Peter Tremayne - Tod im Skriptorium

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Tod im Skriptorium: краткое содержание, описание и аннотация

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Fidelma, eine Nonne königlichen Geblüts, wird von ihrem Bruder, dem jungen König in einem der fünf irischen Königreiche, beauftragt, einen Mord aufzuklären, den man ihrer Familie anlastet: In einer Abtei am Meer wurde ein berühmter Gelehrter umgebracht, und das Nachbarkönigreich verlangt als Sühnepreis für seinen Tod ein umstrittenes Grenzgebiet. Auf dem Weg in die Abtei werden Fidelma und ihr Begleiter Zeuge eines grausamen Massakers in einem kleinen Dorf. Steht es in irgendeinem Zusammenhang mit den Vorgängen im Kloster? Fidelma muß all ihre Macht als Anwältin bei Gericht und all ihren Verstand in die Waagschale werfen und viele Abenteuer bestehen, ehe sie das Netz politischer und privater Intrigen entwirren kann.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat.
Die Originalausgabe unter dem Titel »Suffer Little Children« erschien 1995 bei Headline Book Publishing, London.

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»Auf welcher der beiden Inseln liegt das Kloster?« fragte Fidelma.

»Auf der größeren«, erklärte Ross.

»Aber ich sehe keine Landestelle und noch weniger einen Ort, an dem man Gebäude errichten könnte«, wandte Fidelma ein, die verwundert die beinahe lotrechte Steilküste betrachtete.

Ross klopfte sich wissend mit dem knorrigen Zeigefinger an die Nase.

»Es gibt schon eine Stelle, an der man landen kann, und wenn man schwindelfrei ist, kann man zum Kloster hinaufgehen, denn es befindet sich da ganz oben.« Er wies auf die Felsenspitzen. »Die Mönche nennen das den Sattel Christi. Das Kloster liegt zwischen den beiden Bergspitzen.«

Fidelma gewahrte das Schreien der Seevögel. Große Tölpel von zwei Meter Flügelspanne kreisten über ihnen. Manchmal stürzten sie sich auf der Jagd nach Fischen aus über zwanzig Metern Höhe senkrecht ins Meer hinunter.

Vor allem die zweite Insel schien von einem Ring kreisender und schreiender Vögel gekrönt. Fidelma dachte zuerst, sie sei durch irgendein Wunder mit Schnee bedeckt, doch Ross erklärte ihr, das seien die seit Jahrhunderten abgelagerten Exkremente der Vögel.

»Sie nisten auf Little Sceilig«, erklärte er. »Nicht nur Tölpel, sondern auch Möwen, Kormorane, Lummen, Dreizehenmöwen, Tordalke, Sturmtaucher und Eissturmvögel und noch andere Vögel, deren Namen ich vergessen habe.«

Cass, der schweigend daneben stand, bemerkte plötzlich: »Das ist ein beeindruckender Ort, der einem die Seele läutert.«

Fidelma lächelte ihm zu, verwundert darüber, daß sein sonst so unbewegtes Gemüt derart ergriffen werden konnte.

»Das hier ist ein Ort, der einem die Seele erhebt«, verbesserte sie ihn, »denn er zeigt uns, wie unbedeutend wir sind im großen Plan der Schöpfung.«

»Ich verstehe trotzdem nicht, warum du an diesen einsamen Ort fahren wolltest«, knurrte Cass und starrte auf die dräuenden Klippen der Insel.

Fidelma meinte, nun sei es an der Zeit, ihn ein wenig in ihre Pläne einzuweihen.

»Erinnerst du dich an das Blatt Pergament, das wir in Grellas Zimmer fanden? Den Brief Dacans an seinen Bruder, den Abt Noe? Er schrieb ihn am Abend vor seinem Tode, und darin stand, daß der Gesuchte -erinnere dich, er benutzte wirklich den Ausdruck >der Gesuchte< - sich im Kloster Sceilig Mhichil aufhielte. Er forschte nach dem Erben der ursprünglichen Könige von Osraige. Ich denke, er wurde getötet, weil er etwas Entscheidendes herausgefunden hatte. Der nächste Schritt auf dem Wege zur Lösung der Rätsel führt auf die uneinnehmbare Insel, die du vor uns siehst, davon bin ich überzeugt.«

Cass wandte den Blick von der Insel ab, sah Fidelma an und dann wieder die hochragenden grauen Felsen.

»Du meinst, du findest den, nach dem Dacan suchte, auf dieser Insel?«

»Dacan glaubte es jedenfalls.«

Daß Ross und seine Mannschaft wie die meisten Küstenschiffer sehr geschickte Seeleute waren, bewiesen sie in den nächsten Minuten, als sie eine Landestelle anliefen, die man erst sah, wenn man auf wenige Meter heran war. Die Wogen drohten das Schiff gegen die gischtumspülten Felsen zu schleudern, alle wurden vom Spritzwasser durchnäßt, und es dauerte eine Weile, bis sie so nahe vor der Insel ankerten, daß jemand an Land gehen konnte.

»Es ist nicht gut, wenn wir so dicht an den Felsen vor Anker liegen«, rief Ross, der brüllen mußte, um sich durch das Donnern der Wogen und die Schreie der Seevögel verständlich zu machen. »Wenn ihr an Land seid, legen wir ab und kreuzen draußen, bis ihr uns das Signal gebt, daß wir euch wieder aufnehmen sollen.«

Fidelma hob die Hand zum Zeichen des Einverständnisses und bereitete sich auf den Sprung vom Bord des Schiffes auf den schmalen Granitsims vor, der einen natürlichen Kai bildete.

Cass sprang zuerst, um einen Halt zu suchen und Fidelma notfalls aufzufangen.

Als sie den schmalen Pfad entlangschritten, der nach oben führte, eilte ihnen ein braungekleideter Mönch entgegen. Er schien nicht erfreut über die Besucher.

»Bene vobis«, grüßte ihn Fidelma.

Der Mönch blieb stehen und blickte noch verärgerter drein.

»Wir sahen ein Schiff anlegen. Dieser Ort ist für Frauen verboten, Schwester.«

»Wer ist hier der Vorsteher?« fragte Fidelma.

Ihr eisiger Ton ließ den Mönch zögern.

»Pater Mel. Aber wie ich schon sagte, Schwester, unsere Brüder leben hier abgeschieden von der Gesellschaft von Frauen entsprechend den Regeln des heiligen Finan.«

Fidelma wußte, daß es Klöster gab, die Frauen nicht betreten durften, denn Männer wie Finan von Clo-nard und Enda von Aran glaubten, die Bibel lehre, daß Frauen vom Bösen geschaffen wären und man sie deshalb niemals ansehen sollte. Solche ketzerischen Lehren waren Fidelma verhaßt. Sie fand es überhaupt nicht gut, daß Ideen dieser Art Unterstützung aus Rom erhielten, was schon fast dem Versuch gleichkam, das Zölibat durchzusetzen mit dem von Augustin von Hippo vorgebrachten Argument, der Mann sei nach dem Bilde Gottes geschaffen, die Frau aber nicht.

»Ich bin Fidelma, die Schwester des Königs Colgü von Muman. Ich bin dalaigh bei Gericht und handle im Auftrag des Königs, meines Bruders.«

Niemals hätte Fidelma diese Form der Vorstellung benutzt, hätte sie nicht den Eindruck gehabt, daß sie anders hier nichts ausrichten könne.

»Ich bin hier, um einen gewaltsamen Todesfall zu untersuchen. Nun führe mich sofort zu Pater Mel.«

Der Mönch schaute entsetzt drein und zuckte nervös mit den Augen.

»Ich wage es nicht, Schwester.«

Cass lockerte demonstrativ sein Schwert in der Scheide und blickte den Pfad entlang, den der Mönch heruntergekommen war.

»Ich meine, du solltest es wagen«, sagte er kühl, als spreche er nur seine Gedanken aus.

Der Mönch warf ihm einen ängstlichen Blick zu und sah dann Fidelma verlegen an. Er schien mit sich zu ringen. Einen Augenblick später machte er eine resignierende Geste.

»Wenn ihr mir folgen könnt, dann werdet ihr zu Pater Mel kommen. Wenn nicht ...« Hohn schwang in seiner Stimme mit.

Er wandte sich um und lief den Pfad hinauf, der anfangs recht gut begehbar war, sich dann aber plötzlich verengte. Es war schon kein Pfad mehr, sondern sie kletterten fast senkrecht von einer Felsleiste zur anderen empor, wenn auch die Mönche hier und da Stufen in die steile Felswand gehauen hatten. Es war ein schwieriger Aufstieg. Der Wind blies und schüttelte sie und drohte sie manchmal von der Wand zu reißen und in die brodelnde See unter ihnen zu schleudern. Mehrmals mußte sich Fidelma mit Händen und Füßen an den Felsen festklammern, um Halt zu finden.

Der Mönch war den Aufstieg gewöhnt und erhöhte sein Tempo noch. Fidelma kletterte manchmal riskant, um mit ihm mitzuhalten. Cass kam hinter ihr und mußte sie mehrfach stützen. Endlich gelangten sie auf ein kleines Plateau, eine grüne Fläche zwischen zwei Gipfeln, auf der mehrere Steinkreuze standen. Von hier aus führten Stufen an ein paar Felsspitzen vorbei zu einem anderen Plateau, das auf der einen Seite von einer Steinmauer begrenzt wurde.

Fidelma blieb stehen und genoß den großartigen Blick auf das weißbedeckte Little Sceilig und das im Dunst liegende Festland dahinter.

Auf dem Plateau stand das Kloster, das Finan vor etwa hundert Jahren erbaut hatte. Es bestand aus sechs clochans, bienenkorbförmigen Felshütten, und einem rechteckigen Bethaus. Dahinter lagen noch andere Gebäude und ein weiteres Bethaus. Überrascht stellte Fidelma fest, daß es auch einen kleinen Friedhof mit Steinplatten und Kreuzen gab. Sie fragte sich, wo man auf dieser ungastlichen Insel genügend Erde fand, um irgend etwas zu begraben. Es war ein wilder, ja grausamer Ort, um darauf sein Leben zu fristen.

Mehrere Brüder arbeiteten in einem kleinen Garten, dem unverputzte Steinmauern ein wenig Schutz boten. Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, daß es auch zwei Brunnen gab.

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