Agatha Christie - Die Katze im Taubenschlag

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Die Katze im Taubenschlag: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Erzieherinnen des vornehmen englischen Mädchenpensionats scheinen nicht gerade Persönlichkeiten zu sein, die das Kapitalverbrechen anziehen. Dennoch werden drei von ihnen kurz hintereinander ermordet. Wo liegt das Motiv hinter der Mordserie? Neiden sich die Kolleginnen gegenseitig ihre Stellungen? Gibt es dunkle Geheimnisse in ihren Lebensläufen? Oder ist eine der Schülerinnen aus feiner Familie die Ursache der tödlichen Attacken? Jede verdächtigt jede, die Gerüchte kochen hoch, bis Eltern ihre Töchter bereits aus der Schule nehmen. Schließlich macht eines der jungen Mädchen eine Entdeckung, die Hercule Poirot auf die richtige Fährte bringt.

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Adam wusste natürlich, dass Miss Bulstrode jene »Sie« war.

»Mit wem haben Sie sich da vorhin unterhalten?«, fragte Briggs misstrauisch. »Sie wissen schon, als Sie die Bambusstücke aus der Laube holten.«

»Nur mit einer von den jungen Damen«, erwiderte Adam.

»War wohl eine von den beiden Italienerinnen, was? Seien Sie nur vorsichtig mit denen. Ich weiß Bescheid, ich kenn die Italienerinnen noch aus dem Krieg. Wollte, mich hätte damals jemand gewarnt. Dann wäre ich vorsichtiger gewesen.«

»War ja ganz harmlos«, erklärte Adam gekränkt. »Die hat mir nur Guten Tag gesagt und mich nach ein paar Blumennamen gefragt.«

»Vorsicht ist trotzdem geboten«, mahnte Briggs. »Sie will nicht, dass unsereiner mit den jungen Damen spricht.«

»Ich hab ja nichts Unrechtes getan.«

»Behaupte ich ja auch gar nicht, mein Junge. Ich sag nur, Sie sollen sich in Acht nehmen. Kann ja nicht gut gehen, wenn ein ganzer Haufen von jungen Mädchen in ner Schule lebt, wo’s nicht mal einen Zeichenlehrer gibt. Achtung! Da kommt die Alte. Wer weiß, was die jetzt wieder will.«

Miss Bulstrode näherte sich mit schnellen Schritten.

»Guten Morgen, Briggs«, sagte sie. »Guten Morgen… ah…«

»Adam, Miss Bulstrode.«

»Sie scheinen dieses Beet sehr gut umgegraben zu haben, Adam… Der Drahtzaun des hinteren Tennisplatzes ist beschädigt, Briggs. Bitte bringen Sie ihn gleich in Ordnung.«

»Jawohl, Miss Bulstrode. Wird gemacht.«

»Was pflanzen Sie in dieses Beet, Briggs?«

»Ich wollte eigentlich…«

»Keine Astern«, befahl Miss Bulstrode, ohne ihm Zeit zu einer Erklärung zu lassen.

»Pflanzen Sie bitte Dahlien.«

Miss Bulstrode ging, und Briggs begann sofort zu schimpfen.

»Kommt nur her, um einen rumzukommandieren; ohne Sinn und Verstand. Nehmen Sie sich bloß in Acht – vor den Italienerinnen, meine ich.«

»Wenn ich ihr nicht gefalle, braucht sie’s nur zu sagen«, erklärte Adam. »Gibt genug andere Stellungen.«

Adam trug weiter einen gekränkten Ausdruck zur Schau, während er sich wieder an die Arbeit machte.

Miss Bulstrode ging über den Pfad, der zum Schulgebäude führte. Ihre Stirn war leicht gerunzelt.

Miss Vansittart kam aus der entgegengesetzten Richtung.

»Ein sehr heißer Nachmittag«, stellte Miss Vansittart fest.

»Ja, heiß und drückend.« Wieder runzelte Miss Bulstrode die Stirn. »Ist dir der junge Gärtner aufgefallen, Eleanor?«

»Nein, nicht besonders.«

»Ich finde ihn ein wenig sonderbar, nicht der übliche Typ«, bemerkte Miss Bulstrode nachdenklich.

»Vielleicht ein Student aus Oxford, der sich etwas dazuverdienen will.«

»Möglich. Jedenfalls sieht er gut aus, und die Mädchen haben das natürlich auch schon bemerkt.«

»Das alte Problem.«

Miss Bulstrode lächelte.

»Ja, das Problem, Freiheit und Disziplin unter einen Hut zu bringen, das meinst du doch?«

»Ja.«

»Wir schaffen es schon«, sagte Miss Bulstrode zuversichtlich.

»Davon bin ich überzeugt. Bisher hat es in Meadowbank doch noch nie einen Skandal gegeben, nicht wahr?«

»Ein- oder zweimal aber beinahe«, erwiderte Miss Bulstrode lachend. »In einer Schule ist immer für Abwechslung gesorgt. Hast du dich hier jemals gelangweilt, Eleanor?«

»Bestimmt nicht. Ich finde meine Arbeit äußerst anregend und befriedigend«, erklärte Miss Vansittart. »Du darfst auf deinen Erfolg stolz sein, Honoria.«

»Ja, es ist mir gelungen, Meadowbank zu einer wirklich guten Schule zu machen, obwohl man niemals ganz das erreicht, was man sich erträumt hat«, erwiderte Miss Bulstrode nachdenklich. Dann fragte sie plötzlich: »Was würdest du tun, wenn du Leiterin dieser Schule wärest, Eleanor? Würdest du viele Veränderungen vornehmen? Bitte, beantworte mir diese Frage ganz offen. Es interessiert mich sehr, deine Ansichten zu erfahren.«

»Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas ändern würde«, erwiderte Eleanor Vansittart. »Ich finde die Atmosphäre und die ganze Organisation der Schule großartig.«

Miss Bulstrode schwieg einen Augenblick. Ob sie das nur gesagt hat, um mir nach dem Munde zu reden?, fragte sie sich. Was weiß man voneinander? Was weiß man selbst von Menschen, denen man jahrelang nahe gestanden hat? Das kann nicht ihr Ernst sein, denn jeder kreative Mensch sehnt sich danach, seine eigenen Ideen in die Tat umzusetzen. Wahrscheinlich hat sie das nur aus Taktgefühl gesagt… und Takt ist ungeheuer wichtig. Den Eltern, den Schülerinnen, den Kolleginnen gegenüber muss man Takt beweisen. Eleanor war zweifellos sehr taktvoll.

»Gewisse Veränderungen sind unvermeidlich«, sagte sie schließlich. »Die Zeiten ändern sich und mit ihnen die Lebensbedingungen ganz allgemein.«

»Das muss man natürlich in Betracht ziehen«, entgegnete Miss Vansittart. »Man muss mit der Zeit gehen. Aber es ist und bleibt deine Schule, Honoria. Deine Ideen und Traditionen müssen unbedingt weiterbestehen. Ich denke, Tradition ist wichtig. Du nicht auch?«

Miss Bulstrode antwortete nicht. Jetzt durfte sie auf keinen Fall etwas Voreiliges sagen. Das Angebot einer Partnerschaft lag in der Luft. Die wohl erzogene Miss Vansittart tat, als sei sie sich dieser Tatsache nicht bewusst, obwohl sie ihr nicht unbekannt sein konnte. Miss Bulstrode dagegen wusste nicht, was sie davon abhielt, sich festzulegen. Wahrscheinlich war ihr der Gedanke, das Zepter aus der Hand zu geben, eben unerträglich. Und doch – wer wäre geeigneter, ihre Nachfolgerin zu werden, als die treue, zuverlässige Eleanor? Natürlich war auch die brave Chaddy die Zuverlässigkeit in Person, aber als Leiterin einer großen Schule konnte man sie sich beim besten Willen nicht vorstellen. Was will ich wirklich?, fragte sich Miss Bulstrode. Warum bin ich, zum ersten Mal in meinem Leben, nicht fähig, einen Entschluss zu fassen?

In der Ferne läutete eine Glocke.

»Meine Deutschstunde, ich muss gehen«, sagte Miss Vansittart.

Sie näherte sich dem Schulgebäude mit raschen, aber gemessenen Schritten. Miss Bulstrode, die ihr etwas langsamer folgte, stieß fast mit Eileen Rich zusammen, die aus der entgegengesetzten Richtung auf sie zueilte.

»Entschuldigen Sie bitte, Miss Bulstrode. Ich habe Sie nicht gesehen.« Wie immer hingen unordentliche Haarsträhnen aus ihrem Knoten, der sich jeden Augenblick aufzulösen drohte. Miss Bulstrode bemerkte wieder einmal, dass ihr Gesicht zwar hässlich, aber intelligent, lebendig und interessant war.

»Haben Sie eine Stunde zu geben?«, fragte Miss Bulstrode nachdenklich.

»Ja, Englisch.«

»Das Unterrichten macht Ihnen Freude, nicht wahr?«

»Sehr. Ich kann mir nichts Faszinierenderes vorstellen als den Beruf einer Lehrerin.«

»Warum?«

Eileen Rich runzelte die Stirn und fuhr sich mit der Hand durch das Haar. »Ist das nicht merkwürdig? Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Warum ist man gern Lehrerin? Weil es einem ein Gefühl der Wichtigkeit gibt? Nein, nein… ganz so schlimm ist es denn doch nicht. Vielleicht könnte man es mit dem Angeln vergleichen. Man weiß nie im Voraus, was für einen Fang man machen, was man dem Meer entlocken wird. Nichts ist aufregender, als auf einen Funken Talent zu stoßen und ihn anzufachen. Allerdings gelingt das nicht allzu oft.«

Miss Bulstrode nickte zustimmend. Sie hatte sich nicht geirrt. Miss Rich besaß Originalität und konnte logisch denken.

»Ich nehme an, dass Sie eines Tages selbst eine Schule leiten werden«, bemerkte sie.

»Es ist mein sehnlichster Wunsch«, erwiderte Eileen Rich.

»Sicher haben Sie schon bestimmte Ideen über die Leitung einer Schule, nicht wahr?«

»Jeder hat da wohl so seine Ideen, und manche davon lassen sich nicht verwirklichen«, erwiderte Eileen Rich. »Einige mögen sich sogar in der Praxis als grundfalsch erweisen – trotzdem muss man das Risiko eingehen und Experimente wagen. Leider muss jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln, das scheint unvermeidlich zu sein.«

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