Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

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Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

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»Ich bin sowieso gleich fertig. Ich hab nur noch ein paar Nägel in den Zaun vom Tennisplatz zu schlagen.« Er wandte sich um und betrachtete die Turnhalle. »Nagelneu, nicht wahr? Muss eine Menge gekostet haben. Für die jungen Damen hier tut’s nur das Beste, was?«

»Sie zahlen auch dafür«, bemerkte Ann trocken.

Er verspürte den ihm unbegreiflichen Wunsch, diese Frau zu kränken, zu verletzen.

Sie war so kühl und überlegen. Es würde ihm wirklich Spaß machen, sie in Wut zu bringen.

Aber diesen Gefallen tat Ann ihm nicht. Sie sagte nur: »Beenden Sie lieber Ihre Arbeit«, und ging zurück in Richtung Schulhaus. Auf halbem Weg verlangsamte sie ihren Schritt und wandte sich um. Adam war mit dem Zaun beschäftigt. Sie blickte kopfschüttelnd von ihm zur Turnhalle.

8

Sergeant Green hatte Nachtdienst auf der Polizeistation von St. Cyprian. Gerade als er laut und herzhaft gähnte, schrillte das Telefon; er nahm den Hörer ab. Kurz darauf begann er mit völlig veränderter Miene eifrig Notizen zu machen.

»Ja? Meadowbank? Ja… und der Name? Bitte buchstabieren Sie: S-P-R-I-N-G-E-R. Jawohl, Springer… Bitte sorgen Sie dafür, dass niemand etwas berührt… Unsere Beamten kommen so schnell wie möglich zu Ihnen.«

Er setzte sofort alle Hebel in Bewegung.

»Meadowbank? Ist das nicht ein Mädchenpensionat?«, fragte Kommissar Kelsey. »Wer ist denn dort ermordet worden?«

»Die Turnlehrerin.«

»Tod einer Turnlehrerin«, sagte Kelsey nachdenklich. »Klingt wie der Titel eines Kriminalromans.«

»Wer mag sie wohl um die Ecke gebracht haben?«, fragte der Sergeant. »Ich kann’s mir wirklich nicht vorstellen.«

»Selbst Turnlehrerinnen mögen ein Liebesleben haben«, bemerkte Kommissar Kelsey. »Wo soll die Leiche gefunden worden sein?«

»In der Turnhalle.«

»Also Mord in der Turnhalle… sagten Sie, sie wurde erschossen?«

»Ja.«

»Hat man den Revolver gefunden?«

»Nein.«

»Interessanter Fall«, bemerkte Kommissar Kelsey und machte sich mit seinem Gefolge auf den Weg zum Tatort.

Aus der offenen Haustür von Meadowbank fiel ein breiter Lichtstrahl in den Garten. Miss Bulstrode begrüßte Kommissar Kelsey. Wie die meisten Leute in der Gegend kannte er sie vom Sehen. Selbst in diesem Augenblick der Unsicherheit und Verwirrung war Miss Bulstrode Herrin der Situation und ihrer Untergebenen.

»Kommissar Kelsey«, stellte er sich mit einer Verbeugung vor.

»Was wünschen Sie zuerst zu tun, Kommissar? Wollen Sie in die Turnhalle gehen oder zuerst nähere Einzelheiten hören?«

»Ich habe den Polizeiarzt mitgebracht. Würden Sie ihn und zwei meiner Leute bitte an den Tatort führen lassen, während Sie mir alle nötigen Informationen geben?«

»Selbstverständlich. Bitte kommen Sie mit in mein Wohnzimmer. Miss Rowan, zeigen Sie dem Arzt und den Polizisten den Weg zur Turnhalle.« Sie fügte freundlich hinzu: »Eine meiner Angestellten ist dort, um dafür zu sorgen, dass nichts berührt wird.«

»Ausgezeichnet – vielen Dank.«

Kelsey folgte Miss Bulstrode in ihr Wohnzimmer.

»Wer hat die Leiche gefunden?«

»Miss Johnson, die Hausmutter. Eins der Mädchen hatte Ohrenschmerzen, und Miss Johnson war aufgestanden, um es zu behandeln. Dabei fiel ihr auf, dass die Vorhänge nicht richtig zugezogen waren. Sie ging zum Fenster und sah Licht in der Turnhalle, was ihr seltsam vorkam, da es ein Uhr nachts war.«

»Sehr richtig. Wo ist Miss Johnson jetzt?«, fragte Kelsey.

»Hier. Möchten Sie sie sehen?«

»Etwas später. Bitte fahren Sie fort, Miss Bulstrode.«

»Miss Johnson weckte Miss Chadwick, eine unserer Lehrerinnen, und sie beschlossen, zur Turnhalle rüberzugehen und zu schauen, was los ist. Als sie das Haus durch eine Seitentür verließen, hörten sie einen Schuss. Daraufhin liefen sie, so schnell sie konnten, zur Turnhalle. Bei ihrer Ankunft…«

»Vielen Dank, Miss Bulstrode«, unterbrach der Kommissar. »Wenn es Ihnen recht ist, möchte ich den weiteren Verlauf der Dinge von Miss Johnson selbst erfahren. Können Sie mir nur noch etwas über die Ermordete mitteilen?«

»Sie heißt Grace Springer.«

»War sie lange bei Ihnen angestellt?«

»Nein, sie ist erst vor einigen Wochen zu uns gekommen. Unsere frühere Turnlehrerin ist nach Australien gegangen.«

»Was wussten Sie von Miss Springer?«

»Sie hatte hervorragende Zeugnisse.«

»Sie war Ihnen vorher nicht persönlich bekannt?«

»Nein.«

»Haben Sie eine Ahnung, wie es zu dieser Tragödie gekommen ist? War sie unglücklich? Vielleicht eine Liebesgeschichte?«

Miss Bulstrode schüttelte den Kopf.

»Nicht dass ich wüsste – außerdem halte ich das auch für unwahrscheinlich. Sie war nicht der Typ…«

»Sie würden staunen«, bemerkte Kommissar Kelsey ironisch.

»Soll ich jetzt Miss Johnson kommen lassen?«

»Ja, bitte. Nachdem ich mit ihr gesprochen habe, werde ich dann zur Turnhalle gehen.«

»Sie ist erst in diesem Jahr gebaut worden«, erklärte Miss Bulstrode. »Das Gebäude befindet sich neben dem Schwimmbad, es gibt dort darum auch einen Trockenraum für die Badeanzüge – und einen Raum, in dem Tennis- und Hockeyschläger aufbewahrt werden; die Tennisplätze liegen gleich gegenüber.«

»Hatte Miss Springer einen besonderen Grund, sich nachts in der Turnhalle aufzuhalten?«

»Nein, bestimmt nicht.«

»Gut. Dann werde ich jetzt mit Miss Johnson reden.«

Miss Bulstrode verließ das Zimmer, das sie kurz darauf, von Miss Johnson gefolgt, wieder betrat. Nachdem sie die Leiche entdeckt hatte, war Miss Johnson ein großes Glas Kognak eingeflößt worden, dessen Wirkung sich jetzt in einer ungewöhnlichen Geschwätzigkeit zeigte.

»Das ist Kommissar Kelsey«, sagte Miss Bulstrode. »Sie müssen versuchen, sich zusammenzunehmen, Elsbeth, und ihm genau erzählen, was sich ereignet hat.«

»Furchtbar, furchtbar«, jammerte Miss Johnson. »So etwas habe ich noch nie erlebt. Noch nie! Ich kann es noch immer kaum fassen. Entsetzlich! Und ausgerechnet Miss Springer!«

Kommissar Kelsey war ein aufmerksamer Zuhörer und ein guter Beobachter.

»Mir scheint, dass Sie es als besonders seltsam empfinden, dass gerade Miss Springer ermordet worden ist, nicht wahr?«

»Allerdings. Sie war so… so forsch und entschlossen. Eine Frau, die es gewiss mit einem Einbrecher aufnehmen konnte, die sich nicht fürchtete.«

»Einbrecher? Gibt es in der Turnhalle irgendetwas, das einen Einbrecher reizen könnte?«, fragte Kelsey.

»Eigentlich nicht. Höchstens Badeanzüge und ein paar Sportgeräte.«

»Kaum anzunehmen, dass deshalb jemand einbrechen würde«, meinte Kelsey. »Ist die Tür gewaltsam geöffnet worden?«

»Das weiß ich leider nicht. Als wir ankamen, stand die Tür offen, und dann…«

»Sie ist nicht gewaltsam geöffnet worden«, erklärte Miss Bulstrode.

»Sie wurde also aufgeschlossen«, stellte der Kommissar fest.

»War Miss Springer beliebt?«, fragte er mit einem prüfenden Blick auf Miss Johnson.

»Das ist schwer zu sagen… ich meine… sie ist doch tot, und…«

»Mit anderen Worten: Sie konnten sie nicht leiden«, schloss Kelsey, ohne Miss Johnsons Gefühle zu schonen.

»Ich glaube nicht, dass sie sich besonderer Beliebtheit erfreute«, sagte Miss Johnson. »Sie war eigenwillig und nicht besonders höflich, aber sie nahm ihre Arbeit ernst und war sehr tüchtig, nicht wahr, Miss Bulstrode?«

»Stimmt«, erwiderte Miss Bulstrode.

Der Kommissar kehrte zum Hauptthema zurück.

»So, und jetzt erzählen Sie uns genau, was sich ereignet hat, Miss Johnson«, bat er.

»Jane, eine unserer Schülerinnen, wachte mit Ohrenschmerzen auf und kam zu mir. Nachdem ich sie verarztet hatte, brachte ich sie wieder ins Bett. Ich sah, dass die Vorhänge flatterten, und hielt es unter den besonderen Umständen für besser, die Fenster zu schließen. Sonst schlafen die Mädchen natürlich bei offenen Fenstern. Mit den Ausländerinnen haben wir da manchmal Schwierigkeiten, aber ich bestehe immer darauf…«

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