Agatha Christie - Das unvollendete Bildnis
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- Название:Das unvollendete Bildnis
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- Год:1999
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Titel des Originals: «Five Little Pigs»
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«Aha!»
«Richtig - aha! Sie war süß wie Honig. Sie und die kleine Angela brachten dann erst den Herren Bier auf die Terrasse. Später ging Angela baden, und Philip Blake begleitete sie. Meredith Blake ging hinunter zu einem kleinen Plateau oberhalb der Schanze, auf dem eine Bank stand. Von dort aus konnte er Miss Greer auf der Brustwehr sitzen sehen und ihre und Crales Stimmen hören. Er zerbrach sich noch immer den Kopf über das verschwundene Koniin. Elsa Greer sah ihn und winkte ihm zu. Als zum Mittagessen geläutet wurde, ging er hinunter zur Schanze und begleitete dann Elsa Greer zum Haus. Bei dieser Gelegenheit bemerkte er, daß Crale merkwürdig aussah - so drückte er sich aus - aber er dachte sich nichts dabei. Die Dienstboten waren an dem Morgen wie immer im Haus beschäftigt. Miss Williams saß im Studierzimmer und korrigierte Hefte. Danach setzte sie sich auf die Terrasse und nähte. Angela Warren verbrachte fast den ganzen Morgen im Garten, kletterte auf Bäume und aß Obst. Dann kam sie ins Haus zurück und ging nach einer Weile, wie ich schon sagte, mit Philip Blake zum Strand hinunter, um zu baden.»
Hale hielt inne und fragte dann herausfordernd: «Haben Sie irgend etwas daran auszusetzen?»
«Nichts, aber dennoch möchte ich mich selbst überzeugen. Ich... »
«Was wollen Sie tun?»
«Ich werde diese fünf Menschen aufsuchen und mir von jedem seine Version erzählen lassen.»
Hale stieß einen Seufzer aus und sagte: «Menschenskind, Sie sind verrückt. Die Geschichten werden nicht übereinstimmen! Das müßten Sie doch wissen. Besonders nach so vielen Jahren! Sie werden fünf Erzählungen von fünf verschiedenen Morden hören!»
«Damit rechne ich, und es wird sehr aufschlußreich sein», entgegnete Poirot.
6 Ein rosiges Schweinchen ging zum Markt...
Philip Blake entsprach genau Montague Depleachs Beschreibung; ein reicher, schlauer, jovial aussehender Mann, der Fett ansetzte.
Hercule Poirot hatte sich für Samstag abend halb sieben bei ihm angemeldet. Philip Blake kam gerade vom Golfplatz; er hatte achtzehn Löcher gemacht und seinem Gegenspieler fünf Pfund abgenommen. So war er in guter Stimmung. Poirot erklärte ihm den Grund seines Besuches - ohne bei dieser Gelegenheit eine übermäßige Wahrheitsliebe an den Tag zu legen - und erzählte, er sei dabei, ein Buch über berühmte Mordfälle zu schreiben.
Philip Blake runzelte die Stirn und sagte: «Großer Gott. Warum muß man diese Dinge ausgraben?»
Achselzuckend murmelte Poirot: «Das Publikum verlangt es; die Leute verschlingen solche Bücher. So ist nun einmal die menschliche Natur. Wir beide, Mr. Blake, die wir die Welt kennen, machen uns ja keine Illusionen über unsere Mitmenschen. Die meisten sind zwar gar nicht so schlimm, aber bestimmt kann man sie nicht idealisieren.»
«Ich mache mir schon lange keine Illusionen mehr», versicherte Blake.
Hercule Poirot fand, daß er aussah wie ein zufriedenes Schwein.
«Nein, durchaus nicht.» Der Makler richtete sich auf und blickte ihn schlau an. «Sie sind doch kein Schriftsteller?»
«Nein, nicht direkt. Ich bin ein Detektiv.»
Diese bescheidene Feststellung hatte Poirot bisher nur selten gemacht.
«Natürlich, das weiß man ja, der berühmte Hercule Poirot!» sagte Blake mit einem ironischen Unterton, und obwohl es Poirot recht war, bei dieser Unterhaltung nicht ganz ernst genommen zu werden, ärgerte er sich darüber. Aber er ließ sich nichts anmerken.
«Es freut mich», log er, «daß ich Ihnen so gut bekannt bin. Meine Erfolge beruhen auf Psychologie, auf der ewigen Frage nach den Motiven menschlichen Verhaltens. Das interessiert heutzutage die Welt bei Kriminalfällen. Früher interessierte man sich bei Kriminalfällen nur für die Liebesgeschichte im Hintergrund, heute ist das anders. Die Leute wollen den ganzen Hintergrund kennenlernen.»
Blake erwiderte leicht gähnend: «Das Motiv der meisten Verbrechen ist doch klar, meist geht es nur ums liebe Geld.»
«Aber mein lieber Herr!» rief Poirot, «das Motiv darf nie so offensichtlich zu erkennen sein, das ist der springende Punkt!»
«Und da setzen Sie ein?»
«Richtig! Man hat mich beauftragt, frühere Kriminalfälle vom psychologischen Gesichtspunkt aus zu beschreiben. KriminalPsychologie ist meine Spezialität, und so habe ich den Auftrag angenommen.» Blake grinste. «Recht lukrativ, nehme ich an?»
«Ich hoffe es.»
«Ich gratuliere Ihnen. Aber vielleicht sagen Sie mir jetzt, inwiefern ich Ihnen dabei behilflich sein kann.»
«Gern. Es handelt sich um den Fall Crale, Monsieur.» Nachdenklich murmelte Blake : «... der Fall Crale...»
«Das ist Ihnen doch nicht unangenehm, Mr. Blake?» fragte Poirot besorgt.
«Es würde mir ja nichts helfen», antwortete Blake achselzuckend. «Es hat keinen Zweck, sich über etwas zu ärgern, wogegen man nichts tun kann. Der Fall Caroline Crale ist sozusagen Allgemeingut geworden; jedermann kann nach Herzenslust darüber schreiben, und ich kann nichts dagegen tun. Ich gestehe Ihnen ganz offen, daß ich davon nicht begeistert bin. Amyas Crale war einer meiner besten Freunde, und es paßt mir gar nicht, daß diese unglückliche Geschichte wieder ans Tageslicht gezerrt wird. Aber da kann man eben nichts machen.»
«Sie sind ein Philosoph, Mr. Blake.»
«Nein, ich weiß nur, daß es keinen Zweck hat, mit dem Kopf durch die Wand rennen zu wollen, und ich glaube, daß Sie es weniger schlimm machen werden als andere.»
«Ich hoffe, daß ich wenigstens mit Takt schreiben werde, und ich versichere Ihnen, Mr. Blake, daß mich der Fall wirklich interessiert. Es ist für mich nicht nur eine Geldfrage. Ich möchte die Vergangenheit neu erstehen lassen, die Ereignisse im Geiste vor mir abrollen sehen, die Gedanken und Gefühle der an der Tragödie Beteiligten nachempfinden.»
«Ich glaube nicht, daß es sich in dem Fall um psychologische Feinheiten handelt. Es war einfach brutale weibliche Eifersucht, weiter nichts.»
«Ihre Einstellung zu der Angelegenheit würde mich außerordentlich interessieren, Mr. Blake.»
Blake lief plötzlich rot an und sagte heftig: «Einstellung! Einstellung! Sprechen Sie doch nicht so pedantisch. Ich bin nicht einfach dabeigestanden und habe eine Einstellung gehabt. Sie scheinen nicht zu begreifen, daß mein Freund... mein bester Freund, sage ich Ihnen, ermordet wurde... vergiftet! Und wenn ich schneller gewesen wäre, hätte ich ihn retten können.»
«Wie wäre das möglich gewesen, Mr. Blake?»
«Ganz einfach. Ich nehme an, daß Sie die Fakten des Falles kennen.» Poirot nickte. «Dann ist Ihnen bestimmt auch bekannt, daß mich mein Bruder Meredith am Morgen des Mordtages anrief. Er war schrecklich aufgeregt. Einer seiner Teufelssäfte fehlte - und es war ein besonders gefährlicher Teufelssaft. Was habe ich getan? Ich habe ihm gesagt, er solle zu mir kommen, wir würden darüber sprechen und überlegen, was zu tun wäre. Überlegen! Ich kann noch heute nicht verstehen, daß ich ein so unentschlossener Idiot gewesen bin. Ich hätte mir darüber klar sein müssen, daß keine Minute zu verlieren war. Ich hätte sofort Amyas warnen müssen, hätte ihm sagen müssen; » Blake hatte sich erhoben und ging aufgeregt hin und her. «Mein Gott, Menschenskind! Wie oft denke ich darüber nach, zermartere mir das Hirn. Ich weiß, daß ich ihn hätte retten können, und ich habe die Zeit vertrödelt, habe auf Meredith gewartet. Ich hätte doch wissen müssen, daß Caroline weder Gewissensbisse noch Hemmungen kannte. Sie hatte das Gift genommen, um es zu benutzen, und zwar bei der ersten Gelegenheit. Sie würde nicht darauf warten, bis Meredith den Verlust entdeckte. Ich wußte also... jawohl, ich wußte es... daß Amyas in Todesgefahr schwebte. Und ich habe nichts getan.»
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