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Agatha Christie: Dreizehn bei Tisch

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Agatha Christie Dreizehn bei Tisch

Dreizehn bei Tisch: краткое содержание, описание и аннотация

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Die berühmte Schauspielerin Jane Wilkinson bittet den Privatdetektiv Hercule Poirot um einen Rat: Sie will ihren Mann, den exzentrischen Lord Edgware, loswerden - so oder so. Poirot interessiert indessen der menschliche Hintergrund dieser Affäre. Bei einem Gespräch mit Lord Edgware erklärt sich dieser bereit, in die Scheidung einzuwilligen. Jane Wilkinson ist überglücklich ... Am nächsten Morgen findet man Lord Edgware tot auf - erstochen ... "Lord Edgware Dies". Aus dem Englischen übertragen von Dr. Otto Albrecht van Bebber

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Das Gedächtnis des Publikums ist kurz. Schon fielen das Interesse und die Aufregung, die die Ermordung von George Alfred Vincent Marsh, des vierten Lords Edgware, entfachte, der Vergessenheit anheim. Und trotzdem hat kein anderes Ereignis je so viel Staub aufgewirbelt.

Mein Freund Hercule Poirot wurde öffentlich nie in Verbindung mit diesem Fall genannt, was - ich muß dies hinzufügen - seinen eigenen Wünschen entsprach. Ihm paßte es nicht, in Erscheinung zu treten. Die Ehre des Erfolges heimste daher ein anderer ein, und das war Poirots Absicht. Überdies betrachtete er von seinem ganz privaten Standpunkt aus den Fall als eine seiner Nieten. Er schwört auch heute noch, daß ihn lediglich die zufällige Bemerkung eines gänzlich fremden Passanten auf die richtige Fährte gebracht habe.

Vielleicht trifft dies zu; aber nichtsdestoweniger war es sein Genie, das die Wahrheit entdeckte. Und ich bin fest überzeugt, daß ohne Hercule Poirot der Täter straflos ausgegangen sein würde.

Deshalb dünkt es mich an der Zeit, alles, was mir über dieses Verbrechen bekannt ist, schwarz auf weiß niederzulegen. Ich kenne den Fall in- und auswendig und möchte nicht unerwähnt lassen, daß ich, indem ich ihn zu Papier bringe, im Sinne einer ungemein fesselnden, bezaubernden Frau handle.

Wie oft habe ich mich schon jenes Tages in Poirots nettem, behaglichem Wohnzimmer erinnert, als mein kleiner Freund, auf einem schmalen Streifen des Teppichs auf und ab wandernd, uns seine meisterhafte und erstaunliche Zusammenstellung des Falles vortrug! Ich werde meine Erzählung beginnen, wie auch er damals begann: mit einem Londoner Theater im Juni des vergangenen Jahres.

Zu jenem Zeitpunkt war Carlotta Adams vielleicht die Künstlerin, für die die Londoner sich am meisten begeisterten. Ein Jahr zuvor hatte sie etliche Matineen veranstaltet und mit ihnen einen ungeheuren Erfolg zu verzeichnen gehabt. Dies Jahr gab sie ein dreiwöchiges Gastspiel, das nun zu Ende ging.

Carlotta Adams, eine junge Amerikanerin, verfügte über das fabelhafteste Talent für Sketches, die keiner großartigen Aufmachung oder Szenerie bedurften. Jede Sprache schien sie mit gleicher Geläufigkeit zu sprechen. Ihr Sketch, der einen Abend in einem internationalen Hotel darstellte, war wirklich einzigartig. Der Reihe nach flitzten amerikanische Touristen, deutsche Vergnügungsreisende, kleinbürgerliche Familien, fragwürdige Dämchen, verarmte russische Aristokraten und gelangweilte Kellner über die Bühne.

Diese Sketches wechselten vom Schmerz zur Freude und wieder zurück. Bei ihrer in einem Spital sterbenden slowakischen Bäuerin stieg einem ein dicker Klumpen unterdrückter Tränen in die Kehle. Eine Minute später krümmte man sich vor Lachen, wenn ein Zahnarzt seine Praxis ausübte und dabei liebenswürdig mit seinen Opfern schwatzte.

Carlotta Adams' Programm schloß mit einer Nummer, die sie »einige Imitationen« betitelte.

Auch hierbei war sie wieder unglaublich geschickt. Ohne sonderliche Hilfsmittel schienen ihre Züge sich plötzlich aufzulösen und sich von neuem in jene eines berühmten Politikers oder einer gefeierten Schauspielerin oder einer stadtbekannten Modedame zu verwandeln. Jeden Charakter vervollständigte sie durch einen kurzen Kommentar. Übrigens zeichneten sich diese Anmerkungen durch bedeutenden Witz und Scharfsinn aus, sie schienen jedwede Schwäche der jeweilig auserwählten Persönlichkeit zu erraten und zu treffen.

Zuletzt verkörperte sie Jane Wilkinson, eine in London wohlbekannte junge Schauspielerin von ebenfalls amerikanischer Herkunft.

Und hierbei übertraf sie alles bisher Gebotene. Leere Redensarten plapperte ihre Zunge mit einem solchen an Herz und Gemüt rührenden Ton, daß man unwillkürlich, wider besseres Wissen, der Vorstellung erlag, jedem der geäußerten Worte käme eine gewaltige, grundlegende Bedeutung zu. Ihre Stimme, vorzüglich abgetönt, mit einem tiefen, heiseren Beben, war berauschend. Die verhaltenen Bewegungen - eine jegliche merkwürdig bezeichnend -, der gewandte, schmiegsame Körper, selbst der Ausdruck von starker physischer Schönheit - wie sie das wiederzugeben verstand, ist mir ein Rätsel!

Ich war immer ein Bewunderer der schönen Jane Wilkinson gewesen. Sie packte mich in ihren gemütvollen Rollen, und ich hatte sie stets gegen jene verteidigt, die wohl ihre Schönheit zugaben, aber andererseits erklärten, sie sei keine wahre Künstlerin, sondern verfüge nur über beträchtliche schauspielerische Fähigkeiten. Beinahe war es ein wenig unheimlich, jetzt diese vertraute, leicht belegte Stimme aus einem fremden Mund zu hören, diese schmerzvollen Gesten der sich zusammenballenden und wieder öffnenden Hand zu beobachten, oder das jähe Zurückwerfen des Haares aus der Stirn, mit dem sie eine dramatische Szene abzuschließen pflegte.

Jane Wilkinson gehörte zu jenen Schauspielerinnen, die bei ihrer Vermählung die Bühne nur verlassen, um sie nach wenigen Jahren von neuem zu betreten. Vor drei Jahren hatte sie den reichen, aber etwas überspannten Lord Edgware geheiratet und, wie das Gerücht ging, kurz hinterher verlassen. Jedenfalls ließ sich die Tatsache nicht leugnen, daß sie achtzehn Monate nach der Hochzeit in Amerika filmte und in dieser Theatersaison in einem erfolgreichen Stück in London spielte.

Während ich Carlotta Adams' geschickte und auch ein wenig boshafte Nachahmung verfolgte, überlegte ich, mit welchen Augen wohl die betreffenden Opfer dieses Schauspiel betrachten würden. Schmeichelte es ihnen, daß man sie der Nachahmung für wert erachtete? Oder verstimmte sie das, was letzten Endes einer überlegten Preisgabe ihrer beruflichen Tricks gleichkam? Spielte Carlotta Adams nicht gewissermaßen die Rolle des nebenbuhlerischen Taschenspielers, der da sagte: »Oh, das ist ein ganz alter Trick! Höchst einfach. Ich will euch zeigen, wie man's macht!«

Wenn ich, Hauptmann Hastings, zu den fraglichen Opfern gehörte, würde ich mich sicher ärgern, wenngleich ich mich natürlich hüten würde, es meinen Mitmenschen zu verraten. Nein, es bedurfte von Seiten der Betroffenen wirklich einer bedeutenden Großzügigkeit und eines ausgesprochenen Sinns für Humor, um solch schonungslose Entlarvung würdigen zu können.

Zu dieser Schlußfolgerung war ich gerade gekommen, als das köstliche Lachen auf der Bühne hinter mir sein Echo fand. Blitzschnell wandte ich den Kopf. Die Dame auf dem Sitz hinter mir, die sich mit leicht geöffneten Lippen vornüberneigte, war niemand anders als Lady Edgware, besser bekannt als Jane Wilkinson. Und sofort vergegenwärtigte ich mir, daß meine Schlußfolgerung falsch gewesen sei. Im Gegenteil beugte sich das augenblickliche Opfer Carlotta Adams' mit unverkennbarem Vergnügen, mit freudiger Erregung nach vorn.

Als der Vorhang zusammenrauschte, klatschte sie laut Beifall, lachte und rief ihrem Begleiter, einem sehr gut aussehenden Mann, schön wie ein griechischer Gott, ein Scherzwort zu. Es war Martin Bryan, der angebetete Filmliebling. Verschiedentlich hatten die Kinobesucher ihn und Jane Wilkinson zusammen auf der Leinwand bewundern können.

»Nicht wahr, sie ist wunderbar?« sagte Lady Edgware jetzt.

»Mein Gott, Jane, Sie sind vor Begeisterung ja ganz aus dem Häuschen!« neckte er.

»Nun ja, sie ist auch unbeschreiblich gut. Tausendmal besser, als ich je gedacht hatte.«

Martin Bryans Erwiderung entging mir, da Carlotta Adams bereits mit einer neuen Persönlichkeit aufwartete - einer Zugabe als Dank für den nicht endenwollenden Beifall.

Was sich später ereignete, war, so denke ich auch heute noch, ein sehr merkwürdiges zufälliges Zusammentreffen.

Nach dem Theater gingen Poirot und ich zum Supper ins Savoy-Hotel. Und wer saß am Nachbartisch? Lady Edgware, Martin Bryan und zwei Personen, die ich nicht kannte. Während ich Poirot auf die Gesellschaft aufmerksam machte, betrat ein anderes Paar den Saal und nahm an dem übernächsten Tisch Platz. Das Gesicht der Frau kam mir vertraut vor, und dennoch wußte ich es im ersten Moment nicht unterzubringen.

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