Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss
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- Название:Der Wachsblumenstrauss
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«Aber natürlich.»
«Und ... ich weiß nicht, ob ich Sie das fragen soll.» Miss Gilchrists Hände begannen zu zittern, und sie musste sich bemühen, mit fester Stimme zu sprechen. «Aber wäre es vielleicht möglich, dass Sie ... die Umstände nicht erwähnen ... nicht einmal den Namen?»
Susan starrte sie an.
«Ich verstehe Sie nicht.»
«Sie haben eben nicht darüber nachgedacht, Mrs. Banks. Es war ein Mord. Ein Mord, der in allen Zeitungen stand und von dem jeder gelesen hat. Verstehen Sie? Die Leute denken vielleicht: Verstehen Sie, Mrs. Banks? Wenn ich nach jemandem suchen würde, dann würde ich ... nun, ich würde es mir zweimal überlegen, ob ich mich selbst anstellen würde - wenn Sie verstehen, was ich meine. Man kann doch nie wissen! Darüber habe ich mir große Sorgen gemacht, Mrs. Banks. Ich bin nachts oft wach gelegen und habe mir gedacht, dass ich vielleicht keine andere Stelle finde - keine Stelle als Hausdame. Und was soll ich denn sonst tun?»
Die Frage wurde mit unwillentlichem Pathos gestellt. Susan schämte sich ein wenig, denn erst jetzt wurde ihr die Verzweiflung dieser durch und durch redlichen Frau bewusst, deren Existenz von den Launen und Grillen ihrer Arbeitgeber abhing. Außerdem hatte Miss Gilchrist mit ihrer Befürchtung keineswegs Unrecht. Wenn man es vermeiden konnte, würde man keine Hausdame anstellen, die - wenn auch völlig schuldlos -in einen Mordfall verstrickt war.
«Aber wenn sie den Täter finden ...», sagte Susan.
«Dann ist es natürlich kein Problem. Aber werden sie ihn wirklich finden? Ich glaube, die Polizei tappt völlig im Dunkeln. Und wenn sie ihn nicht finden ... dann bin ich - vielleicht nicht gerade die Person, die am meisten in Betracht kommt, aber doch immerhin in Betracht.»
Susan nickte nachdenklich. Es stimmte zwar, dass Miss Gilchrist aus Cora Lansquenets Tod keinen Vorteil zog - aber wer sollte das schon wissen? Außerdem hörte man so viele Geschichten - hässliche Geschichten - über die Ranküne zwischen Frauen, die zusammen lebten - Ranküne, die in einem plötzlichen Gewaltausbruch mündete. Jemand, der die beiden nicht gekannt hatte, könnte glauben, dass es bei Cora Lansquenet und Miss Gilchrist ähnlich gewesen war ...
Susan sprach mit ihrer üblichen Entschlossenheit.
«Machen Sie sich keine Sorgen, Miss Gilchrist», sagte sie aufmunternd. «Ich werde Ihnen eine Stelle in meinem Bekanntenkreis finden. Das wird kein Problem sein.»
«Ich fürchte, dass ich keine wirklich grobe Arbeit machen kann.» Miss Gilchrist hatte sich rasch wieder gefasst. «Nur ein bisschen kochen und leichte Hausarbeit ...»
Das Telefon klingelte. Miss Gilchrist fuhr zusammen.
«Wer kann das denn sein?»
«Wahrscheinlich mein Mann.» Susan sprang auf. «Er sagte, er würde mich am Abend anrufen.»
Sie nahm den Hörer ab.
«Hallo? - Ja, Mrs. Banks am Apparat ...» Es entstand eine Pause, dann sprach sie wieder, aber mit einer völlig anderen Stimme, die sanft und warm klang. «Hallo, mein Schatz ... ja, ich bin’s ... Ach, sehr gut ... Mord durch Unbekannt ... das Übliche ... Nur Mr. Entwhistle ... Was? ... schwer zu sagen, aber ich glaube schon ... Ja, wie wir gedacht hatten ... Genau nach Plan ... Ich verkaufe die Sachen. Es ist nichts dabei, das wir haben wollen ... Ein oder zwei Tage ... Einfach schrecklich ... Mach dir keine Sorgen. Ich weiß, was ich tue ... Greg, das hast du nicht ... Du hast doch aufgepasst, dass ... Nein, nichts. Gar nichts. Gute Nacht, Liebling.»
Sie legte auf. Die Anwesenheit von Miss Gilchrist hatte sie ein wenig gehemmt. Vermutlich konnte ihre Gastgeberin, auch wenn sie sich taktvoll in die Küche zurückgezogen hatte, jedes Wort verstehen, das sie sagte. Eigentlich hatte sie Greg einiges fragen wollen, aber dann hatte sie doch lieber darauf verzichtet.
Nachdenklich verzog sie das Gesicht. Dann kam ihr plötzlich eine Idee.
«Natürlich», murmelte sie. «Genau die Richtige.»
Sie nahm den Hörer wieder ab und ließ sich mit der Vermittlung für Ferngespräche verbinden.
Eine Viertelstunde später sagte eine Stimme am anderen Ende der Leitung verdrossen: «Ich fürchte, es hebt niemand ab.»
«Bitte lassen Sie es weiterklingeln.»
Susan sprach mit Nachdruck. Sie hörte dem Läuten des Telefons in der Ferne zu. Plötzlich brach es ab und eine griesgrämige, leicht empörte Männerstimme erklang. «Ja? Wer ist da?»
«Onkel Timothy?»
«Was ist? Ich kann Sie nicht hören.»
«Onkel Timothy? Hier ist Susan Banks.»
«Susan wer?»
«Banks, Susan Banks. Frühere Abernethie. Deine Nichte Susan.»
«Ach, du bist Susan, ja? Was ist denn los? Weswegen rufst du zu dieser nachtschlafenden Zeit an?»
«Es ist doch noch sehr früh.»
«Ist es nicht. Ich war schon im Bett.»
«Dann gehst du aber ziemlich früh zu Bett. Wie geht es Tante Maude?»
«Ist das der einzige Grund, warum du anrufst? Deine Tante hat große Schmerzen und kann nichts tun. Gar nichts. Sie ist völlig hilflos. Hier geht es drunter und drüber, das kann ich dir sagen. Der Arzt, dieser Dämlack, behauptet, er könnte nicht mal eine Pflegeschwester auftreiben. Er wollte Maude ins Krankenhaus einliefern. Dem habe ich aber kräftig die Meinung gegeigt. Jetzt versucht er, jemanden für uns zu finden. Ich kann jedenfalls nichts tun - ich kann ja nicht mal den kleinen Finger heben. Eine dumme Suse aus dem Dorf bleibt die Nacht über bei uns, aber sie sagt ständig, dass sie zu ihrem Mann nach Hause müsste. Ich weiß wirklich nicht, was wir tun sollen.»
«Deswegen rufe ich ja an. Würdet ihr Miss Gilchrist nehmen?»
«Noch nie gehört. Wer soll das sein?»
«Die Hausdame von Tante Cora. Sie ist sehr nett und tüchtig.»
«Kann sie kochen?»
«Ja, sie kocht sehr gut, und sie könnte sich um Tante Maude kümmern.»
«Das ist ja gut und recht und schön, aber wann könnte sie denn kommen? Ich bin hier ganz auf mich allein angewiesen, und diese dummen Puten aus dem Dorf schauen nur ab und zu herein und das ist sehr schlecht für mich. Mein Herz spielt schon verrückt.»
«Ich werde zusehen, dass sie so bald wie möglich zu euch fährt. Wie wär’s mit übermorgen?»
«Ja, also, vielen Dank.» Timothy Abernethies Stimme klang widerwillig. «Du bist ein gutes Mädel, Susan ... äh ... danke.»
Susan legte auf und ging in die Küche.
«Wären Sie bereit, nach Yorkshire zu fahren und meine Tante zu pflegen? Sie ist gestürzt, hat sich einen Knöchel gebrochen, und mein Onkel ist ohne sie völlig aufgeschmissen. Er ist eine alte Nervensäge, aber Tante Maude ist recht umgänglich.
Eine Frau aus dem Dorf macht den Haushalt, Sie bräuchten nur zu kochen und sich um Tante Maude zu kümmern.»
Vor Aufregung glitt Miss Gilchrist die Kaffeekanne fast aus der Hand.
«Oh, danke, danke - das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Ich glaube, ich kann von mir behaupten, dass ich am Krankenbett sehr anstellig bin, und ich bin sicher, dass ich mit Ihrem Onkel zurechtkomme und ihm was Nettes zu essen kochen kann. Das ist wirklich zu freundlich von Ihnen, Mrs. Banks. Ich danke Ihnen ganz herzlich.»
ELFTES KAPITEL
I
Susan lag im Bett und versuchte einzuschlafen. Es war ein langer Tag gewesen und sie war müde. Sie war überzeugt gewesen, dass sie sofort einschlafen würde, wie sonst auch immer. Und jetzt lag sie Stunde um Stunde hellwach im Bett und Gedanken wirbelten ihr durch den Kopf.
Sie hatte gesagt, es würde ihr nichts ausmachen, in diesem Zimmer zu schlafen, in diesem Bett. Dem Bett, in dem Cora Abernethie .
Nein, an solche Dinge durfte sie jetzt nicht denken. Sie war immer stolz darauf gewesen, Nerven wie Drahtseile zu haben. Warum sollte sie denn ausgerechnet an den Nachmittag vor knapp einer Woche denken? Sie musste vorwärts denken - an die Zukunft. An ihre und Gregs Zukunft. Die Räume in der Cardigan Street waren wirklich genau das Richtige. Im Erdgeschoss der Laden, darüber die hübsche Wohnung. Das Hinterzimmer würde ein großartiges Labor für Greg geben. Schon aus steuerlichen Gründen war der Plan ausgezeichnet. Greg würde sich wieder fangen und richtig gesund werden. Und keine schrecklichen Anfälle mehr bekommen, bei denen er völlig neben sich stand. Bei denen er sie ansah, als würde er sie gar nicht kennen. Ein- oder zweimal hatte sie es regelrecht mit der Angst zu tun bekommen. Und der alte Mr. Cole - das hatte sie zwischen den Zeilen herausgehört - hatte ihm gedroht: «Wenn das noch einmal vorkommt ...» Und es hätte wieder vorkommen können - es wäre wieder vorgekommen. Wenn Onkel Richard nicht gerade jetzt gestorben wäre ...
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