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Sydney: Kein Fall für Mr. Holmes

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Sydney Kein Fall für Mr. Holmes

Kein Fall für Mr. Holmes: краткое содержание, описание и аннотация

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Emma Hudson, die bewährte Haushälterin des legendären Sherlock Holmes, beweist in diesem Kriminalroman, daß sie einiges vom Meisterdetektiv gelernt hat: Als Lady St. Clair plötzlich stirbt, sprechen ihre Angehörigen von natürlichem Tod. Die Hausangestellte Violet ist da ganz anderer Meinung und wendet sich an Sherlock Holmes. Da dieser gerade auf Reisen ist, nimmt sich die emsige Emma des Falls an. Eine grausige Entdeckung verschafft ihr bald Gewißheit: Auf Haddley Hall, dem Sitz der St. Clairs, wird eine weitere Leiche entdeckt, die bestimmt natürlichen Todes gestorben ist...

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Während ich insgeheim Mitgefühl für meine alte Freundin verspürte, so hatte es doch seit meiner Rückkehr nur sehr wenig Gelegenheit gegeben, sie mit den Antworten auf die vielen Fragen vertraut zu machen, die bisher ein Rätsel geblieben waren.

Daisys quälend schleppende Gangart hatte sich im nachhinein als Segen herausgestellt, da sie mir genügend Zeit verschaffte, im Geiste langsam, aber sicher alle losen Enden der Geschichte ordentlich zusammenzufügen. Während ich bereitwillig zugebe, daß es bei dem Fall noch gewisse Aspekte gab, die ich der Vermutung überlassen mußte, blieb ich gänzlich überzeugt, daß ich nun das Warum, Wie und Wer in der Hand hatte.

»Dr. Morley?«

Keine Antwort.

Da die Tür angelehnt war, stieß ich sie auf, steckte meinen Kopf um die Ecke und rief nochmals: »Dr. Morley, geht’s Ihnen gut?«

»Ah, Mrs. Hudson? Bitte, kommen Sie herein.«

Ich betrat ein spärlich eingerichtetes Zimmer, in dem der Kamin die einzige Lichtquelle war. Zwei Ohrensessel, von denen einer vom Doktor besetzt war, standen vor den tanzenden Flammen, während düstere Schatten über sein Gesicht flackerten. Eine Whisky-Karaffe, die auf einem kleinen Beistelltisch neben dem Sessel stand, fing den Schein des Feuers mit dem Prisma ihres geschliffenen Glases ein und produzierte lautlose Farbexplosionen.

Während die eine Hand den Drink fest umklammerte, wies mir die andere einen Platz im gegenüberstehenden Sessel.

»Sir Charles sagt, daß Sie sich nicht gut fühlen«, bemerkte ich und nahm meinen Platz im Sessel ein.

Eine kleine Spur von einem Lächeln erschien. »Immer noch die Lady mit der angeborenen Neugier für alles Medizinische, wie ich sehe«, meinte er mit Bezug auf unsere erste Begegnung und fügte mit einem leichten Klaps auf seinen Magen hinzu: »Um ehrlich zu sein, ich leide an nichts anderem als an einer kleinen Verdauungsstörung, Mrs. Hudson. Dennoch, ich weiß Ihre Anteilnahme zu schätzen.« »Ich dachte, Sie leiden vielleicht statt dessen unter einem Schuldgefühl«, erwiderte ich ruhig.

Es war keine Reaktion zu erkennen, nicht einmal ein Zucken der Augenbrauen. Seine einzige Reaktion bestand darin, sein Glas aufzufüllen, bevor er schlicht und einfach und beinahe gefühllos sagte: »Sie wissen es, nicht wahr?«

Ich nickte. »Ja, Dr. Morley, ich weiß es.«

»Ich vermutete es an dem Morgen, als Mrs. Warner von dem Chloroform sprach. Aber ich war nicht sicher. Wußten Sie es da schon?«

»Nein, nicht wirklich«, gestand ich. »Aber ich dachte mir, daß die einzige Person, die freien Zugang zu Chloroform hat, ein Arzt sein muß. Allerdings brachte mich vom Kurs ab, daß so viel angewandt wurde. Meinem Urteil zufolge schien es, als sei eine viel größere Menge benutzt worden, als normalerweise nötig.«

»Das geschah nicht aufgrund eines ärztlichen Fehlers meinerseits«, unterbrach er mich barsch. »Es gab einen Kampf, verstehen Sie, die Flasche lief aus.«

»Dr. Morley«, stieß ich hervor, »es handelt sich hier nicht um einen Fall von falscher ärztlicher Behandlung, sondern um Mord!«

»Wie? Oh, ja, ich weiß, was Sie meinen. Das Ego eines Arztes meldet sich hier zu Wort, Mrs. Hudson.« In spöttisch-theatralischem Tonfall fügt er dann hinzu: »Sie können einem Arzt alles vorwerfen, nur nicht mangelnde Fachkompetenz, selbst wenn es sich um das Beenden eines Lebens handelt.«

»Ich finde Ihren Humor nicht angebracht«, meinte ich kühl.

»Sie haben natürlich recht, Mrs. Hudson. Ein Witz, der anscheinend so übel ist wie dem Arzt selbst.«

Er stöhnte leicht auf.

»Sie sind ja wirklich krank!«

»Das ist nichts. Das geht bald vorbei.«

Er hob das Glas an die Lippen, aber anstatt den Drink hinunterzustürzen, nippte er nur daran.

»Eine Frage, Madam.«

»Ja?«

»Woher in aller Welt wußte Mrs. Warner, daß jemand im Zimmer war?«

Auf diese Frage war ich nicht vorbereitet. Meine Gedanken drehten sich im Kreis wie Miniaturzahnräder, bis sie letztendlich bei der angemessenen Antwort einrasteten. »Spielt das jetzt wirklich noch eine Rolle?« fragte ich.

Er seufzte resigniert. »Nein, wohl nicht«, antwortete er.

Ich seufzte erleichtert.

Außer einem gelegentlichen Knacken der brennenden Holzscheite folgte ein Moment der Stille.

»Ich bin so ein Narr gewesen«, murmelte er schließlich, während er tief in die Flammen starrte. »Das erkenne ich jetzt. Ich weiß nicht einmal, warum ich es tat. Nein«, sagte er und wandte mir den Blick zu, »selbst das ist eine Lüge. Ich weiß es nur allzugut.«

»So wie ich«, bemerkte ich leise. »Obwohl ich mich zuerst fragte, wie es einem Mann, dessen ganze Karriere der Pflege und Heilung anderer gewidmet war, möglich war, jemandem das Leben zu nehmen. Ich kam zu dem Schluß, daß das Motiv wirklich übermächtig gewesen sein muß. Sie sind kein reicher Mann, nicht wahr, Doktor?«

Er scharrte verlegen mit den Füßen und verdeckte mit seiner Hand einen abgetragenen Armelaufschlag.

»Es tut mir leid«, sagte ich, »aber Ihre Kleidung verrät es.«

»Nein, Mrs. Hudson«, erwiderte er und langte hinüber, um den Rest der Karaffe in sein Glas zu füllen, »ich bin kein reicher Mann. Stellung - ja, Ansehen - ja, aber Geld - nein. Dr. Thomas Morley, Hausarzt auf Gut Haddley«, verkündete er mit erhobenem Glas, als sei es eine Fahne. »Hört sich hübsch an, nicht wahr, Madam? Eine mündliche Visitenkarte, die mir einen bevorzugten Tisch und Service in unseren besten Restaurants verschaffte, ebenso wie die Ehre, als Mitglied in verschiedenen gesellschaftlichen Komitees auf regionaler Ebene zu dienen.«

Er senkte langsam sein Glas.

»Aber bedenken Sie, verehrte Dame«, fuhr er fort, »dies ist keine große Gemeinschaft, und ich praktiziere wenig. Von gesellschaftlicher Stellung allein wird man nicht reich.«

»Aber«, entgegnete ich, »es scheint, als führten Sie ein angenehmes Leben, und Ihre Zeit wird nicht sehr in Anspruch genommen. Woher dieses besessene Verlangen nach Geld?«

Er beugte sein schönes Gesicht vor und warf mit einer weitschweifenden Geste die Arme um sich.

»Sehe ich etwa aus wie der nette alte Landarzt? Ach, in London wäre das etwas ganz anderes.«

»London?«

»Mit dem richtigen Kapital, Mrs. Hudson, könnte ich meine eigene Praxis kaufen, mich in einem vornehmen Viertel einrichten und mich dann um die Beschwerden, echte oder eingebildete, der Oberschicht kümmern.«

»Also«, sagte ich, »wurde Ihnen Geld geboten, um Ihre Ladyschaft zu beseitigen, zweifellos mit dem Bonus, Sie mit all den richtigen Leuten bekannt zu machen.«

»Ja. Vollkommen richtig.«

Bevor ich noch etwas hinzufügen konnte, faßte er sich an den Leib und biß sich vor Schmerz auf die Unterlippe.

»Dr. Morley!« schrie ich auf. »Bitte, lassen Sie mich Ihnen etwas holen!«

Er winkte mein Angebot ab und sank noch tiefer in den Sessel.

Die Hitze des Feuers war viel zu unangenehm für mich, und hätte ich die Kraft gehabt, hätte ich den Sessel weiter weggeschoben. So saß ich da und wartete, bis er sich wieder gefangen hatte, bevor ich fragte: »Und wieviel bekamen Sie, um sich meiner zu entledigen?«

Er mied meinen Blick und indirekt auch meine Frage, indem er selbst eine stellte: »Sie wußten also, daß ich es war?«

»Rückblickend ja«, antwortete ich. »Etwas an der unangenehmen Geschichte war besonders auffallend.«

»Ja? Und das war.?«

»Sie haben meinen Puls gefühlt, als ich auf dem Boden lag. Damit haben Sie sich, wenn Sie mein Wortspiel entschuldigen möchten, Doktor, Ihr eigenes Grab geschaufelt.«

»Ja, ich verstehe, was Sie meinen.« Ein tiefer Seufzer und ein mutloses Kopfschütteln folgten. »Aber in einer Hinsicht liegen Sie falsch, Mrs. Hudson. Er war kein Geld im Spiel. Ich allein habe entschieden, Sie loszuwerden. Als selbsterhaltende Maßnahme, wenn Sie so wollen. Sie schienen überall zu sein, zu vielen Leuten zu viele Fragen zu stellen. Und als Sie hierblieben, anstatt am Begräbnis teilzunehmen, machte sogar das mich mißtrauisch. Später an dem Tag untersuchte ich das Zimmer im oberen Stockwerk und fand frische Abdrücke von Frauenschuhen. Ich wußte, daß dies die Ihren sein mußten. Zu dem Zeitpunkt schien alles auseinanderzufallen. Alles.«

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