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Agatha Christie: Dreizehn bei Tisch

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Agatha Christie Dreizehn bei Tisch

Dreizehn bei Tisch: краткое содержание, описание и аннотация

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Die berühmte Schauspielerin Jane Wilkinson bittet den Privatdetektiv Hercule Poirot um einen Rat: Sie will ihren Mann, den exzentrischen Lord Edgware, loswerden - so oder so. Poirot interessiert indessen der menschliche Hintergrund dieser Affäre. Bei einem Gespräch mit Lord Edgware erklärt sich dieser bereit, in die Scheidung einzuwilligen. Jane Wilkinson ist überglücklich ... Am nächsten Morgen findet man Lord Edgware tot auf - erstochen ... "Lord Edgware Dies". Aus dem Englischen übertragen von Dr. Otto Albrecht van Bebber

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»Jawohl«, sagte mein Freund.

»Sie befassen sich doch, wenn ich recht unterrichtet bin, mit der Untersuchung von Verbrechen, Monsieur Poirot.«

»Von Problemen, Lord Edgware. Gewiß, es gibt Probleme krimineller Art. Es gibt indes auch andere.«

»So ...?« schnarrte der höhnisch verkniffene Mund. Aber Poirot beachtete den unverkennbaren Hohn nicht.

»Ich nahm mir die Freiheit, mich mit Ihnen um Lady Edgwares willen in Verbindung zu setzen«, sagte er mit beflissener Liebenswürdigkeit. »Lady Edgware wünscht die Scheidung.«

»Das ist mir nichts Neues.«

»Lady Edgwares Vorschlag ging dahin, daß Sie und ich die Angelegenheit erörtern.«

»Es gibt nichts zu erörtern.«

»Sie weigern sich also?«

»Weigern? Aber ganz und gar nicht!«

Was immer Poirot auch erwartet haben mochte - dies ganz bestimmt nicht. Selten oder nie habe ich meinen Freund so fassungslos gesehen wie bei dieser Gelegenheit, und ich betrachtete ihn mit diebischem Vergnügen. Sein Unterkiefer fiel herab, seine Hände spreizten sich, seine Brauen schnellten in die Höhe: Er sah aus wie eine drollige Karikatur in einem Witzblatt.

»Comment?« schrie er. »Sie weigern sich nicht?«

»Ihr Erstaunen ist mir rätselhaft, Monsieur Poirot.«

»Ecoutez, Sie sind willens, sich von Ihrer Frau Gemahlin scheiden zu lassen?«

»Gewiß. Und sie weiß das sehr gut. Ich habe es ihr brieflich mitgeteilt.«

»Brieflich?«

»Ja. Vor sechs Monaten.«

»Aber das verstehe ich nicht! Das verstehe ich wirklich nicht!«

Lord Edgware schwieg.

»Ich kam hierher in dem Glauben, daß Sie ein grundsätzlicher Gegner von Ehescheidungen seien.«

»Um meine Grundsätze haben Sie sich nicht zu kümmern, Monsieur Poirot. Es ist wahr, daß ich meiner ersten Frau die Scheidung abschlug, weil ich sie vor meinem Gewissen nicht verantworten konnte. Meine zweite Heirat war - das gestehe ich ganz offen ein Fehler. Als meine Frau auf Scheidung drängte, weigerte ich mich anfänglich ebenfalls hartnäckig. Vor sechs Monaten drängte sie von neuem - ich glaube wohl, weil sie irgendeinen Schauspieler oder dergleichen heiraten wollte. Und da meine Ansichten inzwischen eine Mäßigung erfahren hatten, schrieb ich ihr in diesem Sinne nach Hollywood. Aus welchem Grunde sie sich bei dieser Sachlage noch Ihrer als Unterhändler bedient, ist mir unerfindlich. Vermutlich wegen der geldlichen Seite!« lachte er spöttisch.

»Höchst merkwürdig«, murmelte Poirot ganz benommen.

»In finanzieller Hinsicht aber bin ich zu keinerlei Zugeständnissen bereit«, fuhr Lord Edgware fort. »Meine Frau verließ mich aus eigenem Antrieb. Wenn sie sich mit einem anderen Mann verheiraten will, bin ich erbötig, ihr die Freiheit zu geben, aber es liegt keine Veranlassung vor, daß ich sie mit einem Penny unterstütze.«

»Man verlangt von Ihnen nichts Derartiges.«

»Nein?« murmelte der Zyniker. »Dann muß der Mann, den Jane zu heiraten beabsichtigt, sehr reich sein.«

Das Gesicht meines Freundes hatte sich durch die Anstrengung des Grübelns in Runzeln und Falten verzerrt.

»Da ist etwas, was ich nicht verstehe«, beharrte er. »Ist Lady Edgware denn nicht verschiedentlich durch Anwälte bei Ihnen vorstellig geworden?«

»Freilich. Englische Anwälte, amerikanische, Anwälte aller Art bis hinab zum schmierigsten Winkeladvokaten. Schließlich schrieb sie mir eigenhändig.«

»Vorher hatten Sie sie stets abschlägig beschieden?«

»Ja.«

»Aber bei Empfang ihres Briefes wurden Sie anderen Sinnes. Warum, Lord Edgware?«

»Nicht wegen des Briefinhaltes«, klang es bissig. »Meine Ansichten hatten sich zufällig geändert - das ist der Grund.«

»Diese Änderung vollzog sich etwas plötzlich.«

Lord Edgware kniff den Mund noch fester ein.

»Welche Umstände veranlaßten diesen Wandel, Lord Edgware?«

»Das ist meine Sache, Monsieur Poirot. Und ich wünsche mich hierüber nicht zu verbreiten. Nehmen wir aber einmal an, ich hätte die Vorteile des Durchschneidens eines - erschrecken sie nicht über die unumwundene Ausdrucksweise - eines entwürdigenden Bandes erkannt. Ich wiederhole: meine zweite Ehe war ein Fehler.«

»Ihre Frau Gemahlin sagt das gleiche.«

»Wirklich?« Sekundenlang stahl sich ein verdächtiges Flackern in Lord Edgwares Augen, aber schon war es wieder erloschen.

Er schob seinen Stuhl mit einer Miene zurück, die den Abschluß unserer Unterredung anzeigte, und als wir ihm Adieu sagten, wurde sein Wesen um einen Grad herzlicher.

»Sie werden mir das plötzliche Umstoßen der Verabredung hoffentlich nicht nachtragen«, meinte er höflich. »Ich muß morgen nämlich nach Paris fahren, Monsieur Poirot, wegen Ankaufs eines kleinen Kunstwerks. Eine kleine Statuette - ein Wunder der Vollkommenheit in ihrer Art. Vielleicht eine tolle, phantastische Art. Macabre, vous comprenez? Dieser Kunsteinschlag hat mich immer gereizt. Mein Geschmack wandelt besondere Wege.«

Wieder dieses merkwürdige Lächeln. Ich hatte, während er sich mit Poirot unterhielt, einen Blick auf die Bücherreihen geworfen. Casanovas Memoiren. Ein Band des Marquis de Sade, ein anderer über mittelalterliche Folter und Marter.

Plötzlich fiel mir Jane Wilkinsons leichtes Schaudern ein, als sie von ihrem Gatten sprach. Das war kein Schauspielertrick gewesen. Nein, das war aufrichtig. Was für eine Seele steckte in dem Körper von George Alfred Vincent Marsh, dem vierten Lord Edgware ...?

Sehr verbindlich sagte er uns noch einmal Lebewohl, wobei er den elektrischen Klingelknopf berührte. Wir gingen hinaus. Draußen in der Halle erwartete uns bereits der griechische Gott im Butlergewand. Als ich im Begriff stand, die Tür der Bibliothek zu schließen, warf ich zufällig noch einen Blick zurück. Und beinahe ein Ausruf grenzenloser Überraschung entfuhr mir.

Lord Edgwares verbindliches Lächeln hatte sich verflüchtigt. Beinahe fletschend legten die Lippen die Zähne bloß, und die Augen glühten in rasender, fast irrer Wut.

Ich wunderte mich nicht länger, daß zwei Frauen aus seiner Nähe geflohen waren, aber ich staunte über die eiserne Selbstbeherrschung des Mannes, über die abgeklärte, eisige Höflichkeit, mit der er eine derartige Unterredung zu Ende führte.

Kurz bevor wir die Haustüre erreichten, öffnete sich ein zur Rechten gelegenes Zimmer, und eine junge Dame trat auf die Schwelle. Sie war schlank und dunkelhaarig. Sekundenlang sah sie mich bestürzt mit ihren braunen Augen an. Dann glitt sie wie ein Schemen geräuschlos ins Zimmer zurück, die Tür hinter sich schließend.

Einige Minuten später hielt Poirot ein vorüberfahrendes Taxi an und befahl dem Chauffeur, uns auf dem schnellsten Weg ins Savoy zu bringen.

»Einen solchen Ausgang unserer Rücksprache mit Lord Edgware hätte ich mir nicht träumen lassen«, sagte er, als wir durch Londons belebte Straßen flitzten.

»Ich auch nicht«, pflichtete ich ihm bei und teilte ihm hierauf die Beobachtung mit, die ich beim Verlassen der Bibliothek gemacht hatte.

Er nickte langsam und nachdenklich.

»Ja, ich bin der Ansicht, daß er sich knapp an der Grenze des Wahnsinns befindet, Hastings. Daß er ferner manchen widernatürlichen Lastern frönt und daß jenes frostige Äußere einen Deckmantel abgibt für tiefeingewurzelte, grausame Instinkte.«

»Jetzt erscheint es mir eine Selbstverständlichkeit, daß seine beiden Frauen ihn verließen.«

»Richtig.«

»Poirot, haben Sie die dunkelhaarige, bleiche junge Dame bemerkt?«

»Ja, mon ami. Eine junge Dame, die einen verängstigten und durchaus nicht glücklichen Eindruck machte«, sagte er ernst.

»Für wen halten Sie sie?«

»Für seine Tochter. Er hat nämlich eine.«

»Ein trostloses, düsteres Heim für ein junges Mädchen.«

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