Peter Tremayne - Tod im Skriptorium

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Tremayne - Tod im Skriptorium» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2001, Жанр: Исторический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tod im Skriptorium: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tod im Skriptorium»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Fidelma, eine Nonne königlichen Geblüts, wird von ihrem Bruder, dem jungen König in einem der fünf irischen Königreiche, beauftragt, einen Mord aufzuklären, den man ihrer Familie anlastet: In einer Abtei am Meer wurde ein berühmter Gelehrter umgebracht, und das Nachbarkönigreich verlangt als Sühnepreis für seinen Tod ein umstrittenes Grenzgebiet. Auf dem Weg in die Abtei werden Fidelma und ihr Begleiter Zeuge eines grausamen Massakers in einem kleinen Dorf. Steht es in irgendeinem Zusammenhang mit den Vorgängen im Kloster? Fidelma muß all ihre Macht als Anwältin bei Gericht und all ihren Verstand in die Waagschale werfen und viele Abenteuer bestehen, ehe sie das Netz politischer und privater Intrigen entwirren kann.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat.
Die Originalausgabe unter dem Titel »Suffer Little Children« erschien 1995 bei Headline Book Publishing, London.

Tod im Skriptorium — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tod im Skriptorium», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Fidelma lächelte spöttisch.

»Gewinnen? Ja, was gewinnen wir, wenn wir das eine oder andere tun? Wenn ich die Antwort darauf wüßte, dann hätte ich die Antwort auf so manche Frage. Ich nehme an, du kennst Salbach schon lange?«

»Seit achtzehn Jahren, seit ich in diese Abtei kam. In den letzten zehn Jahren, seit ich hier von den Brüdern zum Abt gewählt wurde, habe ich ihn näher kennengelernt.«

»Und was weißt du von ihm?«

»Was ich weiß? Ich weiß, daß er als ein guter Fürst gilt. Er ist stolz auf seine Ahnen und manchmal vielleicht etwas selbstherrlich. Alles in allem aber, glaube ich, herrscht er gut und gerecht.«

»Ich habe gehört, er sei ehrgeizig.«

»Ehrgeizig? Sind wir das nicht alle?«

»Vielleicht. Und zielt Salbachs Ehrgeiz eventuell über die Corco Loigde hinaus?«

»Dazu hat er das Recht, Kusine. Wenn er von Ir abstammt, der mit Mil Easpain verwandt war, der dieses Land in der Frühzeit eroberte und mit den Kindern Gaels bevölkerte .«

Fidelma zog ein Gesicht, als hätte sie Zahnschmerzen.

»Erspare mir diese langweilige Genealogie. Ehrgeiz ist schön und gut, solange der Spatz nicht danach strebt, ein Falke zu werden«, bemerkte sie trocken. »Was kannst du mir sonst noch von Salbach erzählen? Kannte er Schwester Eisten?«

»Soviel ich weiß, nein.«

»Überrascht es dich zu hören, daß Eisten vor gut einer Woche zusammen mit Schwester Grella auf Sal-bachs Burg war?«

Broccs Miene verriet, daß es ihn sehr überraschte.

»Also meinst du doch, daß es eine Verbindung zwischen dem Tod der armen Schwester Eisten und dem des Ehrwürdigen Dacan gibt?« fragte er.

»Eine Verbindung schon. Wie stark sie ist, das weiß ich noch nicht. Aber ich bin entschlossen, es herauszubekommen.«

Abt Broccs Gesicht war immer länger geworden, während er sich die Kompliziertheit der Lage vergegenwärtigte.

»Es scheint aber so, als seist du der Lösung des Rätsels um Dacans Tod nicht viel näher gekommen. Und die Zeit arbeitet nicht für uns, Kusine.«

»Das weiß ich sehr gut, Brocc«, antwortete Fidelma leise.

»Nun, denke daran, daß ich nach dem Gesetz in letzter Konsequenz für den Tod Dacans verantwortlich gemacht werde. Ich kann es mir nicht leisten, die Entschädigung oder die Strafe zu zahlen.«

»Mach dir keine Sorgen, Brocc«, versicherte ihm Fidelma. »Laigin ist nicht an dir oder an den sieben cumals Geldstrafe interessiert. Ihnen geht es um den Sühnepreis, und sie haben das Land Osraige im Auge. Sie wären mit nichts anderem zufriedenzustellen.«

»Trotzdem liegt ihr Kriegsschiff immer noch da draußen.« Brocc wies aus dem Fenster auf die Bucht.

»Nach dem Gesetz kannst du Laigin dieses Recht nicht streitig machen«, erwiderte Fidelma. »Das Schiff wird nichts unternehmen. Es soll dich nur an deine Verantwortlichkeit als Abt an der Spitze der Gemeinschaft erinnern, in der Dacan den Tod fand.«

Es klopfte an der Tür, und auf Broccs Aufforderung hin trat Cass ein.

Fidelma sah ihm an, daß er Grella nicht gefunden hatte.

»Nichts«, bestätigte er. »Keine Spur von Schwester Grella. Der Kapitän war wütend, aber er hat mich nicht daran gehindert, das Schiff zu durchsuchen, bis hinunter in den stinkenden Laderaum. Ich gebe dir mein Ehrenwort, daß sie nicht an Bord ist.«

Fidelma spürte, wie sich ihr eine schwere Last auf die Schultern legte.

Sie erhob sich und trat wieder ans Fenster.

Die Segel des fränkischen Handelsschiffs wurden gesetzt. Sie hörte, wie die Leinwand klatschte und sich mit der morgendlichen Landbrise füllte; sie hörte, wie die Befehlsrufe sich mit den Schreien der Möwen mischten, die das behäbig in Fahrt kommende Schiff umkreisten.

»Wieder eine geschlossene Mauer«, sagte sie fast unhörbar. »Aber irgendwo ist eine Tür. Irgendwo«, setzte sie heftig hinzu.

»Welchen Weg willst du nun verfolgen, Kusine?« fragte der Abt besorgt.

Fidelma wollte sich schon vom Fenster abwenden, als ihr Blick auf eine barc fiel, die unter vollen Segeln in die Bucht einlief und um das schwerfällige Handelsschiff herumkurvte wie ein Delphin. Ein Gedanke schoß ihr durch den Kopf, und sie fragte sich, warum sie nicht eher darauf gekommen war. Sofort faßte sie einen Entschluß.

»Ich werde die Abtei für eine Weile verlassen, Brocc«, erklärte sie.

»Wohin willst du?« fragte Brocc verblüfft.

»Ich brauche eine gute, schnelle barc«, erwiderte Fidelma, ohne seine Frage zu beantworten. »Wo kann ich eine mieten?«

»Die schnellste barc hier an der Küste gehört einem Seemann namens Ross«, antwortete Brocc, ohne überlegen zu müssen. »Aber er weiß das, und dementsprechend sind seine Preise. Sein Schiff ist dort unten. Jeder Fischer zeigt dir, wo es liegt.«

»Ausgezeichnet. Es gibt ein paar Gegenstände, die ich dir zur Aufbewahrung hierlassen möchte. Sie stellen Beweismittel dar, und ich kann es nicht riskieren, sie mit auf die Reise zu nehmen.«

Brocc wies auf eine große Eichentruhe an der anderen Seite seines Zimmers.

»Sie hat zwei Schlösser«, versicherte er ihr, »und ist ganz sicher. Ich hebe immer die Wertsachen der Abtei darin auf.«

Fidelma nahm ihr marsupium, das sie in letzter Zeit immer bei sich trug, von der Schulter und legte es auf den Tisch. Wortlos langte der Abt unter den Tisch, holte ein Bund Schlüssel hervor, das dort wohl an einem geheimen Haken hing, ging zur Truhe und öffnete sie. Er winkte Fidelma, sie solle ihr marsupium bringen, und verstaute es darin. Sie sah ihm zu, wie er die Truhe wieder schloß und die Schlüssel anhing.

»Sollte Schwester Grella auftauchen, dann möchte ich, daß sie unter Bewachung gestellt wird, bis ich zurückkomme. Ist das klar?« fragte sie Brocc.

Der Abt nickte.

»Komm, wir suchen uns diesen Ross und handeln mit ihm einen Preis für unsere Fahrt aus«, wandte sich Fidelma an Cass.

»Aber wo fahrt ihr hin? Wie lange bleibt ihr fort? Wenn ich Schwester Grella verhaften soll, muß ich doch wenigstens eine Vorstellung davon haben.« Brocc wirkte total verunsichert.

Fidelma blieb an der Tür stehen, und wieder tat ihr ihr Vetter leid, so zerknirscht, wie er war.

»Es ist besser, niemand weiß, wohin wir reisen, bis wir zurück sind. Wenn du Schwester Grella inzwischen zu fassen bekommst, erkläre ihr einfach, sie sei festgenommen als eine wesentliche Zeugin im Mordfall ihres früheren Ehemanns, des Ehrwürdigen Da-can. Mit Gottes Hilfe werden wir zurückkehren, ehe eine Woche vergangen ist.«

Brocc machte vor Schreck ein langes Gesicht.

»Eine ganze Woche wollt ihr wegbleiben?« fragte er. Doch Fidelma und Cass hatten das Zimmer bereits verlassen.

Kapitel 13

»Das ist Na Sceilig. Seht ihr? Dort vor uns am Horizont.«

Das sagte Ross, der auf dem Achterdeck seines Schiffes stand. Er wies über die blaue Fläche des Ozeans. Seine dunkelgrünen Augen, in denen sich die wechselnde Stimmung des Meeres spiegelte, hatte er zusammengekniffen. Er war ein kleiner stämmiger Mann mit kurzgeschorenem ergrauendem Haar, ein erfahrener Seemann, der bereits vierzig Jahre zur See fuhr. Die Seewinde hatten seine Haut fast nußbraun gefärbt. Er besaß einen grimmigen Humor, und wenn er wütend wurde, machte er sich laut brüllend Luft.

Seine schnellsegelnde barc war vor zwei Tagen aus Ros Ailithir ausgelaufen. Der Preis für die Fahrt zum Kloster Finans auf Sceilig Mhichil und zurück, den Fidelma mit ihm ausgehandelt hatte, erschien ihr ziemlich überhöht. Das Schiff war zunächst den Küstenrouten gefolgt, bis ein schwacher Nordostwind es um die Südspitze von Muman herumgebracht hatte, und dann hatte Ross es in die starke Strömung manövriert, die es rasch nach Norden trieb.

Fidelma beschattete die Augen mit der Hand, und ihr stockte fast der Atem, als ihr Blick die grandiosen Felsen erfaßte, die vor ihr aus dem Meer auftauchten. Es waren zwei Inseln, kahle, zerfurchte Pyramiden mit zinnenartigen Auswüchsen, die sich steil und drohend aus der dunklen See erhoben, etwa acht Meilen vom Festland entfernt. Ihre furchtgebietende Großartigkeit benahm Fidelma beinahe die Luft. Der Name Sceilig deutete auf Felsen hin, doch auf so etwas war sie nicht vorbereitet gewesen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tod im Skriptorium»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tod im Skriptorium» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tod im Skriptorium»

Обсуждение, отзывы о книге «Tod im Skriptorium» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x