Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss

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Der Wachsblumenstrauss: краткое содержание, описание и аннотация

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«Wie bitte?»

«Sie sind die Nichte des Opfers, nicht?», wiederholte der Junge hingerissen.

«Ach so, ja - ja, das bin ich.»

«Ha! Hab ich mir doch gedacht, dass ich Sie schon mal gesehen habe.»

«Schreckensmensch», dachte Susan erbost, als sie zum Cottage zurückging.

«Wie gut, dass Sie heil und ganz wieder da sind», begrüßte Miss Gilchrist sie. Ihre offensichtliche Erleichterung verärgerte Susan noch mehr. Besorgt fügte Miss Gilchrist hinzu: «Sie mögen doch Spaghetti, oder? Ich dachte, heute Abend .»

«Ach, irgendwas. Ich werde nicht viel essen.»

«Auf meine Spaghetti au gratin bin ich nämlich sehr stolz.»

Und zu Recht, wie Susan feststellte. Miss Gilchrist war in der Tat eine exzellente Köchin. Als Susan ihr beim Abspülen zur Hand gehen wollte, zeigte Miss Gilchrist sich zwar erfreut über das Angebot, erklärte aber, es gebe nur sehr wenig zu tun.

Etwas später kam sie mit zwei Tassen Kaffee wieder ins Wohnzimmer. Der Kaffee war weniger exzellent, sondern im Gegenteil sehr schwach. Dazu bot Miss Gilchrist Susan ein Stück vom Hochzeitskuchen an. Susan lehnte dankend ab.

«Der Kuchen schmeckt aber sehr gut», drängte Miss Gilchrist sie, nachdem sie einen Bissen gegessen hatte. Nach längerem Überlegen war sie zu dem Ergebnis gekommen, dass er von «der Tochter der guten Ellen» stammte. «Ich habe gewusst, dass sie bald heiraten würde, aber ich habe ihren Namen vergessen.»

Susan ließ Miss Gilchrist weiterplaudern, bis sie allmählich von selbst verstummte. Als die beiden Frauen dann behaglich am Kamin saßen, schnitt Susan schließlich das Thema an, das sie die ganze Zeit beschäftigt hatte.

«Mein Onkel Richard ist doch vor seinem Tod hier gewesen, nicht?», fragte sie.

«Ja.»

«Wann war das genau?»

«Lassen Sie mich überlegen - das muss ein, zwei - fast drei Wochen vor seinem Tod gewesen sein.»

«Hatten Sie das Gefühl, dass er ... krank war?»

«Nun, ich würde nicht sagen, dass er wirklich krank aussah. Eigentlich hatte ich eher den Eindruck, dass er gut bei Kräften war. Mrs. Lansquenet war sehr überrascht ihn zu sehen. Sie sagte: , und er sagte: Und Mrs. Lansquenet meinte: Ich glaube, sie war ein bisschen beleidigt, dass er so plötzlich und völlig unangemeldet auftauchte nach dem jahrelangen Schweigen. Auf jeden Fall meinte Mr. Abernethie: Und dann meinte er noch: Das war sehr nett, wie er das sagte. Ein gut aussehender Mann, aber natürlich schon etwas in die Jahre gekommen.»

«Wie lang ist er geblieben?»

«Er war nur zum Mittagessen hier. Rinderrouladen habe ich gemacht. Zum Glück war an dem Tag gerade der Fleischer vorbeigekommen.»

Miss Gilchrists Gedächtnis schien sich fast ausschließlich an kulinarischen Dingen festzumachen.

«Und die beiden haben sich gut verstanden?»

«Aber ja.»

Susan zögerte ein wenig. «War Tante Cora überrascht, als er ... gestorben ist?», fragte sie dann.

«O ja, es ist doch sehr plötzlich gekommen, oder nicht?»

«Ja, es war sehr plötzlich ... Ich meine, sein Tod hat sie also überrascht. Er hatte ihr gegenüber wohl nicht erwähnt, dass er so krank war.»

«Nun ja ...» Miss Gilchrist überlegte eine Weile. «Doch, hinterher sagte sie, dass er sehr alt geworden sei ... ich glaube, sie verwendete das Wort senil.»

«Aber Ihnen kam er nicht senil vor?»

«Äußerlich auf jeden Fall nicht. Aber ich habe kaum mit ihm geredet, ich habe die beiden natürlich allein gelassen.»

Susan betrachtete Miss Gilchrist taxierend. War sie die Art Frau, die an der Tür horchte? Sie war ehrlich, da war Susan sich sicher, sie würde nie stehlen, mit dem Haushaltsgeld schummeln oder Briefe öffnen. Aber Neugier kann sich auch das Mäntelchen der Rechtschaffenheit umhängen. Miss Gilchrist hätte es für nötig befinden können, im Garten in der Nähe eines offenen Fensters zu arbeiten, im Flur Staub zu wischen ... Das wäre im Rahmen des Erlaubten. Und dann hätte sie natürlich unweigerlich das Gespräch mit anhören müssen.

«Sie haben von der Unterhaltung gar nichts mitbekommen?», fragte Susan.

Das war zu direkt. Miss Gilchrist wurde vor Empörung rot.

«In der Tat nicht, Mrs. Banks. Es war noch nie meine Art, an Türen zu lauschen!»

Das heißt, dass sie genau das getan hat, dachte Susan. Sonst hätte sie einfach Nein gesagt.

«Es tut mir Leid, Miss Gilchrist», entschuldigte sie sich, «so habe ich das nicht gemeint. Aber diese Häuser sind doch so schäbig gebaut, da hört man oft unwillentlich alles mit, was im Zimmer nebenan gesprochen wird. Und jetzt, wo beide tot sind, ist der Familie sehr daran gelegen zu wissen, worüber sie sich unterhalten haben.»

Das Cottage war alles andere als schäbig gebaut; es stammte aus einer Zeit, in der noch solide gearbeitet wurde. Aber Miss Gilchrist griff die Ausrede sofort auf.

«Da haben Sie natürlich Recht, Mrs. Banks - das Haus ist wirklich sehr klein, und natürlich kann ich verstehen, dass Sie gerne wissen möchten, was zwischen den beiden geredet wurde. Aber ich fürchte, ich kann Ihnen nicht viel weiterhelfen. Soweit ich weiß, haben sie sich über Mr. Abernethies Gesundheit unterhalten und bestimmte ... nun ja, Vorstellungen, die er hatte. Er sah zwar nicht krank aus, aber er muss doch sehr krank gewesen sein, und wie viele Gebrechliche schob er seine Schwäche auf einen Einfluss von außen. Ich glaube, das ist ganz normal. Meine Tante ...»

Miss Gilchrist begann den Krankheitsverlauf bei ihrer Tante zu erläutern.

Susan lenkte ebenso geschickt wie Mr. Entwhistle von der alten Dame ab.

«Ja», sagte sie. «Genau das habe ich mir auch gedacht. Die Dienstboten meines Onkels waren ihm alle sehr zugetan, und natürlich sind sie betroffen, dass er dachte ...» Sie brach ab.

«Natürlich! Dienstboten sind sehr empfindlich, wenn es um solche Dinge geht. Ich weiß noch, meine Tante .»

Wieder wurde sie von Susan unterbrochen.

«Es stimmt doch, dass er die Dienstboten in Verdacht hatte, oder nicht? Ich meine, dass sie ihn vergiften wollten.»

«Ich weiß nicht ... ich ... wirklich ...»

Susan deutete ihre Verwirrung richtig.

«Also nicht die Dienstboten. Wen denn dann? War es eine bestimmte Person?»

«Ich weiß es nicht, Mrs. Banks. Ich weiß es wirklich nicht.»

Aber als sie das sagte, wich sie Susans Blick aus. Susan vermutete, dass Miss Gilchrist weitaus mehr wusste, als sie zugeben wollte.

Möglicherweise wusste sie sogar sehr viel ...

Susan beschloss, das Thema für den Augenblick auf sich beruhen zu lassen. «Welche Pläne haben Sie denn für die Zukunft, Miss Gilchrist?», erkundigte sie sich.

«Ach, darüber wollte ich noch mit Ihnen reden, Mrs. Banks. Ich habe Mr. Entwhistle gesagt, dass ich bereit bin, hier wohnen zu bleiben, bis mit dem Haus alles geregelt ist.»

«Ich weiß. Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar.»

«Und ich wollte Sie fragen, wie lange das wohl dauern wird, weil ich mich natürlich nach einer neuen Stellung umsehen muss.»

Susan überlegte.

«Allzu viel gibt es hier nicht zu tun. Eigentlich sollte ich in ein paar Tagen alles aufräumen und den Auktionator herbestellen können.»

«Sie haben also beschlossen, alles zu verkaufen?»

«Ja. Und ich vermute, dass es kein Problem sein wird, einen neuen Mieter zu finden?»

«O nein - die Leute werden sich die Klinke in die Hand drücken. Es gibt so wenige Häuser zu mieten. Normalerweise muss man immer kaufen.»

«Dann sollte ja alles sehr schnell gehen.» Susan zögerte, be-vor sie fortfuhr. «Ich wollte sagen . werden Ihnen drei Monatslöhne genügen?»

«Das ist sehr freundlich von Ihnen, Mrs. Banks, wirklich. Ich weiß Ihr Angebot sehr zu schätzen. Und wären Sie vielleicht bereit ... ich meine, dürfte ich Sie bitten ... wenn es nötig wäre mich ... mich zu empfehlen? Zu sagen, dass ich bei einer Verwandten von Ihnen gearbeitet habe und dass ich - dass meine Arbeit zufriedenstellend war?»

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