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Agatha Christie: Dreizehn bei Tisch

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Agatha Christie Dreizehn bei Tisch

Dreizehn bei Tisch: краткое содержание, описание и аннотация

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Die berühmte Schauspielerin Jane Wilkinson bittet den Privatdetektiv Hercule Poirot um einen Rat: Sie will ihren Mann, den exzentrischen Lord Edgware, loswerden - so oder so. Poirot interessiert indessen der menschliche Hintergrund dieser Affäre. Bei einem Gespräch mit Lord Edgware erklärt sich dieser bereit, in die Scheidung einzuwilligen. Jane Wilkinson ist überglücklich ... Am nächsten Morgen findet man Lord Edgware tot auf - erstochen ... "Lord Edgware Dies". Aus dem Englischen übertragen von Dr. Otto Albrecht van Bebber

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Schon jahrelang schulde ich ihm Geld. Das knüpft ein gewisses Band zwischen uns. Nichts als ein Band, mein lieber alter Junge. Du und ich! Du und ich. Wer, zum Teufel, bist du eigentlich?«

»Mein Name ist Hastings.«

»Potztausend! Und ich hätte geschworen, daß du Spencer Jones seist, der liebe alte Spencer Jones. Machte seine Bekanntschaft in Eton und borgte mir eine Fünfpfundnote von ihm. Ich hab's übrigens immer gesagt, daß ein Gesicht dem anderen gleicht. Wenn wir eine Horde Chinesen wären, würden wir uns gegenseitig überhaupt nicht mehr erkennen.«

Wehmütig schüttelte er den Kopf; dann erhellten sich seine Züge, und er goß einen neuen Kelch Champagner hinunter.

»Jedenfalls bin ich kein verflixter Nigger!« sagte er.

Diese Überlegung schien ihm eine solche Gehobenheit zu verleihen, daß er sofort noch etliche Bemerkungen hoffnungsfreudiger Art hinzufügte.

»Guck dir stets die glänzende Seite an, mein Junge«, beschwor er mich. »Merk es dir: immer die glänzende Seite. Einmal kommt der Tag - vielleicht allerdings erst, wenn ich die Fünfundsiebzig erreicht habe -, wo ich ein reicher Mann sein werde. Wenn mein Onkel stirbt. Dann kann ich meinen Schneider bezahlen.«

Bei diesem Gedanken lächelte er glückselig, und das lächerlich winzige Schnurrbärtchen, das wie ein Pünktchen wirkte, zog sich ein wenig in die Breite.

Ich fand den jungen Herrn trotz seines Schwipses ungemein sympathisch. Carlotta Adams behielt ihn, das merkte ich wohl, ständig im Auge, und nach einem neuerlichen Blick in seine Richtung erhob sie sich, um aufzubrechen.

»Liebste, es war so herzig von Ihnen, zu mir heraufzukommen«, sagte Jane. »Ich lasse mich so gern von einem plötzlichen Einfall lenken. Sie auch?« »Nein«, erwiderte Miss Adams. »Ich bin im Gegenteil dafür, daß ich jeden Schritt, den ich tue, vorher sorgfältig abwäge. Das erspart einem Sorgen und Unannehmlichkeiten.«

»Nun, jedenfalls rechtfertigen die Erfolge Ihre Methode«, lachte Jane, die abweisende Haltung der anderen nicht beachtend. »Selten hat mir etwas einen solchen Genuß bereitet wie Ihre heutige Vorstellung.«

Über das Gesicht der jungen Amerikanerin glitt ein warmer Schimmer. »Wie wohl mir Ihre Anerkennung tut!« antwortete sie. »Ich brauche Ermutigung - wir alle brauchen sie.«

»Carlotta«, mischte sich der junge Mann mit dem Schnurrbärtchen ein, »machen Sie vor Tante Jane Ihren Knicks, sagen Sie >Danke schön< und kommen Sie.«

Die Art, wie er in schnurgerader Richtung durch die Tür steuerte, mußte man ein Wunder der Konzentration nennen.

»Was fällt ihm ein, mich Tante Jane zu nennen«, entrüstete sich unsere schöne Wirtin. »Und wie kam er überhaupt zu mir hereingeschneit? Ich hatte ihn vorher gar nicht bemerkt.«

»Meine Liebe, Sie haben auch nicht nötig, ihn zu bemerken«, entgegnete Mrs. Widburn. »Ein unbedeutender junger Dachs ...! Doch jetzt müssen Charles und ich leider lostraben, denn wir haben noch eine andere Verabredung.«

Das Ehepaar Widburn trabte also los, und Martin Bryan schloß sich ihnen an.

»Nun, Monsieur Poirot?«

»Eh bien, Lady Edgware?« lächelte mein Freund zurück.

»Um Himmels willen, nennen Sie mich nicht so! Lassen Sie es mich vergessen, wenn Sie nicht der hartherzigste Mann von Europa sind!«

»Aber nein, aber nein, Madame, ich bin nicht hartherzig.«

Hercule Poirot, der unerreichte Detektiv, hat heute abend anscheinend auch zuviel getrunken, spöttelte ich im geheimen.

»Dann werden Sie meinen Mann also besuchen? Und ihn meinen Wünschen gefügig machen?«

Und Poirot versprach, jedoch mit kluger Einschränkung:

»Ich werde ihn besuchen.«

»Wenn er Sie dann aber abweist - was wahrscheinlich der Fall sein wird -, müssen Sie einen gescheiteren Plan schmieden. Sie werden doch nicht umsonst als der gescheiteste Mann von England gerühmt, M. Poirot.«

»Oh, Madame, wenn Sie mich hartherzig schelten, führen Sie Europa ins Treffen; für die Gescheitheit hingegen sagen Sie nur England!«

»Wenn Sie meine Angelegenheit zu einem glücklichen Ende führen, werde ich sagen: das Universum.«

Der kleine Belgier hob abwehrend die Hand.

»Madame, ich verspreche nichts. Aus psychologischem Interesse jedoch will ich trachten, eine Begegnung mit Ihrem Gatten zuwege zu bringen.«

»Psychoanalysieren Sie ihn, soviel Sie mögen. Möglicherweise bekommt es ihm gut. Aber Sie müssen mir zum Sieg verhelfen, Monsieur Poirot. Ich will meine romantische Idylle nicht nur träumen, sondern erleben.« Und mit einem schwärmerischen Augenaufschlag fügte sie hinzu: »Bedenken Sie doch die Sensation!«

3

Einige Tage später warf mir Poirot quer über den Frühstückstisch einen Brief zu, den er soeben geöffnet hatte.

»Da möchte ich mal Ihre Meinung hören, mon ami«, äußerte er.

Das Schreiben kam von Lord Edgware, der in steifen, förmlichen Worten einen Besuch für den nächsten Tag um elf Uhr anberaumte.

Ich verhehlte meine Überraschung nicht.

Poirots Versprechen hatte ich für eine belanglose, in einem lustigen Augenblick gegebene Zusage gehalten und nicht geahnt, daß er Schritte getan hatte, um sie zu verwirklichen.

»Ja, mein Bester, es war nicht nur der Champagner«, neckte mein Freund, der mit der ihm eigenen Hellsichtigkeit meine Gedanken las. »Schweigen Sie«, schnitt er dann alle meine Verteidigungsversuche ab. »Sie haben gedacht: der arme Alte, er befindet sich in gehobener Stimmung, er verspricht Dinge, die er nicht ausführen wird - die er auch gar nicht auszuführen beabsichtigt. Aber, mein Freund, Sie haben vergessen, daß die Versprechen von Hercule Poirot heilig sind!«

Bei den letzten Worten reckte er sich zu der stattlichsten Höhe auf, die ihm sein kleiner Wuchs erlaubte.

»Selbstverständlich, selbstverständlich. Ich weiß das«, beeilte ich mich zu versichern. »Ich habe auch nur gedacht, daß Ihre Urteilskraft leicht ... leicht - wie soll ich mich ausdrücken? -nun, leicht beeinflußt gewesen sei.«

»So ...? Ich habe aber nicht die Gewohnheit, meine Urteilskraft >beeinflussen< zu lassen, Hastings, wie Sie so schön sagen. Der beste und trockenste Champagner, das goldhaarigste und verführerischste Weib - nichts beeinflußt die Urteilskraft von Hercule Poirot. Nein, mon ami, mein Interesse ist geweckt worden - voila!«

»Bezüglich Jane Wilkinsons Liebesaffäre?«

»Janes Liebesaffäre, um bei Ihrem Ausdruck zu bleiben, ist eine sehr landläufige Angelegenheit - eine Stufe in der erfolgreichen Laufbahn einer bildschönen Frau. Wenn der Herzog von Merton ihr weder Titel noch Reichtum zu bieten hätte, würde die romantische Zuneigung dieser Dame zu einem verträumten Mönch schnell erlöschen. Nein, Hastings, was mich kitzelt, ist die Psychologie der Sache. Das Ränkespiel der Charaktere. Ich begrüße den Zufall, der es mir erlaubt, Lord Edgware in einer persönlichen Zwiesprache zu studieren.«

»Sie erwarten doch wohl aber nicht, daß Ihnen Ihr Auftrag glücken wird?«

»Warum nicht? Jeder Mensch hat seine Achillesferse. Bilden Sie sich nicht ein, Hastings, daß ich, weil ich den Fall vom psychologischen Standpunkt aus betrachte, nicht mein Bestes dransetzen werde, die mir gewordene Mission zur Befriedigung der Auftraggeberin durchzuführen. Es bereitet mir immer Vergnügen, meine Fähigkeiten spielen zu lassen.«

Ich hatte schon vor einem Hinweis auf die kleinen grauen Zellen gezittert und atmete dankbar auf, als er mir erspart blieb.

»Dann werden wir also morgen gegen elf nach Regent Gate gehen«, sagte ich.

»Wir?« Spöttisch zog Hercule Poirot seine Augenbrauen zu einem Dreieck empor.

»Mein Lieber, Sie werden meine Begleitung doch nicht zurückweisen!« rief ich. »Ich bin immer mit Ihnen gegangen.«

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