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Peter Tremayne: Tod in der Königsburg

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Peter Tremayne Tod in der Königsburg

Tod in der Königsburg: краткое содержание, описание и аннотация

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Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt und gleichzeitig Anwältin bei Gericht, auf kluge und selbstbewußte Art die schwierigsten Fälle. Seit Jahrhunderten kommt es zwischen den Königen von Cashel und dem Volk der Ui Fidgente immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Nun wollen die Herrscher beider Völker endlich Frieden miteinander schließen. Als sie gemeinsam auf den Marktplatz der Stadt unterhalb von Cashel reiten, trifft Colgü, den König von Cashel, ein Pfeil. Der zweite Pfeil verletzt seinen hohen Gast gefährlich. Wer war Ziel dieses Attentats und wer steckt dahinter? Die Ui Fidgente, wie alle vermuten, weil sie in Wirklichkeit den Frieden gar nicht wollen? An Fidelma und ihrem angelsächsischen Gefährten Eadulf ist es, Beweise dafür zu bringen, anderenfalls verliert Fi-delmas Bruder sein Königreich. Die Originalausgabe unter dem Titel »The Monk Who Vanished« erschien 1999 bei Headline Book Publishing, London.

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»Pater Abt!« rief er laut mit vor Erregung fast brüchiger Stimme. »Pater Abt! Du mußt aufwachen!«

Der Schlafende stöhnte einen Augenblick und kam dann widerwillig zu sich, blinzelte und versuchte im Dämmerlicht etwas zu erkennen.

»Was ...? Wer ...?« Er drehte sich herum und sah zu dem langen Mönch auf, der an seinem Bett stand. Dieser warf seine Kapuze zurück, und das scharfgeschnittene Gesicht des im Schlaf Gestörten verfinsterte sich. »Bruder Madagan. Was ist los?« Mühsam setzte er sich auf und erblickte den Nachthimmel im Fenster. »Was ist denn? Habe ich verschlafen?«

Der hochgewachsene Mönch schüttelte rasch den Kopf. Seine Miene erschien düster im Kerzenschein.

»Nein, Pater Abt. Erst in einer Stunde ruft uns die Glocke zum Morgengebet.«

Das Morgengebet fand zur ersten Stunde des kirchlichen Tages statt. Zu ihm versammelten sich die Brüder der Abtei Imleach und sangen die Lobpsalmen, mit denen die Andachtsübungen des Tages begannen.

Segdae, der Abt und Bischof von Imleach und der Comarb, also der Nachfolger, des heiligen Ailbe, sank mit gefurchter Stirn auf sein Lager zurück.

»Was ist denn geschehen, daß du mich vor der rechten Zeit weckst?« fragte er ärgerlich.

Bruder Madagan senkte den Kopf bei dem scharf tadelnden Ton des Abts.

»Pater Abt, weißt du, welcher Tag heute ist?«

Segdae starrte Bruder Madagan an, und seine Verärgerung ging in Verwirrung über.

»Was soll diese Frage und weshalb weckst du mich deswegen? Es ist der Feiertag des Gründers unserer Abtei, des heiligen Ailbe.«

»Vergib mir, Pater Abt. Aber wie du weißt, nehmen wir an diesem Tag die Reliquien des heiligen Ailbe aus unserer Kapelle und tragen sie zu seinem Grab, wo du sie segnest und wir Dankgebete für das Leben Ailbes und seine Bekehrung dieses Teils der Welt zum rechten Glauben sprechen.«

Abt Segdae zeigte wachsende Ungeduld. »Komm zur Sache, Bruder Madagan, oder hast du mich nur geweckt, um mir zu sagen, was ich längst weiß?«

»Bona cum venia, mit Verlaub, ich kann das erklären.«

»Dann tu es auch!« fauchte der Abt gereizt. »Und zwar mit guten Gründen.«

»Als Verwalter der Abtei machte ich meinen nächtlichen Rundgang. Dabei ging ich in die Kapelle.« Der Mönch hielt inne, als wolle er seinen Worten einen dramatischen Effekt verleihen. »Pater Abt, das Reli-quiar des heiligen Ailbe ist nicht mehr in der Nische, in der es aufbewahrt wurde!«

Abt Segdae war hellwach und sprang aus dem Bett.

»Ist nicht mehr da? Was soll das heißen?«

»Das Reliquiar ist fort. Verschwunden.«

»Es war doch noch da, als wir zum Vespergebet zusammenkamen. Wir alle haben es gesehen.«

»Sicher war es da. Aber jetzt ist es weg.«

»Hast du Bruder Mochta schon gerufen?«

Bruder Madagan zog die Brauen zusammen, als habe er die Frage nicht verstanden. »Bruder Mochta?«

»Als Bewahrer der Reliquien des heiligen Ailbe hätte er als erster geholt werden müssen«, erklärte Segdae, dessen Verärgerung sich wieder verstärkte. »Geh . nein, warte! Ich komme mit.«

Er schlüpfte in seine Sandalen und nahm seinen wollenen Mantel vom Haken. »Nimm die Kerze und geh mir voran zu Bruder Mochtas Kammer.«

Bruder Madagan ergriff die Talgkerze und ging hinaus auf den Korridor, dicht gefolgt von dem aufgeregten Abt.

Draußen war Wind aufgekommen, er säuselte und heulte um den Berg, auf dem die Abtei stand. Sein kalter Hauch drang in die dunklen Gänge des Gebäudes, und Abt Segdae spürte schon fast den Regen, den der Wind mitbrachte. Aus langer Erfahrung wußte der Abt, daß der Wind vom Süden kam und die Wolken herantrieb, die am vorigen Abend noch über den Bergen von Ballyhoura gehangen hatten. Bei Tagesanbruch würde es regnen.

»Was kann nur mit den heiligen Reliquien geschehen sein?« Bruder Madagans Stimme unterbrach seine Gedanken mit einem Verzweiflungsschrei, während sie den Gang entlangeilten. »Kann ein Dieb in die Abtei eingebrochen sein und sie gestohlen haben?«

»Quod avertat Deus!« betete der Abt und bekreuzigte sich. »Hoffen wir, daß Bruder Mochta einfach früh aufgestanden ist und die Reliquien geholt hat, um den Gottesdienst vorzubereiten.«

Noch während der Abt sprach, wurde ihm klar, daß dies eine vergebliche Hoffnung war, denn jeder kannte den Ablauf des Gedenkgottesdienstes für den heiligen Ailbe. Die Reliquien blieben bis nach dem Morgengebet in der Kapelle. Danach nahm der Bewahrer sie heraus und trug sie, gefolgt von der Prozession der Brüder und Schwestern, erst zu dem heiligen Brunnen, wo der Abt frisches Wasser schöpfte und die Reliquien segnete, so wie der heilige Ailbe einst vor über hundert Jahren seine neue Abtei gesegnet hatte. Dann wurden das Reliquiar und ein Kelch mit geweihtem Wasser zu dem Steinkreuz getragen, das das Grab des Gründers der Abtei bezeich-nete, und dort fand dann der Gedenkgottesdienst statt. Warum sollte also der Bewahrer der Reliquien sie zu so früher Stunde aus der Kapelle entfernt haben?

Der Abt und der besorgte Verwalter standen nun vor der Tür, und Bruder Madagan wollte anklopfen. Ungeduldig schob ihn Abt Segdae beiseite und riß die Tür auf.

»Bruder Mochta!« rief er und trat in die kleine Kammer. Dann blieb er stehen, und seine Augen weiteten sich. So verharrte er einige Augenblicke, und Bruder Madagan versuchte vergeblich, ihm über die Schulter zu sehen. Ohne sich umzuwenden, sagte der Abt merkwürdig ruhig: »Halte die Kerze höher, Bruder Madagan.«

Der Verwalter hob sie hoch über die Schulter des Abts.

Das flackernde Licht ließ erkennen, daß sich die winzige Zelle in völliger Unordnung befand. Kleidungsstücke waren auf dem Fußboden verstreut. Die Strohmatratze war halb von dem niedrigen hölzernen Bettgestell heruntergerissen. Ein Kerzenstummel lag in einer kleinen Talgpfütze auf dem Boden, der hölzerne Ständer ein Stück weiter. Hier und da fanden sich persönliche Toilettenartikel.

»Was hat das zu bedeuten, Pater Abt?« flüsterte Bruder Madagan entsetzt.

Abt Segdae schwieg. Seine Augen verengten sich, als sein Blick auf die Matratze fiel. Er bemerkte eine Verfärbung, die er sich nicht erklären konnte. Er nahm Bruder Madagan die Kerze aus der Hand, trat vor und beugte sich nieder, um den Fleck zu untersuchen. Vorsichtig berührte er ihn mit dem Finger. Er war noch feucht. Im flackernden Kerzenlicht besah er seine Fingerspitze.

»»Deus misereatur...«, flüsterte er. »Das ist Blut.«

Bruder Madagan verbarg den Schauer nicht, der ihn plötzlich überlief.

Abt Segdae blieb wie erstarrt stehen. Es dauerte einige Zeit, bis er sich regte.

»Bruder Mochta ist nicht hier«, stellte er überflüssigerweise fest. »Geh, Bruder Madagan, und wecke die Abtei. Wir müssen uns sofort auf die Suche machen. Es ist Blut auf seiner Matratze, seine Zelle ist in Unordnung, und die Reliquien des heiligen Ailbe sind fort. Geh und läute die Sturmglocke, denn das Böse geht um in dieser Abtei heute nacht!«

Kapitel 2

Die Nonne blieb auf der letzten Stufe stehen, bevor sie den Wehrgang hinter den Zinnen der Burg betrat, und blickte mißbilligend zum Morgenhimmel auf. Ihr junges hübsches Gesicht mit den rebellischen roten Haarsträhnen, die ihr in die Stirn geweht waren, und den hellen Augen, in denen sich jetzt der düstere graue Himmel spiegelte, trug eine strenge Miene, mit der sie das Wetter des Tagesanbruchs betrachtete. Mit kaum merklichem Achselzucken machte sie den letzten Schritt hinauf zu dem steinernen Umgang, der innen an den mächtigen Mauern der Burg entlanglief, die zugleich der Palast der Könige von Muman war, des größten und südwestlichsten Königreichs in Ei-reann.

Cashel erhob sich beinahe drohend an die sechzig Meter hoch auf einem Kalksteinfelsen, der die Ebene ringsum beherrschte. Den einzigen Zugang gewährte eine steile Straße von dem Marktflecken herauf, der sich in seinem Schatten angesiedelt hatte. Außer dem Königspalast standen noch viele Gebäude auf dem Felsen. Die große Kirche, der Sitz des Bischofs von Cashel, war nach Art der meisten Kirchen hoch und rund erbaut und durch Gänge mit dem Palast verbunden. Daneben gab es Stallungen, Vorratshäuser, Gästehäuser, Kasernen für die Leibwache des Königs und ein Kloster für die Mönche und Nonnen, die in der Kathedrale Dienst taten.

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