Steven Saylor - Das Lächeln des Cicero

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Der junge, aufstrebende Anwalt Cicero, noch gänzlich unbekannt in den illustren Kreisen Roms, hat die Verteidigung eines Mandanten übernommen, der des Mordes an seinem Vater beschuldigt wird. Wir schreiben das Jahr 80 v.Chr., der alternde Diktator Sulla herrscht über ein Reich, in dem es keine unabhängige Polizei gibt, die für Recht und Ordnung sorgen könnte. Es gilt das Recht des Stärkeren und so muss der sogenannte "Sucher" Gordianus besonders gewitzt vorgehen, um für Cicero die benötigten Beweise zu recherchieren...

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»Aber das hast du nicht getan. Warum nicht?«

»Ich hab dir doch schon gesagt: Elena war wunderschön und so zart. Sie wollte dieses Baby so sehr. Ich hab mir gedacht, wenn sie es lange genug vor dem Herrn geheimhalten kann, muß er sie es bekommen lassen, selbst wenn sie es hinterher nicht behalten darf.«

»Aber Elena hat es auch noch einem anderen außer dir erzählt. Einige Mädchen fangen an zu träumen, hast du gesagt. Wovon hat sie denn geträumt?«

Ihre Augen blitzten wütend auf.

»Du weißt es doch schon. Das höre ich an der Art, wie du fragst.«

»Ich weiß nur, was du mir erzählst.«

»Also gut. Sie hat dem alten Mann, Sextus, erzählt, daß sie schwanger ist und daß das Baby von ihm sei. Und der Dummkopf hat ihr geglaubt. Männer in seinem Alter wollen manchmal ganz verzweifelt ein Kind zeugen. Er hat seinen Sohn verloren, weißt du; er hat ihr gegenüber ständig davon geredet. Wer weiß, vielleicht war es ja wirklich sein Kind.«

»Und inwiefern hätte das Elena geholfen?«

»Na wie schon? Das ist das, wovon jedes Mädchen in so einem Haus träumt, zumindest bis sie eines besseren belehrt wird. Ein reicher Mann verliebt sich in sie, kauft sie dem Herrn ab und nimmt sie in sein Haus auf. Vielleicht läßt er sie sogar frei und richtet ihr eine eigene Wohnung ein, wo sie das Kind als Bürgerin großziehen kann. In ihren wildesten Phantasien erkennt er den Bastard vielleicht sogar als sein eigenes Kind an und macht ihn zum Erben. Man hat schon von derartigen Wundern gehört. Elena war noch jung genug, davon zu träumen.«

»Und wie ist ihr Traum ausgegangen?«

»Sextus hat ihr versprochen, daß er sie kaufen und freilassen würde. Er sprach sogar von Heirat. Das hat sie mir jedenfalls erzählt, und ich glaube nicht, daß sie sich das nur ausgedacht hat.«

»Und dann?«

»Er ist einfach nicht mehr gekommen. Elena hat eine Zeitlang gute Miene zum bösen Spiel gemacht, aber ihre Schwangerschaft wurde langsam sichtbar, und die Tage verstrichen. Ich hab sie in den Armen gehalten, wenn sie nachts weinte. Männer sind grausam...«

»Wo ist sie jetzt?« - »Na ja, der Herr hat sie weiterverkauft.«

»An wen?«

»Ich weiß es nicht. Ich dachte, daß es vielleicht Sextus gewesen wäre, der sie schließlich doch noch gekauft hat. Aber jetzt erzählst du mir, daß er tot ist -und du weißt nichts von Elena.«

Ich schüttelte den Kopf.

»Ende September hat man sie abgeholt. Ohne Ankündigung, ohne Vorbereitung. Stabius kam reingeplatzt und sagte, sie solle ihre Sachen zusammenpacken. Der Herr hätte sie verkauft, und sie müsse das Haus auf der Stelle verlassen. Sie zitterte wie ein kleines Kätzchen. Sie weinte vor

Glück, und ich weinte mit ihr. Sie hat sich nicht mal die Mühe gemacht, ihre Sachen mitzunehmen, sie sagte, Sextus würde ihr schon alles kaufen. Ich bin ihr bis zum Ende des Flures gefolgt. Sie haben in der Halle auf sie gewartet. Als ich sie gesehen habe, wußte ich, daß irgend etwas nicht stimmte. Ich glaube, sie wußte es auch, aber sie hat versucht, es zu überspielen. Sie gab mir einen Kuß und lächelte mir zu, während sie mit ihnen durch die Tür ging.«

»Nicht Sextus«, sagte ich. »Zu diesem Zeitpunkt war Sextus Roscius bereits tot.«

»Nein, nicht der alte Herr. Zwei Männer, deren Aussehen mir gar nicht gefallen hat. Weder der große Blonde noch der mit dem Hinkebein.«

Ich mußte, ohne es zu merken, ein Geräusch oder Zeichen von mir gegeben haben. Elektra hörte auf, ihre Haare zu kämmen, und starrte mich an. »Was ist los? Kennst du ihn -den Mann mit dem Hinkebein?«

»Noch nicht.«

Sie legte ihren Kamm beiseite und starrte mich mit durchdringendem Blick an. »Was für eine Art Rätsel ist das? Du weißt, wo Elena ist, oder nicht? Weißt du, wer sie gekauft hat?«

»Ich hab dir doch schon gesagt, alles, was ich über Elena weiß, ist das, was du mir erzählt hast.«

»Das ist eine Lüge«, sagte sie.

Tiro rutschte unbehaglich auf seinem Stuhl hin und her. Ich glaube, er hatte noch nie einen Sklaven so mit einem Bürger reden hören.

»Ja«, gab ich nickend zu. »Es gibt etwas, das ich über Elena weiß: deswegen bin ich hier. Ich werde es dir erzählen. An dem Abend, als Sextus Roscius ermordet wurde - nicht weit von hier, Elektra, nur ein paar Schritte die Straße hinunter - an jenem Abend war er Gast bei einem Essen im Haus einer wichtigen Patrizierin - Caecilia Metella. Hast du von ihr gehört? Hat Elena sie einmal erwähnt?«

»Nein.«

»Nach Einbruch der Dunkelheit kam ein Bote. Er brachte eine schriftliche Botschaft für Sextus. Sie stammte von Elena, die ihn drängte, sofort ins Haus der Schwäne zu kommen.«

»Ausgeschlossen.«

»Warum?«

»Elena konnte nicht schreiben.«

»Aber vielleicht sonst jemand im Haus.«

»Stabius kann ein bißchen schreiben. Und die Buchhalter, aber die kriegen wir nie zu Gesicht. Ist ja auch egal. Eine Botschaft an einen wohlhabenden Mann senden, ihn wie einen Hund vom Haus einer vornehmen Dame abholen zu lassen - Elena war eine Träumerin, aber sie war nicht verrückt. So etwas hätte sie nie getan, bestimmt nicht ohne meinen Rat einzuholen.«

»Bist du sicher?«

»Absolut.«

Ich nickte und warf einen Blick auf die Sanduhr. Es war noch immer eine beträchtliche Menge Sand übrig. »Ich glaube, wir haben genug geredet«, sagte ich.

Jetzt war es an Elektra, einen Blick auf die Sanduhr zu werfen. Sie schloß einen Moment die Augen. Die Anspannung und Sorge wichen langsam aus ihrem Gesicht. »Nur noch eins.« Sie stand auf und löste die Schnur um ihre Hüfte. »Wenn du irgend etwas über Elena und das Baby in Erfahrung bringst, würdest du es mich wissen lassen? Selbst wenn es eine schlechte Nachricht ist. Du müßtest mich noch nicht einmal wiedertreffen, wenn du nicht willst. Du kannst einfach einen Sklaven zu Stabius schicken. Er wird schon dafür sorgen, daß ich deine Botschaft erhalte.«

»Wenn ich etwas herausfinde, sorge ich dafür, daß du es erfährst.«

Sie nickte dankbar und ließ das Kleid von ihren Hüften gleiten.

Ich sah sie lange an. Sie stand bewegungslos, den Kopf gesenkt, einen Fuß ein wenig vor den anderen gesetzt und die Hände in die Hüften gestützt, damit ich die Linien ihres Körpers betrachten und ihren verführerischen Duft einatmen konnte.

»Du bist eine wunderschöne Frau, Elektra.«

»Das haben schon einige Männer gesagt.«

»Aber ich bin nicht hergekommen, weil ich eine Frau wollte. Ich bin auf der Suche nach Elena.«

»Ich verstehe.«

»Und obwohl ich deinen Herrn dafür bezahlt habe, war es nicht dein Körper, den ich wollte.«

»Ich weiß.« Sie hob ihren Kopf und sah mich an. »Aber uns bleibt immer noch reichlich Zeit.«

»Nein. Nicht für mich. Nicht heute. Aber du kannst mir ein Geschenk machen. Einen Gefallen tun.«

»Ja.«

»Der Junge.« Ich wies auf Tiro, der meinen Blick mit einem Ausdruck von Lust und Verblüffung erwiderte. Sein Gesicht war sehr rot.

»Natürlich«, sagte Elena. »Willst du uns Zusehen?«

»Nein.«

»Willst du uns beide zusammen nehmen?« Sie neigte den Kopf und schenkte mir ein schiefes Lächeln. »Ich könnte mit einem Teil von dir vorliebnehmen.«

»Du mißverstehst mich. Ich werde in der Halle warten. Ausschließlich der Junge soll seinen Spaß haben, nicht ich. Und du vielleicht auch.«

Sie zog skeptisch die Brauen hoch. Was für eine Art Mann bezahlte schließlich gutes Geld dafür, seinen Sklaven von einer Hure verwöhnen zu lassen?

Ich wandte mich zum Gehen. Tiro wollte ebenfalls aufstehen. »Aber, Herr

»Still, Tiro. Bleib da. Ein Geschenk. Nimm es dankbar an.«

Ich ging und schloß die Tür hinter mir. Ich blieb noch eine ganze Weile im Flur stehen, weil ich halbwegs erwartete, daß Tiro mir doch folgen würde. Er tat es nicht.

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