«Es ist – es ist…» Colonel Bantry fehlten die Worte. «Es ist unfassbar, grotesk geradezu!»

«Keine Ahnung, wer die Frau ist?»

«Nicht die geringste. Hab sie noch nie gesehen.»

«Weiß der Butler etwas?», fragte Inspektor Slack.

«Lorrimer ist genauso perplex wie ich.»

«Hm.»

«Das Frühstück steht noch im Speisezimmer, Melchett», sagte Colonel Bantry. «Wie wär’s mit einem Happen?»

«Nein, nein, machen wir uns lieber gleich an die Arbeit. Haydock muss jeden Moment hier sein – ah, da ist er ja.»

Ein zweites Auto fuhr vor, dem der große, breitschultrige Doktor Haydock entstieg, der auch als Polizeiarzt fungierte. In einem dritten Wagen waren zwei Männer in Zivil eingetroffen, einer davon mit einem Fotoapparat.

«Alles klar?», fragte der Chief Constable. «Gut. Dann also los. In der Bibliothek, sagt Slack.»

Colonel Bantry stöhnte. «Es ist nicht zu fassen! Als meine Frau heute Morgen steif und fest behauptet hat, das Mädchen hätte gesagt, in der Bibliothek liegt eine Tote, da hab ich ihr kein Wort geglaubt.»

«Das kann ich gut verstehen. Hoffe nur, die Frau Gemahlin ist nicht allzu echauffiert.»

«Sie hält sich großartig, ganz großartig. Die alte Miss Marple ist bei ihr, aus dem Dorf, du kennst sie ja.»

«Miss Marple?» Der Chief Constable stutzte. «Wieso denn das?»

«Na, als Frau hat man wohl gern eine andere Frau um sich, meinst du nicht?»

Colonel Melchett lachte leise. «Also, wenn du mich fragst: Deine Frau möchte sich gern ein bisschen als Amateurdetektivin betätigen. Miss Marple ist ja die große Spürnase hier in der Gegend. Hat es uns damals ganz schön gezeigt, was, Slack?»

«Das war was anderes.»

«Als was?»

«Das war eine lokale Sache, Sir. Der alten Dame entgeht ja wirklich nichts, was sich im Dorf abspielt. Aber hier wird sie sich die Zähne ausbeißen.»

«Sie tappen ja selbst noch im Dunkeln, Slack», erwiderte Melchett trocken.

«Warten Sie’s ab, Sir, nicht mehr lange.»

VII

Im Speisezimmer nahmen Mrs. Bantry und Miss Marple das Frühstück ein. Nachdem Mrs. Bantry ihren Gast mit allem versorgt hatte, fragte sie gespannt: «Nun, Jane?»

Miss Marple blickte ein wenig verwundert auf.

«Erinnert dich das Ganze nicht an irgendetwas?», fragte Mrs. Bantry hoffnungsvoll.

Denn was Miss Marple zu einiger Berühmtheit verholfen hatte, war ihre Fähigkeit, unbedeutende Dorfereignisse mit ernsteren Problemen zu verknüpfen und dadurch Licht in Letztere zu bringen.

«Nein», sagte Miss Marple nachdenklich, «nicht, dass ich wüsste – noch nicht zumindest. Einen Moment lang musste ich zwar an Edie denken – du weißt schon, Mrs. Chettys Jüngste –, aber wohl nur, weil das arme Mädchen genauso abgekaute Fingernägel und etwas vorstehende Zähne hat, das ist alles. Und Edie», spann Miss Marple den Vergleich weiter, «hatte die gleiche Vorliebe für billigen Putz.»

«Du meinst das Kleid?»

«Ja, dieser ordinäre Satin – ganz mindere Qualität.»

«Wahrscheinlich aus einem von diesen grässlichen Läden, wo alles nur ein paar Shilling kostet. Aber sag mal», fuhr Mrs. Bantry erwartungsvoll fort, «was ist eigentlich aus Mrs. Chettys Edie geworden?»

«Sie hat gerade ihre zweite Stelle angetreten und macht sich da recht gut, soviel ich weiß.»

Mrs. Bantry war ein wenig enttäuscht. Die Dorfparallele schien nicht sehr viel versprechend.

«Wenn ich nur wüsste», sagte sie, «was das Mädchen in Arthurs Bibliothek zu suchen hatte. Das Fenster ist aufgebrochen worden, sagt Palk. Vielleicht ist sie mit einem Einbrecher hergekommen, sie haben sich gestritten und – aber das ist wohl alles Unsinn, was?»

«Für einen Einbruch war sie auch nicht angezogen», sagte Miss Marple gedankenvoll.

«Nein, eher für eine Tanzveranstaltung, eine Abendgesellschaft oder dergleichen. Aber so etwas gibt es hier ja gar nicht, und in der näheren Umgebung auch nicht.»

«Nein…» Miss Marple zögerte.

«Du denkst doch an etwas Bestimmtes, Jane», drängte Mrs. Bantry.

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