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Agatha Christie: Das Sterben in Wychwood

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Agatha Christie Das Sterben in Wychwood

Das Sterben in Wychwood: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Originalausgabe erschien unter dem Titel MURDER IS EASY © 1939 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Das Sterben in Wychwood © 2007 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. Aus dem Englischen von A.F. Bringen

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o magre Graue, die niemand mag?

«Sie sind sehr schläfrig, meine Liebe, nicht wahr?»

Die Worte wurden in sanftem, alltäglichem Ton gesprochen, aber etwas in ihnen ließ Bridget plötzlich die Augen aufreißen. Miss Waynflete hatte sich zu ihr vorgebeugt, ihre Augen blickten begierig, ihre Zunge fuhr über ihre Lippen. Sie wiederholte ihre Frage:

«Sie sind sehr schläfrig, nicht wahr?»

Dieses Mal war die Bedeutung ihres Tones nicht misszuverstehen. Wie ein Blitz flammte es in Bridgets Hirn auf – ein Blitz des Verstehens, gefolgt von Verachtung ihrer eigenen Begriffsstutzigkeit!

Sie hatte die Wahrheit geahnt – aber es war nicht mehr als ein leiser Argwohn gewesen. Sie hatte sich vergewissern wollen; jedoch nicht einen Augenblick hatte sie gedacht, dass etwas gegen sie unternommen werden würde. Auch meinte sie, ihren Verdacht vollkommen verborgen zu haben, und hätte sich nicht träumen lassen, in unmittelbarer Gefahr zu sein. Törichte Närrin, die sie war, dreifache Närrin!

Und plötzlich dachte sie:

Der Tee – es war etwas im Tee! Sie weiß nicht, dass ich ihn nicht getrunken habe. Das ist mein Glück! Ich muss Komödie spielen! Was mag es gewesen sein? Gift? Oder nur ein Schlafmittel? Offenbar erwartet sie, dass ich schläfrig werde – das ist klar.

Sie ließ ihre Augenlider wieder herabsinken und sagte mit – wie sie hoffte natürlich wirkender – schläfriger Stimme: «Ja – schrecklich… Komisch! So schläfrig war ich überhaupt noch nie.»

Miss Waynflete nickte leise.

Bridget beobachtete die Ältere genau durch die beinahe geschlossenen Augenlider.

Sie dachte: Ich bin ihr jedenfalls gewachsen! Meine Muskeln sind ziemlich zäh – sie ist eine magere, schwache alte Katze. Aber ich muss sie zum Reden bringen – das ist es – reden muss sie!

Miss Waynflete lächelte, es war kein gutes Lächeln; es war schlau und etwas unmenschlich.

Bridget dachte:

Wie eine Ziege! Gott, wie sie einer Ziege gleicht! Ziegen waren immer ein Symbol des Bösen! Jetzt sehe ich, warum! Ich hatte recht – hatte recht mit dieser phantastischen Idee! Die Höll’ hat keine Furie wie ein verschmähtes Weib!… Damit fing es an…

Sie murmelte, und diesmal hatte ihre Stimme entschieden einen besorgten Klang.

«Ich weiß nicht, was ich habe… Mir ist so merkwürdig – so ganz eigen!»

Miss Waynflete warf einen raschen Blick ringsum. Die Stelle lag ganz einsam. Es war zu weit vom Dorf entfernt, als dass man einen Ruf hätte hören können; auch waren keine Häuser in der Nähe. Sie begann das Paket, das sie trug, aufzumachen – das Paket, in dem alte Kleider sein sollten. Dem schien auch so zu sein; als sie das Papier auseinander bog, kam ein weiches, wollenes Kleidungsstück zum Vorschein. Doch noch immer kramten die behandschuhten Hände.

«Was gehst du in Handschuh’n durch Feld und Hag?» Ja – warum? Warum Handschuhe?

Natürlich! Natürlich! Das Ganze war so wundervoll geplant! Die Hülle fiel zur Seite. Langsam zog Miss Waynflete das Messer hervor, wobei sie sehr darauf achtete, die Fingerspuren nicht zu verwischen, die schon darauf waren – da, wo die kurzen, dicken Finger von Lord Whitfield es früher am Tag im Wohnzimmer von Ashe Manor gehalten hatten.

Das maurische Messer mit der scharfen Klinge.

Bridget fühlte eine leichte Übelkeit. Sie musste Zeit gewinnen – ja, und sie musste die Frau zum Reden bringen – diese magere, graue Frau, die niemand liebte. Es durfte eigentlich nicht schwer sein, denn sie musste ja das Bedürfnis haben zu reden, ein starkes Bedürfnis – und der einzige Mensch, mit dem sie reden konnte, war jemand wie Bridget – jemand, der dann für immer verstummen würde.

Bridget sagte mit schwacher, verschlafener Stimme. «Was – ist das – für ein Messer?»

Da lachte Miss Waynflete.

Es war ein entsetzliches Lachen – wohlklingend, damenhaft und ganz unmenschlich. Sie sagte:

«Es ist für Sie, Bridget, für Sie! Ich hasse Sie schon lange!»

Bridget sagte:

«Weil ich Gordon Whitfield heiraten sollte?»

Miss Waynflete nickte.

«Sie sind klug, Sie sind recht klug! Dies, sehen Sie, wird der krönende Beweis gegen ihn sein. Sie werden hier mit durchschnittener Kehle gefunden werden – sein Messer daneben und seine Fingerabdrücke auf dem Messer! Das war heute vormittag schlau von mir, dass ich verlangte, es zu sehen! Und dann, während Sie oben waren, schob ich es in ein Taschentuch gewickelt in meinen Beutel. So leicht war es! Aber die ganze Sache war leicht; ich hätte es kaum geglaubt.»

Bridget sagte, noch immer mit der schweren, gedämpften Stimme eines Menschen, der halb betäubt ist:

«Das ist – weil – Sie – so – teuflisch gescheit sind…»

Miss Waynflete lachte wieder melodisch und sagte mit einer entsetzlichen Art Stolz:

«Ja, ich hatte immer Verstand, schon als ganz junges Mädchen! Aber man ließ mich ja nichts machen… Ich musste zu Hause bleiben – nichts tun. Und dann Gordon – nur eines gewöhnlichen Schusters Sohn, aber er hatte Ehrgeiz, das wusste ich, ich wusste, er würde seinen Weg machen. Und er hat mich sitzenlassen – mich! Und alles wegen dieser dummen Geschichte mit dem Vogel!»

Ihre Hände machten eine seltsame Bewegung, als drehe sie etwas um.

Wieder kam eine Welle von Übelkeit über Bridget.

«Gordon Ragg wagte es, mich sitzenzulassen – mich, die Tochter von Colonel Waynflete! Ich schwor, dass ich ihm das vergelten würde! Ich dachte Nacht für Nacht darüber nach… Und dann wurden wir immer ärmer und ärmer; das Haus musste verkauft werden. Er kaufte es! Er kam als Gönner daher und bot mir eine Stellung in meinem eigenen früheren Heim! Wie ich ihn hasste damals! Aber nie zeigte ich meine Gefühle, das habe ich schon als kleines Mädchen gelernt – Disziplin. Da zeigt sich eine wirklich gute Herkunft.» Sie schwieg eine Weile. Bridget beobachtete sie und wagte kaum zu atmen, um den Strom der Worte nicht zu hemmen. Miss Waynflete fuhr leise fort:

«Und die ganze Zeit dachte ich und dachte… Zuerst wollte ich ihn töten. Da begann ich über Verbrechen zu lesen – ganz für mich – in der Bibliothek. Diese Lektüre sollte sich später mehr als einmal als sehr nützlich erweisen. Bei der Tür von Amys Zimmer zum Beispiel, den Schlüssel von außen mit einer Zange im Schloss umzudrehen, nachdem ich die Flaschen neben ihrem Bett vertauscht hatte. Wie sie schnarchte – ekelhaft war das!»

Sie machte eine Pause.

Die Gabe, die Bridget vervollkommnet und die Lord Whitfield bezaubert hatte, die Gabe des vollendeten Zuhörens, kam ihr nun gut zustatten. Honoria Waynflete mochte eine irrsinnige Mörderin sein, aber sie war auch etwas viel Gewöhnlicheres, sie war ein menschliches Wesen, das von sich selbst reden wollte. Und für diese Klasse von menschlichen Wesen war Bridget wohlgerüstet.

Sie sagte, und ihre Stimme war auf die gerade richtige Weise ermunternd:

«Sie wollten ihn zuerst töten…»

«Ja, aber das befriedigte mich nicht – viel zu gewöhnlich –, es musste etwas Besseres sein als einfach töten. Und dann ist mir plötzlich die Idee gekommen. Er sollte für eine Menge Verbrechen büßen, an denen er ganz unschuldig war, er sollte ein Mörder sein! Er sollte für meine Verbrechen hängen. Oder man würde ihn für wahnsinnig erklären und sein Leben lang einsperren… Das wäre vielleicht noch besser.»

Jetzt kicherte sie. Ein entsetzliches Kichern war es… Ihre lichten Augen starrten mit seltsam veränderten Pupillen.

«Wie gesagt, ich hatte eine Menge Bücher über Verbrechen gelesen. Ich wählte meine Opfer sorgfältig aus – anfangs sollte nicht zuviel Verdacht geweckt werden. Wissen Sie», sie senkte ihre Stimme, «mir machte das Umbringen Freude… Diese unangenehme Person, Lydia Horton – sie hat mich von oben herab behandelt –, einmal sprach sie von mir als einer ‹alten Jungfer›. Ich freute mich, als Gordon mit ihr stritt. Zwei Fliegen mit einem Schlag, dachte ich! Es machte mir soviel Spaß, an ihrem Bett zu sitzen und das Arsenik in ihren Tee zu praktizieren, und dann hinauszugehen und der Pflegerin zu sagen, wie sehr Mrs Horton sich über den bitteren Geschmack von Lord Whitfields Trauben beklagt hatte! Das dumme Frauenzimmer hat das nicht weitergetragen, was jammerschade war.

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