Agatha Christie - Hercule Poirots Weihnachten

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Hercule Poirots Weihnachten: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Leiche zum Heiligen Abend, das ist nicht die feine englische Art... Der Alte war reich – und ein Ekel, das die ganze Familie tyrannisierte. Ein Motiv, ihn umzubringen, hätte also jeder aus dem Clan gehabt. Poirots kleine graue Zellen müssen ganz schön arbeiten, bis klar ist, wer dafür gesorgt hat, dass der Alte den Weg zur Erbschaft freigab...
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
HERCULE POIROT’S CHRISTMAS
© 1939 Agatha Christie Limited,
a Chorion Company.

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«Allerdings nicht!» Ein triumphierender Aufschrei Magdalenes.

Nun sprach Lydia schärfer.

«Bitte, das ist eure Sache. Dann wird Jennifers Anteil eben von uns anderen aufgebracht.»

Sie sah sich um, und die Brüder, außer George, nickten Zustimmung.

Harry sagte: «Da Alfred den Löwenanteil geerbt hat, könnte er in diesem Fall auch den größeren Teil zahlen.»

Und Alfred gab höhnisch zurück: «Ich merke, dass deine anfängliche Großzügigkeit bereits erheblich ins Wanken gerät.»

«Fangt jetzt nicht wieder an!», fuhr Hilda dazwischen. «Lydia soll Pilar sagen, dass wir einen Entschluss gefasst haben. Die Einzelheiten können wir nachher besprechen.» Und in der Hoffnung, die gereizten Gemüter vom Thema abzulenken, fragte sie: «Wo steckt eigentlich Mr Farr? Und Mr Poirot?»

«Wir haben Mr Poirot ins Dorf mitgenommen, als wir zur Totenschau fuhren», sagte Alfred. «Er hatte eine wichtige Besorgung zu machen.»

«Wer ist denn da draußen im Garten? Mr Farr oder Inspektor Sugden?», rief Lydia.

Die Ablenkungsmanöver der beiden Frauen waren erfolgreich. Der Familienrat wurde aufgehoben. Lydia zog Hilda ein wenig beiseite. «Danke, Hilda, es war lieb von dir, mir den Rücken zu stärken. Du bist wirklich ein Trost in all dem Durcheinander.»

«Merkwürdig, wie Geld die Menschen aufregen kann», sagte Hilda nachdenklich.

Die anderen waren hinausgegangen, und die beiden Frauen blieben allein zurück.

«Ja – sogar Harry, obwohl der Vorschlag von ihm ausging. Und mein armer Alfred ist so englisch, dass er nicht zusehen kann, wie Lee’sches Geld an eine spanische Staatsbürgerin fällt.»

Hilda lächelte.

«Sind wir Frauen wirklich so viel idealistischer?»

Lydia antwortete mit einem Zucken ihrer schmalen Schultern: «Vielleicht. Und dann ist dieses Geld ja nicht unseres. Das ergibt einen großen Unterschied.»

«Ein eigenartiges Mädchen, diese Pilar», sagte Hilda. «Was mag wohl aus ihr werden?»

Lydia seufzte.

«Ich bin froh, dass sie nun unabhängig sein wird. Hier zu leben, selbst mit einem anständigen Taschengeld, wäre bestimmt nicht die Erfüllung ihrer Träume. Sie ist zu stolz dazu und zu – zu fremd.» Gedankenverloren fügte sie noch bei: «Ich habe einmal einen wunderschönen Lapislazuli aus Ägypten mitgebracht. Dort, inmitten von Sonne und Sand, war seine Farbe herrlich – ein leuchtendes, warmes Blau. Aber kaum war ich wieder zu Hause, begann seine Farbe dumpf zu werden, und das Blau war wie erloschen.»

«Ich verstehe – ja», sagte Hilda leise.

«Ich bin so froh, dass ich dich und David endlich kennen lernte», lächelte Lydia. «Ich bin glücklich, dass ihr hergekommen seid.»

«Wie oft habe ich in diesen letzten Tagen gewünscht, wir wären nicht hier!»

«Das glaube ich dir. Aber weißt du, Hilda, der Schock hat David weniger arg mitgenommen, als ich gedacht hätte. Ich meine, er ist nicht so empfindsam, dass ihn diese Sache völlig aus dem Gleichgewicht hätte bringen können. Und tatsächlich dünkt mich, er lebe seit dem Mord förmlich auf…»

Hilda sah sie fast erschrocken an.

«Du hast das also auch bemerkt? Es ist schrecklich… aber es ist wirklich so, wie du sagst!»

Sie schwieg und dachte darüber nach, was ihr Mann erst in der vergangenen Nacht gesagt hatte.

«Hilda, erinnerst du dich an die Szene in Tosca, wenn Scarpia tot ist und Tosca ihm zu Häupten und Füßen Kerzen anzündet? Dort sagt sie: Jetzt kann ich ihm verzeihen! Genauso empfinde ich jetzt für Vater. All die Jahre konnte ich ihm nicht verzeihen, obwohl ich es wirklich wollte, aber jetzt trage ich ihm nichts mehr nach. Aller Hass ist wie weggewischt. Und mir ist, als sei eine Riesenlast von meinen Schultern genommen worden.»

Und sie hatte, von plötzlicher Angst erfasst, gefragt:

«Weil er tot ist?»

Worauf er rasch und abwehrend geantwortet hatte:

«Nein, nein, - nicht weil er tot ist, sondern weil mein kindischer, dummer Hass gegen ihn tot ist.»

An dieses Gespräch musste Hilda jetzt denken. Am liebsten hätte sie es der Frau neben ihr mitgeteilt; aber irgendwie fühlte sie, dass es klüger sei, dies nicht zu tun. Sie folgte Lydia hinaus in die Halle. Dort stand Magdalene mit einem kleinen Päckchen in der Hand. Sie fuhr zusammen, als sie die beiden kommen sah.

«Das muss der wichtige Einkauf von Mr Poirot sein», rief sie. «Ich habe gesehen, wie er es eben hier niederlegte. Was ist da wohl drin?»

Sie sah von einer zur anderen und kicherte verlegen, aber ihre Augen hatten einen wachen und ängstlichen Ausdruck, der die affektierte Fröhlichkeit ihrer Worte Lügen strafte.

Lydia hob nur ein wenig die Augenbrauen und sagte dann kühl: «Ich muss mir vor dem Lunch noch die Hände waschen.»

Magdalene bemühte sich zwar, ihre erzwungene Heiterkeit beizubehalten, aber es gelang ihr nicht ganz, den verzweifelten Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen.

«Ich muss hineinschauen!», kicherte sie.

Sie öffnete das Papier und stieß einen hohen Schrei aus.

Lydia blieb stehen, Hilda auch, und beide Frauen starrten verblüfft auf den Gegenstand in Magdalenes Hand.

«Ein falscher Schnurrbart», brachte Magdalene endlich hervor.

«Wozu – ich frage euch –»

«Will er sich maskieren?», fragte Hilda erstaunt. «Aber…»

«Aber Mr Poirot hat ja selber einen sehr schönen Schnurrbart», beendete Lydia den Satz.

Magdalene schlug das Papier wieder zu. «Verrückt, so etwas! Wozu kauft sich Mr Poirot einen falschen Schnurrbart?»

Pilar durchquerte langsam die Halle, als Stephen Farr eben vom Garten hereintrat.

«Nun? Ist der Familienrat beendet? Hat die Testamentsverlesung stattgefunden?», fragte er.

Pilar atmete heftig. «Ich bekomme nichts – gar nichts! Das Testament ist vor vielen Jahren geschrieben worden. Mein Großvater hat Mutter Geld hinterlassen, aber weil sie nun tot ist, fällt alles den anderen zu.»

«Das ist allerdings Pech für Sie», sagte Stephen.

«Wenn der alte Mann am Leben geblieben wäre, hätte er sicher ein anderes Testament gemacht. Dann hätte er mir auch Geld hinterlassen – viel Geld! Vielleicht hätte er mir mit der Zeit überhaupt sein ganzes Vermögen vermacht!»

Nun lächelte Stephen.

«Das wäre auch wieder nicht ganz gerecht gewesen.»

«Warum nicht? Er hätte mich eben am liebsten gehabt, das ist alles.» Sie sah düster vor sich hin. «Die Welt ist Frauen gegenüber sehr grausam. Sie müssen versuchen, zu Geld zu kommen, solange sie jung sind. Wenn sie alt und hässlich werden, gibt ihnen niemand mehr etwas.»

«Machen Sie sich jetzt keine Sorgen darüber, hübsche Pilar! Die Lees sind verpflichtet, für Sie zu sorgen.»

«Schon, aber sehr amüsant wird das nicht werden», sagte sie.

«Nein, wahrscheinlich nicht», antwortete er langsam. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie hier leben sollen, Pilar. Wollen Sie nicht lieber nach Südafrika kommen? Dort ist Sonne und Weite. Allerdings auch harte Arbeit. Arbeiten Sie gern?»

«Ich weiß es nicht», sagte sie zögernd.

«Oder würden Sie lieber den ganzen Tag auf einem Balkon sitzen? Und fürchterlich dick werden und drei Doppelkinne bekommen?»

Pilar musste lachen.

«So gefallen Sie mir besser. Ich habe Sie zum Lachen gebracht!»

«Ich habe gedacht, dass ich heuer zu Weihnachten viel lachen würde. In Büchern steht, wie lustig englische Weihnachten sind. Man isst brennende Rosinen und Plumpudding, der in Flammen aufgetragen wird, und man bekommt einen Julklapp und –»

«Aber meine Liebe, das gilt nur für Weihnachten, die nicht durch einen Mord belastet wurden! Kommen Sie. Lydia hat mir gestern ihre Vorratskammer gezeigt.»

Er führte sie zu einem kleinen Raum, der kaum viel größer war als ein großer Wandkasten.

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