Agatha Christie - Hercule Poirots Weihnachten

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Hercule Poirots Weihnachten: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Leiche zum Heiligen Abend, das ist nicht die feine englische Art... Der Alte war reich – und ein Ekel, das die ganze Familie tyrannisierte. Ein Motiv, ihn umzubringen, hätte also jeder aus dem Clan gehabt. Poirots kleine graue Zellen müssen ganz schön arbeiten, bis klar ist, wer dafür gesorgt hat, dass der Alte den Weg zur Erbschaft freigab...
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
HERCULE POIROT’S CHRISTMAS
© 1939 Agatha Christie Limited,
a Chorion Company.

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«Mein Gott», seufzte Harry, «wie sieht denn ein kompliziertes aus?»

Mr Charlton warf ihm einen eiskalten Blick zu. Dann führte er aus:

«Die Hauptvergabungen sind denkbar leicht zu verstehen. Die Hälfte des Vermögens fällt an Mr Alfred Lee. Der Rest wird zwischen den übrigen Kinder aufgeteilt.»

Harry lachte hämisch.

«Alfred, wie gewöhnlich! Das halbe Vermögen meines Vaters! Du hast Schwein, Alfred.»

Alfred lief rot an. Lydia sagte scharf:

«Alfred war seinem Vater ein guter und ergebener Sohn. Seit Jahren hat er die Werke geleitet und die ganze Verantwortung getragen.»

«O ja, Alfred war immer ein Mustersöhnchen!»

«Du kannst von Glück sagen, dass Vater dir überhaupt etwas hinterlasssen hat», fauchte Alfred den Bruder an.

Harry warf den Kopf zurück und lachte.

«Du hättest lieber gesehen, wenn ich leer ausgegangen wäre, wie? Du hast mich nie ausstehen können!»

Mr Charlton hüstelte. Er war solche unerquicklichen Szenen nach einer Testamentseröffnung gewohnt – nur zu sehr gewohnt –, und ihm lag daran, mit seinen Verpflichtungen zu Ende zu kommen, bevor die endlosen Familienstreitereien begannen.

«Ja, das ist, glaube ich, alles, was ich Ihnen –», murmelte er. «Und was ist mit Pilar?», fragte Harry laut.

Mr Charlton räusperte sich wieder, diesmal wie entschuldigend. «Eh, Miss Estravados – eh – ist in dem Testament nicht erwähnt.»

«Bekommt sie nicht den Anteil ihrer Mutter?»

«Señora Estravados», erklärte Charlton, «hätte natürlich ihren Teil der Erbschaft bezogen; aber da sie gestorben ist, fällt ihr Anteil der Erbmasse zu und wird unter die übrigen Kinder verteilt.»

Pilar fragte mit ihrer warmen südländischen Stimme:

«Dann bekomme ich also nichts?»

Schnell fiel Lydia ein. «Liebes, darüber wird die Familie sich bestimmt einigen.»

«Du wirst hierher zu Alfred ziehen – nicht, Alfred?», sagte George. «Schließlich – hm – bist du unsere Nichte, und es ist unsere Pflicht, für dich zu sorgen.»

«Auch bei uns wird sie immer gerne willkommen sein», sagte Hilda Lee.

Aber Harry ließ nicht locker.

«Sie muss ihren eigenen Anteil bekommen. Wir sollten ihr Jennifers Erbteil aushändigen.»

Mr Charlton murmelte: «Ich muss nun – eh – wirklich gehen, Mr Lee. Auf Wiedersehen, Mrs Lee – wenn ich für Sie etwas tun kann – jederzeit, gerne…»

Er verließ eilends den Raum, in welchem, seiner Erfahrung gemäß, nun alle Voraussetzungen für einen Familienkrach gegeben waren.

Kaum war die Tür zu, erhob Lydia ihre klare, helle Stimme.

«Ich stimme Harry bei. Pilar hat das Recht auf einen festen Anteil. Dieses Testament wurde vor Jennifers Tod abgefasst.»

«Unsinn!», fuhr George auf. «Eine sehr ungesetzliche und nachlässige Denkweise, Lydia! Gesetz ist Gesetz, und wir müssen uns ihm fügen.»

«Es ist natürlich ein Pech für Pilar, und das tut uns sehr Leid», mischte sich nun auch Magdalene ein, «aber George hat Recht. Gesetz ist Gesetz.»

Lydia stand auf. Sie nahm Pilar bei der Hand.

«Das alles muss sehr unangenehm sein für dich», sagte sie freundlich. «Willst du uns bitte allein lassen, solange wir diese Fragen erörtern?»

Sie ging mit der jungen Frau bis zur Tür. «Sei ganz ruhig, Pilar», sagte sie. «Überlass die Sache nur mir.» Pilar ging langsam aus dem Zimmer. Lydia schloss die Tür hinter ihr und ging zu den anderen zurück.

Einige Sekunden lang herrschte Stille im Raum. Alle schienen Atem zu schöpfen. Aber im nächsten Augenblick war der Kampf wieder in vollem Gange.

«Du bist eben von jeher ein Geizkragen gewesen, George», sagte Harry.

Und George schrie zurück: «Jedenfalls war ich nie ein Schmarotzer und ein Lump!»

«Du bist genauso gut ein Schmarotzer wie ich! Du hast all die Jahre ausschließlich von Vaters Zuschuss gelebt.»

«Du scheinst zu vergessen, dass meine verantwortungsvolle und exponierte Stellung –»

«Verantwortungsvoll – meiner Seel! Du bist ein künstlich aufgeblähter Luftballon, weiter nichts!»

Magdalene schrie empört: «Wie wagst du, so etwas zu sagen!»

Hildas Stimme, ruhig wie immer, durchdrang den Lärm. «Können wir die Sache nicht vielleicht in Ruhe besprechen?»

Lydia warf ihr einen dankbaren Blick zu.

Plötzlich fuhr David heftig aus seiner Reglosigkeit auf.

«Diese Streiterei über Geld ist überhaupt ekelhaft!»

Magdalene zischte ihn giftig an. «Welche Edelmütigkeit! Willst du vielleicht sogar deine Erbschaft ausschlagen? Du brauchst das Geld ebenso gut wie wir andern auch. Deine Weltfremdheit ist bloß eine lächerliche Pose!

«Die Erbschaft ausschlagen?», flüsterte David. «Ob ich das tun sollte?»

«Nein, das wirst du natürlich nicht tun», sagte Hilda fest und bestimmt. «Müssen wir uns denn alle so kindisch benehmen? Alfred, du bist jetzt das Familienoberhaupt…»

Alfred schien aus tiefen Träumen aufzufahren.

«Wie bitte? Wenn alle gleichzeitig schreien und auf mich einreden – das verwirrt mich.»

«Hilda hat Recht, wir benehmen uns wie gierige, ungezogene Kinder», sagte Lydia. «Versuchen wir doch, die Probleme ruhig und wenn möglich eines nach dem anderen zu besprechen. Du bist der Älteste, Alfred. Was, meinst du, sollen wir in Bezug auf Pilar tun?»

«Natürlich müssen wir ihr hier ein Heim schaffen und ihr einen monatlichen Zuschuss gewähren. Auf das Geld ihrer Mutter hat sie meiner Ansicht nach keinerlei rechtlichen Anspruch. Sie ist keine Lee, vergiss das nicht. Sie ist spanische Staatsbürgerin.»

«Keinen rechtlichen Anspruch – das mag stimmen», wandte Lydia ein. «Aber ich finde, dass sie einen moralischen Anspruch auf dieses Erbteil hat. Euer Vater hat seiner Tochter genauso viel hinterlassen wie George, David und Harry, und das, obgleich sie gegen seinen Willen einen Spanier geheiratet hatte. Jennifer ist erst letztes Jahr gestorben. Ich bin überzeugt, dass er Mr Charlton nur deshalb herzukommen bat, weil er in einem neuen Testament wenigstens den Vermögensanteil Jennifers auf Pilar übertragen lassen wollte. Vielleicht hätte er dem Mädchen sogar noch mehr hinterlassen. Sie war sein einziges Enkelkind, das dürft ihr nicht vergessen. Das Mindeste, was wir also tun können, ist, eine Ungerechtigkeit gutzumachen, die euer Vater selber gutzumachen gewillt war.»

«Bravo, Lydia!», rief Alfred warm. «Du hast doch vollkommen Recht. Ich bin einverstanden, dass Pilar Jennifers Anteil an Vaters Vermögen bekommen muss.»

«Und du, Harry?», fragte Lydia.

«Du weißt, dass ich einverstanden bin. Ich finde, Lydia hat die Sachlage sehr klar geschildert, und ich muss sagen, dass ich sie dafür bewundere.»

«George?»

George war krebsrot und zitterte förmlich vor Aufregung. «Nein! Ich bin dagegen! Das Ganze ist eine unerhörte Zumutung. Gebt ihr ein Heim und ein anständiges Taschengeld. Das ist mehr als genug für sie.»

«Er hat ganz Recht», piepste Magdalene dazwischen. «Es wäre ungeheuerlich, wenn er eurem Vorschlag zustimmen würde. Wenn man bedenkt, dass George der Einzige der Familie ist, der jemals etwas getan hat in der Welt, dann ist es ohnehin eine Schande, dass sein Vater ihm nicht mehr hinterlassen hat.»

«David?»

«Oh, ihr habt bestimmt Recht», murmelte David unsicher. «Es ist nur so grässlich, dass so viel Streit und hässliche Worte um diese Sache entstehen müssen.»

«Ich stimme dir auch bei, Lydia, dein Vorschlag ist nur gerecht», sagte Hilda.

Harry sah sich im Kreis um.

«Also, dann ist ja alles klar. Alfred. David und ich sind dafür - George ist dagegen. Die Ja-Stimmen haben die Mehrheit.»

«Es handelt sich hier nicht um Ja- oder Nein-Stimmen», fuhr George ihn gehässig an. «Mein Anteil an Vaters Vermögen ist ganz und ungeteilt mein Eigentum. Ich werde keinem Menschen einen Penny davon geben.»

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