Peter Tremayne - Die Tote im Klosterbrunnen

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Die Tote im Klosterbrunnen: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Schwester Fidelma, eine irische Nonne königlichen Geblüts, in die Abtei Der Lachs aus den Drei Quellen kommt, wo sie den mysteriösen Mord an einer jungen Frau aufklären soll, trifft sie auf sehr befremdliche Zustände. Unter der wohlgeordneten Oberfläche scheinen sich allerlei Ränke, Eifersüchteleien, Ja Haß zu verbergen. Noch viel undurchsichtiger ist das Verhältnis der Äbtissin zum Herrn der Festung in unmittelbarer Nähe. Was nimmt es da Wunder, daß die Äbtissin, gegenwärtig die Hauptverdächtige in dem Mordfall, eine regelrechte Hetzjagd auf eine behinderte Schwester zuläßt, die eine zweite Leiche in der Abtei findet, und daß Fidelma auf dem Weg zur Festung beinahe von einem Bogenschützen getötet wird. Doch dem logischen Verstand Fidelmas bleibt nichts verborgen, und ihrem furchtlosen Vorgehen entkommt auf die Dauer kein noch so raffinierter Übeltäter.
Peter Tremayne Die Originalausgabe unter dem Titel The Subtle Serpent

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»Warum sollte jemand Schwester Almu erstechen und enthaupten und ihre Leiche in einen Brunnen werfen?« wollte die Äbtissin wissen. »Falls es sich überhaupt um ihren Leichnam handelt, heißt das.«

»Bis jetzt konnten wir nicht beweisen, daß es sich um Almu handelt. Das können wir zweifellos auch nicht, bevor wir nicht den anderen Teil des Leichnams finden.«

»Ihr meint ihren Kopf?« fragte die Äbtissin.

»Mir wurde berichtet, daß nach dem Bergen der Toten aus dem Brunnen niemand dort Wasser schöpfen durfte und daß Ihr seither die anderen Quellen in der Umgebung benutzt?«

Äbtissin Draigen nickte.

»Ist jemand unten im Brunnenschacht gewesen, um nachzusehen, ob auch der Kopf dort liegt?«

Die Äbtissin blickte in Schwester Siomhas Richtung.

»Die Antwort lautet - Ja«, erwiderte Siomha. »Als Verwalterin gehörte es zu meinen Pflichten, mich um die Reinigung des Brunnens zu kümmern. Ich habe eines unserer kräftigsten Mädchen hinuntergeschickt.«

»Wen denn?«

»Schwester Berrach.«

Fidelmas Gesicht war ein einziges Fragezeichen.

»Aber Schwester Berrach ist ...«. Sie biß sich auf die Zunge und bereute, was sie gerade hatte sagen wollen.

»Ein Krüppel?« ergänzte Schwester Siomha. »Ihr habt sie also kennengelernt?«

»Ich habe nur bemerkt, daß Schwester Berrach gehbehindert ist. Wie kann sie da so kräftig sein?«

»Berrach lebt seit ihrem dritten Lebensjahr hier in der Abtei«, erklärte die Äbtissin. »Kurz bevor ich hierherkam, wurde sie von der Gemeinschaft aufgenommen. Trotz der Wachstumsstörung ihrer Beine entwickelte sie in den Armen und im Rumpf eine erstaunliche Kraft.«

»Hat sie denn im Brunnen irgendwas gefunden? Vielleicht sollte sie mir das selbst erzählen?«

Äbtissin Draigen läutete erneut die Glocke.

»Dann fragt sie doch, Schwester.«

Wieder öffnete Schwester Lerben, die hübsche Novizin, fast augenblicklich die Tür.

»Lerben«, befahl die Äbtissin, »holt Schwester Ber-rach.«

Die Novizin nickte und verschwand. Kurz darauf war ein schüchternes Klopfen zu hören, und als Äbtissin Draigen antwortete, spähte Berrach argwöhnisch um den Türpfosten.

»Kommt herein, Schwester«, sprach Draigen sie beinahe tröstend an. »Ihr braucht Euch nicht zu ängstigen. Kennt Ihr Schwester Fidelma? Ja, natürlich kennt Ihr sie.«

»W. W. Wie kann ich hel... helfen?« stotterte Berrach und kam mit ihrem schweren Schwarzdornstecken hereingewankt.

»Ganz einfach«, schaltete sich Schwester Siomha ein. »Ich war dafür verantwortlich, den Brunnen der Heiligen Necht zu untersuchen, nachdem der Leichnam daraus entfernt worden war. Ihr werdet Euch erinnern, Berrach, daß ich Euch dabei um Eure Hilfe bat, nicht wahr?«

Berrach nickte eifrig, als sei sie vor allen Dingen darauf bedacht, die anderen zufriedenzustellen.

»Ihr habt mich gebeten, mich mit einer Laterne in den Brunnen abseilen zu lassen. Ich sollte die Brunnenwände abwaschen und mit dem Wasser reinigen, das von unserer Mutter Oberin gesegnet worden war.«

Sie formulierte ihre Sätze wie eine häufig wiederholte Lektion. Fidelma bemerkte, daß ihr Stottern während des Vertrags verschwand. Sie fragte sich, ob Schwester Berrach wirklich so einfältig war, wie sie vorgab - eine erwachsene Frau mit mißgestaltetem Körper und kindlichem Gemüt.

»So ist es«, bestätigte Schwester Siomha beifällig. »Und wie war es im Brunnen?«

Schwester Berrach schien einen Augenblick zu überlegen und lächelte, als ihr die Antwort einfiel.

»D. d... dunkel. Ja, es war sehr d... dunkel d... dort unten.«

»Aber Ihr hattet etwas, um die Dunkelheit zu erhellen«, sagte Fidelma in ermutigendem Tonfall und trat auf das Mädchen zu. Sie legte ihm freundlich eine Hand auf den Arm und fühlte unter dem Ärmel des Gewandes seine Stärke und Muskelkraft. »Ihr hattet eine Laterne, nicht wahr?«

Das Mädchen blickte nervös zu ihr auf und erwiderte ihr Lächeln.

»O Ja, man gab mir eine La. Laterne, und da. da. damit k. konnte ich ganz gut sehen. Aber es war n. n. nicht richtig hell d. d. dort unten.«

»Ja. Ich verstehe, was Ihr meint, Schwester Ber-rach«, sagte Fidelma. »Und als Ihr den Grund des Brunnens erreichtet, habt Ihr dort etwas gesehen, das . nun Ja . etwas, das dort unten nicht hingehörte?«

Das Mädchen neigte den Kopf zur Seite und dachte gründlich nach.

»D. dort unten n. ni. nicht hingehörte?« wiederholte es langsam.

Schwester Siomha konnte ihre Ungeduld nicht länger zügeln.

»Den Kopf der Leiche«, erklärte sie unverblümt.

Schwester Berrach zitterte heftig.

»Es war ni. nichts weiter d. dort unten als die Dunkelheit und das Wasser. Ich habe n. ni. nichts gesehen.«

»Vielen Dank«, lächelte Fidelma. »Ihr könnt jetzt gehen.«

Nachdem Schwester Berrach draußen war, lehnte sich die Äbtissin zurück und musterte Fidelma prüfend.

»Was jetzt, Schwester Fidelma? Glaubt Ihr immer noch, daß es sich bei der Toten um Schwester Almu handelt?«

»Das habe ich nicht behauptet«, widersprach Fidelma. »In diesem Stadium der Untersuchung kann ich nur Vermutungen und Hypothesen aufstellen. Die Tatsache, daß Schwester Comnats und Schwester Almus Rückkehr in die Abtei überfällig ist, mag durchaus reiner Zufall sein. Trotzdem muß ich über sämtliche Vorfälle informiert werden, sonst komme ich nicht weiter. Ich dulde keine Spielchen mehr. Wenn ich Fragen stelle, erwarte ich wahrheitsgemäße Antworten.«

Sie blickte zu Schwester Siomha hinüber, ihre Worte waren jedoch an Äbtissin Draigen gerichtet. Sie sah, wie ein wütender Ausdruck über das Gesicht der rechtaire der Gemeinschaft Der Lachs aus den Drei Quellen huschte.

»Das versteht sich von selbst, Schwester«, erwiderte die Äbtissin angespannt. »Könnten wir nun, da all unseren verletzten Eitelkeiten und dünkelhaften Wehwehchen Genüge getan wurde, endlich zu unseren jeweiligen Obliegenheiten zurückkehren?«

»Gern«, stimmte Schwester Fidelma zu. »Nur eine Sache noch .«

Äbtissin Draigen wartete mit hochgezogenen Augenbrauen.

»Mir wurde berichtet, daß es hier in der Gegend Kupferminen gibt?«

Die Äbtissin hatte diese Frage nicht erwartet und wiederholte überrascht: »Kupferminen?«

»Ja. Stimmt das etwa nicht?«

»Doch. Ja, auf dieser Halbinsel gibt es viele Kupferminen.«

»Wo liegen sie, von der Abtei aus gesehen?«

»Die nächstgelegenen befinden sich jenseits der Berge in südwestlicher Richtung.«

»Und wem gehören sie?«

»Sie gehören zu den Ländereien von Gulban, dem Falkenauge«, erwiderte Draigen.

Fidelma hatte diese Antwort erwartet und nickte nachdenklich. »Vielen Dank. Ich will Euch nun nicht länger aufhalten.«

Als sie sich zum Gehen wandte, sah sie, wie Schwester Siomha ihr sichtlich erregt hinterherschaute. Wenn Blicke töten könnten, dachte sie beinahe belustigt, dann wäre sie jetzt nicht mehr am Leben.

Kapitel 8

Fidelma beschloß, noch am gleichen Nachmittag zu Adnars Festung zurückzukehren, ohne den Häuptling jedoch vorzuwarnen, indem sie die Bucht zwischen der Gemeinschaft Der Lachs aus den Drei Quellen und der Festung von Dun Boi per Boot überquerte. Statt dessen wollte sie dem Pfad durch den Wald folgen und sich der Festung von der Landseite her nähern. Der Weg war zwar weiter, aber sie war so lange mit Ross’ Schiff unterwegs gewesen, daß sie sich nach einem geruhsamen Waldspaziergang sehnte, um ihre Gedanken zu ordnen. Hier war genau die richtige Landschaft zum Wandern. Der Wald mit seinen wuchtigen Eichen erstreckte sich entlang der Küste und über die Ausläufer des hohen Berges dahinter.

Fidelma hatte Schwester Bronach über ihre Absicht informiert und verließ die Abtei am Nachmittag. Es war immer noch angenehm draußen, und die milden Sonnenstrahlen, die durch die meist kahlen Äste sik-kerten, wärmten die Haut. Hoch oben, über den schneebedeckten Baumkronen, war der Himmel von einem zarten Blau, durchsetzt mit weißen, flauschigen Wölkchen, die in der leichten Brise dahinzogen. Der Boden war hart. Die winterliche Kälte ließ die weiche Erde gefrieren, und die Sonne hatte sie noch nicht mit ihrer Wärme durchdrungen. Die trockenen Blätter, die vor vielen Wochen abgefallen waren, raschelten unter Fidelmas Schritten.

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