Peter Tremayne - Die Tote im Klosterbrunnen

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Tremayne - Die Tote im Klosterbrunnen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2001, Жанр: Исторический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Tote im Klosterbrunnen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Tote im Klosterbrunnen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Schwester Fidelma, eine irische Nonne königlichen Geblüts, in die Abtei Der Lachs aus den Drei Quellen kommt, wo sie den mysteriösen Mord an einer jungen Frau aufklären soll, trifft sie auf sehr befremdliche Zustände. Unter der wohlgeordneten Oberfläche scheinen sich allerlei Ränke, Eifersüchteleien, Ja Haß zu verbergen. Noch viel undurchsichtiger ist das Verhältnis der Äbtissin zum Herrn der Festung in unmittelbarer Nähe. Was nimmt es da Wunder, daß die Äbtissin, gegenwärtig die Hauptverdächtige in dem Mordfall, eine regelrechte Hetzjagd auf eine behinderte Schwester zuläßt, die eine zweite Leiche in der Abtei findet, und daß Fidelma auf dem Weg zur Festung beinahe von einem Bogenschützen getötet wird. Doch dem logischen Verstand Fidelmas bleibt nichts verborgen, und ihrem furchtlosen Vorgehen entkommt auf die Dauer kein noch so raffinierter Übeltäter.
Peter Tremayne Die Originalausgabe unter dem Titel The Subtle Serpent

Die Tote im Klosterbrunnen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Tote im Klosterbrunnen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Schwester Siomha starrte sie verblüfft an, und ihr selbstgefälliger Gesichtsausdruck verschwand.

»Vor kurzem habe ich Euch gefragt, ob Ihr über alle Mitglieder der Gemeinschaft Rechenschaft ablegen könnt. Ihr sagtet, daß dem so sei. Nun erfahre ich, daß dies bei zwei Schwestern keineswegs zutrifft: Schwester Comnat und Schwester Almu. Warum wurde ich falsch informiert?«

Schwester Siomha war errötet und blickte schnell zur Äbtissin hinüber, die kaum merklich zu nicken schien.

»Ihr müßt die Mutter Oberin nicht um Erlaubnis bitten, bevor Ihr meine Fragen beantwortet«, belehrte sie Fidelma mit schneidender Stimme.

»Wir können über alle Mitglieder unserer Gemeinschaft Rechenschaft ablegen«, verteidigte sich Schwester Siomha. »Ich habe Euch nicht falsch informiert.«

»Ihr habt mir nichts von Comnat und Almu erzählt.«

»Was hätte ich Euch auch erzählen sollen? Sie sind in einer Mission nach Ard Fhearta unterwegs.«

»Sie sind nicht in der Abtei.«

»Aber wir können über sie Rechenschaft ablegen.«

Fidelma stöhnte verzweifelt auf.

»Spitzfindigkeiten!« spottete sie. »Ist Euch die Wissenschaft der Bedeutungsunterschiede, sind Euch Wortbildung und -beugung denn wichtiger als die Wahrheit?«

»Ihr habt nicht ...«, begann Schwester Siomha, doch diesmal war es Äbtissin Draigen, die ihr ins Wort fiel.

»Wir müssen Schwester Fidelma helfen, so gut wir können, Schwester Siomha«, sagte sie, woraufhin ihr die junge Schwester einen überraschten Blick zuwarf. »Sie ist schließlich eine ddlaigh der Gerichtsbarkeit.«

Es entstand eine kurze Pause.

»Wie Ihr meint, Mutter Oberin«, entgegnete Schwester Siomha und senkte den Kopf.

»Nun, soweit ich verstanden habe«, begann Fidelma entschlossen, »halten sich zwei Mitglieder der Gemeinschaft zur Zeit nicht in der Abtei auf?«

»Ja.«

»Und sie sind die beiden einzigen Nonnen, über die Ihr keine Rechenschaft ablegen könnt?«

»Wir können über sie Rechenschaft ...«, setzte Schwester Siomha an, unterbrach sich jedoch, als sie den auflodernden Zorn in Fidelmas Miene bemerkte. »Es hält sich zur Zeit sonst niemand außerhalb der Abtei auf«, bestätigte sie.

»Ich habe gehört, daß sie vor drei Wochen nach Ard Fhearta aufgebrochen sind.«

»Ja.«

»Sicher dauert die Reise dorthin und zurück nicht so lange? Wann wurde ihre Rückkehr erwartet?«

Es war Äbtissin Draigen, die gestand: »Es ist wahr, Schwester. Sie sind überfällig.«

»Überfällig?« Fidelma hob verächtlich eine Augenbraue. »Und niemand dachte daran, mich davon in Kenntnis zu setzen?«

»Es ist in dieser Angelegenheit nicht von Belang«, warf die Äbtissin ein.

»Ich beurteile, was in dieser Angelegenheit von Belang ist und was nicht«, entgegnete Fidelma mit eisiger Stimme.

»Habt Ihr seit ihrer Abreise irgendeine Nachricht von den Schwestern erhalten?«

»Nein«, antwortete Schwester Siomha.

»Und wann wurden sie zurückerwartet?«

»Nach zehn Tagen.«

»Habt Ihr den zuständigen bo-aire informiert?« Die Frage war an Äbtissin Draigen gerichtet. »Was immer Ihr von Adnar haltet mögt, er ist hier der Friedensrichter.«

»Er wäre uns keine Hilfe«, verteidigte sich Draigen.

»Aber Ihr habt natürlich trotzdem recht. Wir werden ihn über ihr Verschwinden informieren. Zwischen seiner Festung und der von Gulban, die auf dem Weg nach Ard Fhearta liegt, sind häufig Boten unterwegs.«

»Ich werde Adnar in Kürze treffen, um mich mit ihm über die Angelegenheit zu unterhalten, die wir vorhin angesprochen haben, Äbtissin. Ich werde ihn über die überfällige Rückkehr der zwei Schwestern in Kenntnis setzen. Könnt Ihr so freundlich sein und mir die beiden beschreiben?«

»Schwester Comnat ist seit mindestens dreißig Jahren hier. Sie ist über sechzig und seit fünfzehn Jahren unsere Bibliothekarin und beste Kalligraphin. Sie ist eine Expertin auf ihrem Gebiet.«

»Ich brauche eher eine Art Personenbeschreibung«, beharrte Fidelma.

»Sie ist klein und schlank«, erwiderte Draigen. »Ihr Haar ist grau, doch ihre Augenbrauen sind noch so schwarz wie in jungen Jahren, und ihre Augen sind ebenfalls dunkel. Sie hat eine auffällige Narbe auf der Stirn, die von einem Schwertstreich stammt.«

In Gedanken schloß Fidelma aus, daß es sich bei der Toten ohne Kopf um die Bibliothekarin handeln könnte.

»Und Schwester Almu?«

»Sie sollte Schwester Comnat nicht nur deshalb begleiten, weil sie ihre Gehilfin ist, sondern auch, weil sie jung ist und stark. Sie ist etwa achtzehn. Blond und blauäugig, mit einem hübschen Gesicht. Nicht sehr groß.«

Fidelma schwieg einen Augenblick.

»Die Tote ohne Kopf könnte achtzehn Jahre alt gewesen sein. Sie wirkte eher hellhäutig und war von kleinem Wuchs.«

»Wollt Ihr etwa behaupten, daß es sich bei der Leiche ohne Kopf um Schwester Almu handelt?« fragte die Äbtissin ungläubig.

»Sie ist es nicht!« stieß Schwester Siomha hervor.

»Almu war eine enge Freundin meiner Verwalterin«, erklärte Draigen. »Ich bin sicher, daß sie Almus Körper erkennen würde.«

Fidelma verschränkte entschlossen die Arme.

»Da wir so gern mit Worten spielen, Mutter Oberin, laßt mich eines festhalten: ich behaupte, es könnte Schwester Almu sein. Ihr sagt, Almu ist die Gehilfin der Bibliothekarin, und ihre Arbeit besteht darin, Bücher zu kopieren?«

»Ja. Schwester Almu könnte eine unserer besten Schreiberinnen werden. Sie ist ausgesprochen tüchtig und versteht ihr Handwerk.«

»Die Finger des Leichnams wiesen blaue Verfärbungen auf. Wäre das nicht ein Hinweis darauf, daß die Tote mit einer Schreibfeder gearbeitet hat?«

»Verfärbungen?« fiel Schwester Siomha ihr ärgerlich ins Wort. »Was für Verfärbungen?«

»Wollt Ihr damit sagen, Ihr habt die blaue Färbung an Daumen und Zeigefinger und entlang der Kante des kleinen Fingers, wo er auf dem Papier aufliegt, nicht bemerkt? Das Schwarzblau der Tinte? Genau die Art von Färbung, die man bei einer Schreiberin vorfinden könnte?«

»Aber Schwester Almu ist mit Schwester Comnat in Ard Fhearta«, protestierte die Äbtissin.

»Sie ist jedenfalls nicht unter den Anwesenden in der Abtei, soviel steht fest«, bemerkte Fidelma trok-ken. »Seid Ihr sicher, daß niemand die Tote erkannt hat?«

»Wie kann jemand einen Leichnam ohne Kopf erkennen?« wollte Schwester Siomha wissen. »Wenn es Almu wäre, müßte ich das doch wissen. Sie war eine gute Freundin von mir, wie die Äbtissin schon sagte.«

»Vielleicht habt Ihr recht«, räumte Fidelma ein. »Aber was das Erkennen eines Leichnams ohne Kopf betrifft, nun, eine Methode der Identifikation habe ich Euch gerade erläutert. Ich gebe zu, das Gesicht ist das erste und normalerweise einzige, was man innerhalb einer religiösen Gemeinschaft von den Schwestern oder Brüdern im Glauben zu sehen bekommt. Aber ist Euch - besonders, da die Rückkehr der beiden Schwestern überfällig ist und bei der Leiche Anzeichen für ihre Zugehörigkeit zum Christentum gefunden wurden - denn niemals der Gedanke gekommen, daß immerhin die Möglichkeit besteht, bei der Toten könnte es sich um Eure Bibliotheksgehilfin handeln?«

»Nicht im Traum«, erwiderte Schwester Siomha steif. »Auch Eure Andeutung ändert daran nichts. Ihr habt keinen einzigen Beweis dafür, daß es sich um Almus Leichnam handelt.«

»Da habt Ihr recht«, stimmte Fidelma zu. »Im Augenblick kann ich nur Hypothesen aufstellen anhand der Dinge, die ich bis jetzt erfahren habe. Dinge, die ...«, sie fixierte Äbtissin Draigen und wandte sich dann Schwester Siomha zu, die die Augen senkte, »Dinge, die Ihr mir freimütig hättet erzählen müssen, anstatt durch unverzeihliche Rücksicht auf Euch selbst meine Zeit zu verschwenden.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Tote im Klosterbrunnen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Tote im Klosterbrunnen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Tote im Klosterbrunnen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Tote im Klosterbrunnen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x