Agatha Christie - Hercule Poirots Weihnachten

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Hercule Poirots Weihnachten: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Leiche zum Heiligen Abend, das ist nicht die feine englische Art... Der Alte war reich – und ein Ekel, das die ganze Familie tyrannisierte. Ein Motiv, ihn umzubringen, hätte also jeder aus dem Clan gehabt. Poirots kleine graue Zellen müssen ganz schön arbeiten, bis klar ist, wer dafür gesorgt hat, dass der Alte den Weg zur Erbschaft freigab...
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
HERCULE POIROT’S CHRISTMAS
© 1939 Agatha Christie Limited,
a Chorion Company.

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Hercule Poirot richtete sich auf.

«Man vergisst manchmal, dass Polizisten auch Menschen sind, dass sie Frauen, Mütter, Kinder haben –» Nach einer kleinen Pause fügte er bei: «Und Väter!

Bedenken Sie Simeon Lees Ruf: ein Mann, der seiner Frau das Herz brach mit seinen Weiberaffären. Ein außerehelich geborener Sohn könnte manches von ihm geerbt haben. Seine Züge, zum Beispiel, und sogar seine Bewegungen. Er kann aber auch seinen Stolz und seine Rachsucht geerbt haben.»

Nun erhob Poirot seine Stimme.

«Ihr ganzes Leben lang, Sugden, haben Sie unter dem Unrecht gelitten, das Ihnen Ihr Vater angetan hatte. Sie waren seit langem entschlossen, ihn umzubringen. Sie kommen aus der nächsten Grafschaft. Zweifellos konnte Ihre Mutter dank des Geldes, das Simeon Lee ihr großzügig zur Verfügung stellte, einen Mann finden, der sie heiratete und ihrem Kind seinen Namen gab. So war es leicht für Sie, dem Polizeikorps von Middleshire beizutreten und auf Ihre große Gelegenheit zu warten. Ein Polizeiinspektor hat Chancen zu töten, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.»

Sugden war kreidebleich geworden.

«Sie sind ja wahnsinnig!» Seine Stimme war ein heiseres Flüstern. «Ich war außer Haus, als er getötet wurde!»

«Nein, Sie ermordeten ihn, bevor Sie das Haus verließen, nachdem Sie zum ersten Mal gekommen waren. Niemand hat Simeon Lee nachher mehr lebend gesehen. Es war alles so einfach für Sie. Wohl hatte der Verstorbene Ihren Besuch erwartet, aber nicht, weil er Sie hatte kommen lassen! Sie riefen ihn an und machten unklare Bemerkungen über einen möglichen Raub. Sie schlugen ihm vor, um acht Uhr unter dem Vorwand, für das Waisenhaus zu sammeln, bei ihm vorzusprechen. Simeon Lee war ahnungslos. Er wusste nicht, dass Sie sein Sohn waren. Sie kamen, erzählten ihm von Diamanten, die eventuell die seinigen sein könnten und die Sie irgendwo aufgestöbert hätten. Er öffnete den Safe, um Ihnen zu beweisen, dass seine Steine wohl verwahrt dort lägen. Sie entschuldigten sich, gingen mit ihm zurück zum Kamin, und dort packten Sie ihn von hinten, schnitten ihm die Kehle durch und hinderten ihn am Schreien, indem Sie ihm die Hand auf den Mund pressten. Ein Kinderspiel für einen Menschen von Ihrer Körperkraft. Dann begann Ihre Inszenierung. Zuerst nahmen Sie die Diamanten an sich. Dann stapelten Sie Tische, Stühle, Lampen, Vasen und Nippsachen aufeinander, und schließlich zogen Sie ein dünnes Seil, das Sie eigens dafür mitgebracht hatten, kreuz und quer durch diese Pyramide. Ferner hatten Sie eine Flasche mit frischem Tierblut mitgebracht, welchem Sie ein Quantum zitronensaures Natrium beigefügt hatten. Dieses Blut verspritzten Sie über das ganze Zimmer, und in die Blutlache, die aus Simeon Lees Wunde geflossen war, schütteten Sie ebenfalls Natrium. Dann schürten Sie das Feuer, damit der Körper warm bleiben sollte. Die Enden des Seils schoben Sie durch den schmalen Spalt beim Fenster und ließen sie an der Hauswand herunterhängen. Sie schlossen die Tür von außen mit dem Schlüssel zu. Das war ein wesentlicher Punkt, damit ja niemand vielleicht zufällig das Zimmer betreten sollte.

Hierauf gingen Sie hinaus und versteckten die Diamanten in dem kleinen Ziergarten. Hätte man sie früher oder später gefunden, dann würde das den Verdacht nur noch mehr auf eines der Familienmitglieder gelenkt haben, und das war Ihre Absicht. Kurz vor neun Uhr fünfzehn schlichen Sie sich unter das Fenster und zogen an dem Seil. Dadurch geriet das sorgfältig errichtete Gebilde ins Wanken und stürzte schließlich krachend und splitternd zusammen. Sie nahmen das Ende des Seils und wickelten es unter der Jacke und dem Mantel um den Körper.

Aber Sie hatten noch an etwas anderes gedacht!»

Hercule Poirot wandte sich den anderen zu.

«Erinnern Sie sich, wie Sie alle den Schrei Mr Lees ganz verschieden schilderten? Mr Alfred Lee kam er vor wie der Schrei eines Menschen in Todesangst. Mrs Lydia und Mr David Lee sagten: ›Eine Seele im Fegefeuer.‹ Mrs Hilda Lee wiederum erklärte: ›Ein Schrei von jemandem, der keine Seele hat - unmenschlich, wie ein Tier.‹ Harry Lee kam der Sache weitaus am nächsten, als er feststellte; es habe geklungen, als würde man ein Schwein abstechen.

Kennen Sie diese hellroten Gummiblasen, die man auf Jahrmärkten verkauft und die man ›Sterbende Schweine‹ nennt? Sobald die Luft aus ihnen entweicht, ertönt ein schauerliches Geheul.

Das, Sugden, war Ihr krönender Einfall! Sie brachten eine solche mit Luft gefüllte Gummiblase in dem Zimmer an. Sie war mit einem kleinen Holzdübel verstopft, und diesen Dübel verbanden Sie mit der Schnur. Sobald Sie an der Schnur zogen, wurde das Hölzchen herausgerissen, und die Blase entleerte sich. Und so ertönte also nach dem Krachen und Splittern der Schrei des ›Sterbenden Schweins‹.»

Er wandte sich wieder seinen übrigen Zuhörern zu.

«Verstehen Sie nun, was Pilar Estravados vom Boden aufhob? Inspektor Sugden hoffte, rechtzeitig am Tatort zu erscheinen, um das Stückchen Gummi aufheben zu können, ehe es jemand bemerkte. Er nahm es dann Pilar kraft seiner Eigenschaft als Polizeibeamter sehr rasch ab. Aber er hat niemandem von dieser Sache erzählt! Das allein war verdächtig. Ich erfuhr von diesem kleinen Vorkommnis durch Magdalene Lee und befragte dann Sugden darüber. Er war auf jede Eventualität vorbereitet. Er hatte ein Stück aus einem Toilettenbeutel des Verstorbenen herausgeschnitten und zeigte mir das, zusammen mit einem Holzstift. Oberflächlich betrachtet entsprachen diese beiden Gegenstände durchaus den authentischen: ein kleines Stück Gummi und ein kleines Hölzchen. Beides schien mir zu jenem Zeitpunkt vollkommen bedeutungslos zu sein. Aber statt mir zu sagen: diese Dinge ergeben keinen Sinn, also können sie nicht im Mordzimmer gefunden worden sein, also lügt Inspektor Sugden mich an – bemühte ich Narr mich, eine Erklärung für sie zu finden! Erst als Mademoiselle Estravados mit einem Ballon spielte, der dann zerplatzte, erst als sie ausrief, einen solchen zerplatzten Ballon habe sie in Simeon Lees Zimmer gefunden – erst da sah ich klar.

Bemerken Sie nun, wie sich alles ineinander fügt? Der unbegreifliche Kampf, der nötig war, um eine falsche Todesstunde festzuhalten; die verschlossene Tür, die Unbefugte hindern sollte, den Leichnam vorzeitig zu entdecken; und der Schrei des Sterbenden. So gesehen, war dieses Verbrechen durchaus logisch und sinnvoll ausgedacht gewesen.

Aber von dem Augenblick an, da Pilar Estravados laut verkündet hatte, der zerplatzte Ballon gleiche dem Gummi im Zimmer des Toten, war sie dem Mörder ein Dorn im Auge. Und wenn er diese Bemerkung gehört hatte, was leicht möglich war, denn die Fenster des Hauses standen offen, dann befand sie sich sogar in großer Gefahr. Sie hatte nämlich dem Mörder schon früher einen argen Streich gespielt. Vom alten Herrn sprechend, hatte sie bemerkt: ›Er muss in jüngeren Jahren sehr gut ausgesehen haben.‹ Und zu Sugden gewandt, hatte sie erklärend noch beigefügt: ›So wie Sie!‹ Sugden wusste genau, dass sie das wörtlich gemeint hatte. Kein Wunder, dass er rot anlief und beinahe zu ersticken drohte. Diese Feststellung traf ihn unerwartet, und sie schien ihm äußerst gefährlich zu sein. Von diesem Augenblick an versuchte er Pilar zu verdächtigen; aber das war gar nicht so leicht, weil sie als Enkeltochter des alten Herrn nichts zu gewinnen hatte durch seinen Tod und ihr damit jeder vernünftige Mordgrund abgesprochen werden musste. Später, als er ihre Bemerkung wegen des Ballons hörte, entschloss er sich zu ernsteren Maßnahmen. Während wir beim Essen saßen, brachte er die Falle in Pilars Zimmer an. Glücklicherweise, fast wie durch ein Wunder, versagte sie.» Sugden fragte ganz ruhig: «Seit wann wussten Sie es?»

«Ich war meiner Sache nicht ganz sicher, bis ich einen falschen Schnurrbart kaufte und ihn auf Simeon Lees Jugendbildnis ausprobierte. Da sah mir Ihr Gesicht aus dem Rahmen entgegen.»

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