Agatha Christie - Das unvollendete Bildnis
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- Название:Das unvollendete Bildnis
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Titel des Originals: «Five Little Pigs»
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«Oberst Frere, der Polizeidirektor des Bezirks, übertrug dann den Fall mir. Auf Grund der Autopsie wurde einwandfrei festgestellt, daß cfer Tod durch Gift, und zwar durch Koniin, eingetreten war. Die Ärzte waren der Ansicht, daß das Gift dem Opfer zwei oder drei Stunden vor Eintritt des Todes verabfolgt worden sei. Auf dem Tisch vor Mr. Crale hatten ein leeres Glas und eine leere Bierflasche gestanden. Die Überreste wurden analysiert, und im Glas wurden Spuren von Koniin gefunden, nicht aber in der Flasche. Ich stellte dann fest, daß in einem kleinen Schuppen neben der Schanze stets eine Kiste mit Bier sowie ein paar Gläser für den Fall vorhanden waren, daß Mr. Crale bei seiner Arbeit Durst bekäme. Doch an jenem Morgen hatte Mrs. Crale eine eisgekühlte Flasche Bier aus dem Haus zur Schanze gebracht, wo sie Mr. Crale eifrig arbeitend vorgefunden hatte; Miss Greer, die auf der Brustwehr saß, diente ihm als Modell.
Mrs. Crale öffnete die Flasche, schenkte das Bier ein und reichte das Glas ihrem Mann, der vor der Staffelei stand. Er trank es in einem Zug aus - wie ich hörte, war das eine Gewohnheit von ihm. Dann schnitt er eine Grimasse, stellte das Glas auf den Tisch und sagte: Woraufhin Miss Greer ihn auslachte und Mr. Crale sagte: »
Wieder hielt Hale inne, und Poirot fragte: «Um welche Zeit war das?»
«Etwa viertel nach elf. Mr. Crale malte weiter. Gemäß Aussage von Miss Greer klagte er später über Steifheit in den Gliedern und erklärte brummend, daß es wahrscheinlich Rheumatismus sei. Er gehörte zu jenen Männern, die es hassen, Krankheit einzugestehen, und er versuchte zweifellos zu verbergen, daß ihm übel war. Es ist charakteristisch für ihn, daß er später ärgerlich verlangte, allein gelassen zu werden, und die anderen zum Essen schickte. Vermutlich legte er sich sofort hin, um sich auszuruhen. Dann setzte wohl die Muskellähmung ein, und da keine Hilfe zur Hand war, erfolgte der Tod. Ich ergriff die üblichen Maßnahmen. Die Feststellung der Tatsachen bot keine Schwierigkeiten. Am Tag zuvor hatte es eine Auseinandersetzung zwischen Mrs. Crale und Miss Greer gegeben. Letztere hatte ziemlich unverschämt davon gesprochen, was für Änderungen sie in der Einrichtung vornehmen wolle, und hinzugefügt: Worauf Mrs. Crale fragte: Miss Greer antwortete: Mrs. Crale antwortete: , woraufhin Miss Greer sagte: In dem Augenblick trat Mr. Crale ins Zimmer, und Mrs. Crale fragte ihn: Mr. Crale wandte sich zu Miss Greer und brüllte sie an: Miss Greer antwortete: Wieder fragte Mrs. Crale ihren Mann: Daraufhin wandte er sich ab und murmelte etwas Unverständliches. Sie beharrte : Er erwiderte: Dann stürzte er aus dem Zimmer, und Miss Greer sagte: und fügte hinzu, Mrs. Crale solle sich doch nicht benehmen wie ein Hund, der dem anderen seinen Knochen nicht gönne. Sie seien doch vernünftige Menschen, und sie hoffe, daß Caroline und Amyas auch weiterhin gute Freunde bleiben würden.»
«Und was sagte Mrs. Crale dazu?» fragte Poirot gespannt. «Gemäß den Zeugenaussagen lachte sie und sagte: Dann ging sie zur Tür, und Miss Greer rief ihr nach: Mrs. Crale wandte sich um und antwortete: Ihnen zu überlassen. >» Hale machte eine eindrucksvolle Pause und fragte dann: «Ziemlich belastend, nicht wahr?»
«Ja», antwortete Poirot nachdenklich. «Wer hat denn das alles gehört?»
«Miss Williams und Philip Blake waren im Zimmer; es war sehr peinlich für sie.»
«Ihre Aussagen stimmen überein?»
«Fast. Es gibt ja nie zwei völlig übereinstimmende Zeugenaussagen, das wissen Sie genau so gut wie ich, Monsieur Poirot.» Poirot nickte, und Hale fuhr fort: «Ich ließ das Haus durchsuchen. In Mrs. Crales Schlafzimmer fand ich in einer Kommodenschublade in Wollstrümpfe eingewickelt ein Parfumfläschchen, auf dessen Etikett stand. Es war leer und wies nur Fingerabdrücke von Mrs. Crale auf. Bei der Analyse wurde festgestellt, daß es schwache Spuren von Jasmin und eine starke Lösung von Koniin-Hydrobromid enthielt. Ich zeigte Mrs. Crale das Fläschchen und wies darauf hin, daß sie keine sie selbst belastenden Aussagen zu machen brauche. Sie erwiderte jedoch bereitwillig, sie habe sich sehr unglücklich gefühlt und sei nach Mr. Meredith Blakes Beschreibung des Saftes im Laboratorium zurückgeblieben, habe ein Fläschchen mit Jasmin-Parfüm, das sie in ihrer Tasche trug, ausgeschüttet und es mit der Koniin-Lösung gefüllt. Als ich sie fragte, wozu sie das getan habe, antwortete sie: »
«Das ist doch plausibel», warf Poirot ein.
«Mag sein, Monsieur Poirot. Aber es paßte nicht zu dem, was sie vorher zu Miss Greer gesagt hatte. Und am nächsten Morgen hatte sie wieder eine Szene mit ihrem Mann. Mr. Philip hörte einen Teil der Auseinandersetzung und Miss Greer einen anderen. Die beiden befanden sich in der Bibliothek, Mr. Blake war in der Halle, und Miss Greer saß im Garten in der Nähe des offenen Bibliotheksfensters.»
«Und was haben sie gehört?»
«Mr. Blake hörte Mrs. Crale sagen: »
«Also nichts von Selbstmord?»
«Keine Spur. Kein Wort wie: Miss Greers Aussage war ähnlich; sie habe Mr. Crale sagen hören: Darauf habe Mrs. Crale erwidert: Er fragte: Sie antwortete: »
«Ich finde es sehr unklug von Miss Greer, daß sie diese Auseinandersetzung heraufbeschwor», murmelte Poirot. «Mrs. Crale brauchte doch nur die Scheidung zu verweigern.»
«Über diesen Punkt haben wir auch einige Feststellungen gemacht», entgegnete Hale. «Mrs. Crale vertraute sich Mr. Meredith Blake an. Er, ein alter, zuverlässiger Freund von ihr, war sehr betrübt und machte Mr. Crale Vorhaltungen. Das war am vorhergehenden Nachmittag. Unter anderem sagte er ihm, es sei nicht nur traurig, daß die Ehe zwischen ihm und seiner Frau in die Brüche ginge, sondern es sei doch auch für ein junges Mädchen wie Miss Greer höchst peinlich, in einen Scheidungsprozeß verwickelt zu werden. Worauf Mr. Crale grinsend erwiderte: »
«Dann war es also um so unverständlicher von Miss Greer, diesen Streit vom Zaun zu brechen.»
«Ach, Sie wissen doch, wie Frauen sind! Sie müssen sich in die Haare geraten. Jedenfalls war es eine höchst peinliche Situation, und ich kann nicht begreifen, daß Mr. Crale es dazu hat kommen lassen. Laut Mr. Meredith Blake wollte er unter allen Umständen sein Bild fertig malen. Verstehen Sie das?»
«O ja, lieber Freund.»
«Ich nicht. Der Mann liebte anscheinend Schwierigkeiten.» Poirot schüttelte den Kopf. «Sie müssen sich vorstellen, lieber Freund, daß in dem Moment für Crale nur sein Bild existierte. So sehr er auch das Mädchen zu heiraten wünschte, das Bild war ihm doch wichtiger. Darum hoffte er, daß es während der Zeit ihres Besuches nicht zu einem offenen Krach kommen würde. Für das Mädchen war es natürlich etwas anderes, für Frauen ist die Liebe das wichtigste.»
«Das kann man wohl sagen», bestätigte Hale. «Männer - und besonders Künstler - sind anders.»
«Kunst!» sagte Hale verächtlich. «Dieses ganze Gerede von Kunst! Ich habe es nie verstanden und werde es nie verstehen. Sie hätten das Bild sehen sollen, das Crale gemalt hat. Alles war schief. Das Mädchen sah aus, als ob es Zahnweh hätte, und die Zinnen schienen zu schielen. Ein scheußlicher Anblick. Ich konnte es lange nicht vergessen; ich träumte sogar davon. Und sogar am Tag fing ich an, Zinnen und die Brustwehr und was sonst noch auf dem Bild war, zu sehen, und natürlich das Mädchen!»
Lächelnd sagte Poirot: «Ohne es zu wissen, zollen Sie dem Genie Amyas Crales Ihren Tribut.»
«Unsinn! Warum kann ein Maler nicht so malen, daß es hübsch und erfreulich aussieht? Warum muß es häßlich sein?»
«Es gibt Menschen, mon cher, die Schönheit in der merkwürdigsten Form erkennen.»
«Das Mädchen sah gut aus», sagte Hale, «stark aufgemacht und hatte wenig an. Es ist wirklich unanständig, wie diese Mädchen rumlaufen. Und das war vor sechzehn Jahren, müssen Sie sich vorstellen; heutzutage würde einem das gar nicht mehr auffallen. Aber damals... also ich war schockiert. Hosen und ein Sporthemd, weit ausgeschnitten, und nichts darunter.»
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