Agatha Christie - Das unvollendete Bildnis

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Das unvollendete Bildnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Um jeden Preis will Amyas Crale das Porträt der schönen Elsa Greer zu Ende malen. Das kostet ihn das Leben. Um jeden Preis will seine Frau ihre Ehe schützen. Das bezahlt auch sie mit dem Leben. Sechzehn Jahre später ist ihrer Tochter Carla kein Preis zu hoch, um ihr Leben vor den Schatten der Vergangenheit zu schützen...
Titel des Originals: «Five Little Pigs»

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«Sie scheinen diese Details sehr gut behalten zu haben», murmelte Poirot verschmitzt.

Hale errötete. «Ich suche Ihnen nur meine Eindrücke zu vermitteln», entgegnete er ärgerlich.

«Gut... gut», beruhigte ihn Poirot. «Also die Hauptbelastungszeugen waren Philip Blake und Elsa Greer?»

«Ja, und beide waren sehr heftig. Aber auch die Gouvernante wurde als Zeugin geladen, und ihre Aussage wog schwerer als die der beiden. Sie war völlig auf Mrs. Crales Seite, doch als ehrlicher Mensch machte sie ihre Aussagen wahrheitsgetreu.»

«Und Meredith Blake?»

«Er war höchst unglücklich darüber, der arme Mann. Er wurde von Gewissensbissen wegen seiner Giftmischerei geplagt, und der Gerichtsarzt machte ihm auch schwere Vorwürfe.»

«Und Mrs. Crales junge Schwester wurde nicht vernommen?»

«Nein, das war überflüssig. Sie war nicht anwesend gewesen, als Mrs. Crale die Drohungen gegen ihren Mann ausstieß, und sie hätte uns nichts Neues sagen können. Sie sah, wie Mrs. Crale das Bier aus dem Eisschrank nahm, und hätte wahrscheinlich auf Anweisung des Verteidigers ausgesagt, daß Mrs. Crale es direkt forttrug, ohne etwas damit zu tun. Aber dieser Punkt war unwichtig, denn wir haben ja nie behauptet, daß in der Flasche Gift gewesen sei.»

«Wie konnte sie es denn unter den Augen der beiden in das Glas schütten?»

«Die beiden haben nicht hingeschaut; das heißt, Mr. Crale malte und blickte entweder auf seine Leinwand oder auf das Modell, und Miss Greer saß so, daß sie Mrs. Crale beinahe den Rücken zukehrte. Sie hatte das Gift in einer kleinen Röhre, so ein Ding, womit man Füllfederhalter füllt. Wir fanden die Splitter später auf dem Weg zum Haus.»

«Sie haben auf alles eine Antwort», murmelte Poirot. «Hören Sie mal, Monsieur Poirot! Sie droht, ihn zu töten. Sie stiehlt das Gift aus dem Laboratorium. Die leere Flasche wird in ihrem Zimmer gefunden, und nur ihre Fingerabdrücke sind darauf. Sie bringt ihm eisgekühltes Bier, obwohl sie sich gerade furchtbar gezankt hatten. Warum war sie plötzlich so freundlich? Er klagt über den schlechten Geschmack des Biers - Koniin hat einen widerlichen Geschmack. Sie richtet es so ein, daß sie die Leiche findet, und schickt die Gouvernante fort, um zu telefonieren. Warum? Damit sie die Flasche und das Glas abwischen und seine Finger daraufpressen kann. Daraufhin kann sie behaupten, er habe aus seinem schlechten Gewissen heraus Selbstmord verübt. Das ist doch eine tolle Geschichte.»

«Bestimmt nicht sehr geschickt.»

«Meiner Ansicht nach hatte sie sich gar nicht die Mühe genommen, zu überlegen; sie war so besessen von Haß und Eifersucht, daß sie nur daran dachte, wie sie ihn umbringen könnte. Dann, als es vorbei war, als sie ihn tot vor sich sah... kam sie plötzlich zu sich, und es wurde ihr klar, daß sie einen Mord begangen hatte und daß man für Mord gehängt wird. In ihrer Verzweiflung fällt ihr nichts anderes ein, als einen Selbstmord vorzutäuschen. In gewisser Weise war es ein vorbedachtes Verbrechen, in gewisser Weise aber auch wieder nicht. Ich glaube nämlich nicht, daß sie es sich richtig überlegt hat; sie ist vielmehr blindlings hineingestolpert.»

Hale blickte Poirot neugierig an und fragte: «Habe ich Sie davon überzeugt, Monsieur Poirot, daß es sich um einen ganz klaren Fall handelt?»

«Fast, aber nicht ganz. Es gibt da ein paar Punkte...»

«Sehen Sie eine andere Möglichkeit... die stichhaltig ist?»

«Was haben die anderen Personen an dem Morgen gemacht?» fragte Poirot.

«Das haben wir geprüft, das kann ich Ihnen versichern. Natürlich hatte niemand ein sogenanntes Alibi, das kommt j auch bei einem Giftmord nicht in Frage. Es besteht die Möglichkeit, daß ein Giftmörder seinem Opfer am Tag vorher irgendeine Medizin gibt, angeblich gegen Magenverstimmung, und kein Mensch kann es ihm nachweisen.»

«Das halten Sie in diesem Fall nicht für möglich?»

«Mr. Crale erfreute sich einer ausgezeichneten Verdauung. Es stimmt, daß Mr. Meredith Blake die Heilkraft seiner Säfte anpries, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß Crale einen davon probierte. Wenn er es getan hätte, hätte er bestimmt darüber Witze gerissen. Außerdem, warum sollte Meredith Blake Crale, seinen Nachbarn, umbringen wollen? Sie standen ausgezeichnet miteinander. Und so war es mit den andern auch. Philip Blake war sein bester Freund, Miss Greer liebte ihn, Miss Williams... nun, sie mißbilligte sein Verhalten, aber zwischen moralischer Mißbilligung und einem Giftmord ist ein großer Unterschied. Die kleine Angela Warren zankte sich oft mit ihm, sie war im schlimmsten Alter, doch im Grunde mochten sie sich gern. Sie wurde sehr verhätschelt, Sie werden ja wohl gehört haben, warum. Schon das zeigt übrigens, was für ein unbeherrschter Mensch Mrs. Crale war. Auf ein Kind losgehen und es auf Lebenszeit verunstalten!»

«Es könnte auch ein Beweis sein», sagte Poirot nachdenklich, «daß Angela Warren Grund hatte, Caroline Crale zu grollen.»

«Vielleicht, aber nicht Amyas Crale. Mrs. Crale liebte übrigens ihre kleine Schwester sehr, sie nahm sie nach dem Tod der Eltern zu sich und behandelte sie, wie ich schon erwähnte, besonders liebevoll - verwöhnte sie schrecklich, sagt man. Und das Mädchen hing offensichtlich sehr an Mrs. Crale. Zur Verhandlung wurde sie nicht zugelassen - auf Mrs. Crales besonderen Wunsch hin, soviel ich weiß. Aber das Mädchen war höchst unglücklich und wollte ihre Schwester durchaus im Gefängnis besuchen. Caroline Crale lehnte dies mit der Begründung ab, daß der Eindruck dem Kind schaden könne, und sie sorgte dafür, daß Angela ins Ausland in eine Schule geschickt wurde. Miss Warren ist übrigens eine sehr bekannte Persönlichkeit geworden; sie unternimmt Reisen in unerforschte Gebiete und hält Vorträge in der Königlichen Geographischen Gesellschaft und so fort.»

«Und kein Mensch bringt sie mehr mit dem Mordfall in Zusammenhang?»

«Sie hat einen anderen Namen, und auch schon die Mädchennamen waren nicht die gleichen, denn sie hatten ja verschiedene Väter.»

«War diese Miss Williams die Gouvernante der kleinen Carla oder Angela Warrens?»

«Angelas. Für das kleine Mädchen war eine Nurse da, aber es nahm jeden Tag ein paar Stunden bei Miss Williams, glaube ich.»

«Wo war das Kind zur Zeit des Mordes?»

«Zu Besuch bei seiner Großmutter, einer Lady Tressillian.» Poirot nickte. «Aha.»

Hale fuhr fort: «Was die andern Beteiligten am Morgen des Mordtages machten, kann ich Ihnen genau sagen. Miss Greer saß nach dem Frühstück auf der Terrasse neben dem Bibliotheksfenster und hörte, wie ich schon sagte, den Streit zwischen Crale und seiner Frau. Danach ging sie mit Crale hinunter zur Schanze und saß ihm dort bis zum Mittagessen. Philip Blake war nach dem Frühstück im Haus geblieben und hörte ebenfalls einen Teil des Streites mit an. Nachdem Crale und Miss Greer fortgegangen waren, las er die Zeitung, bis sein Bruder ihn anrief. Dann ging er ihm entgegen. Vom Strand aus folgten sie dem Pfad, der an der Schanze vorbeiführt. Miss Greer war gerade ins Haus gegangen, um einen Pullover zu holen, und Mrs. Crale besprach mit ihrem Mann die Vorbereitungen für Angelas Abreise ins Internat.»

«Eine freundschaftliche Unterhaltung?»

«O nein. Wie ich hörte, hat Crale ziemlich gebrüllt; er war wütend darüber, daß er mit Haushaltsdingen belästigt wurde. Ich vermute, Mrs. Crale wollte alles regeln, falls es wirklich zu einem Bruch kommen sollte. Die zwei Brüder wechselten ein paar Worte mit Amyas Crale, dann kam Miss Greer zurück, nahm wieder ihre Stellung ein, Crale griff zum Pinsel und wollte die beiden offensichtlich loswerden. Die beiden Herren gingen dann hinauf zum Haus und setzten sich auf die Terrasse. Übrigens hatte sich Amyas Crale während dieser Unterhaltung beiläufig darüber beklagt, daß das Bier im Schuppen warm sei, worauf seine Frau sagte, sie würde ihm eisgekühltes Bier schicken.»

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