Kari Köster-Lösche - Der Tote am Hindenburgdamm - Ein Sylt-Krimi

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Der Tote am Hindenburgdamm: Ein Sylt-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Mörderisches Sylt
Sylt 1923. Kriminalinspektor Niklas Asmus wird auf die Insel versetzt. Dort empfängt man ihn nicht gerade mit offenen Armen. Und ein Hort des Friedens scheint Sylt auch nicht zu sein. An dem Tod eines Landstreichers zeigt sich die örtliche Polizei allerdings wenig interessiert, und als auf einer Werft ein Anschlag verübt wird, beginnt lediglich Asmus Nachforschungen anzustellen. Dann jedoch findet man einen Toten an Sylts wichtigstem Bauwerk – an dem umstrittenen Damm, der die Insel mit dem Festland verbinden soll.
Inspektor Asmus ermittelt auf Sylt – ein wunderbares und authentisches Panorama der Insel in den zwanziger Jahren.
Informationen zur Autorin KARI KÖSTER-LÖSCHE, geboren 1946, wuchs in Schweden am Meer auf und lebt heute in Nordfriesland und auf der Hallig Langeneß. Nach einem Studium der Tiermedizin promovierte sie in Bakteriologie. Seit 1985 arbeitet sie als freie Autorin. Bekannt wurde sie mit ihren zahlreichen historischen Romanen.

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»Damit es mir richtig klar wird: Sie haben den Dänen dabei ertappt, wie er unter Korb 175 gegraben hat?«

»Sage ich ja! Der muss mich irgendwann beobachtet haben und neugierig geworden sein. Aber bekommen ist es ihm nicht. Der hatte das Fußbänkchen herausgezogen und war mit dem Oberkörper unter den Strandkorb gekrochen. Verhungerter Kerl, passte da gerade so hinein. Dort hatte er schon schön viel Sand beiseitegeschaufelt. Dabei habe ich ihn erwischt, habe ihn am Nacken gepackt und ihn in sein eigenes Loch gedrückt. Hat nicht lange gedauert, dann hat er aufgehört zu zappeln.«

»Und dann? Haben Sie Ihr Geld bekommen?«

»Eine Scheiße war das! In der Eile hab ich es nicht gefunden. Am Strand entlang kam ein Mann mit Hund gelaufen, von der anderen Seite waren andere Frühaufsteher unterwegs. Da habe ich den Dieb eben nur aus dem Strandkorb herausgezogen, das Fußbänkchen hineingeschoben und Fersengeld gegeben.«

Asmus holte tief Luft. »Wie war das mit dem Boot auf der Helling?«

Frees grinste einfältig. »Hat gut geklappt, nicht? Der Christian ist nicht unrecht, aber manchmal zu schwatzhaft. Er hat bestimmt gemerkt, dass ich ihn warnen wollte. Und Jochim hat einfach Pech gehabt.«

Drei Menschen also, die Jörn Frees auf dem Gewissen hatte.

Noch am Abend fuhren Asmus und Matthiesen zu Rörd Jacobsens Haus in Wenningstedt. Der Bau auf der Klippe bot besonders am Abend eine großartige Aussicht über die Nordsee. Die Sonne stand gerade über dem Horizont, umgeben von weißen Schleiern, und es war noch spektakulärer als bei Asmus’ erstem Besuch.

Aber jetzt wirkte das Haus verlassen. »Der Herr ist abgereist«, sagte das verschreckte Hausmädchen, das den Fliederblütensaft gebracht hatte, und machte einen Knicks, der vermutlich eine Form von Abbitte war.

»Wann und wohin?«

»Gestern, glaube ich.« Sie brach in Tränen aus. »Wohin, weiß ich nicht, das sagt er nie.«

Sie besaßen keinen Durchsuchungsbefehl, suchten sie doch Jacobsen derzeit nur als Zeugen. »Er wird Lunte gerochen haben«, mutmaßte Asmus, während sie das Anwesen innerhalb der Rosenhecke umrundeten, um sich einen Eindruck davon zu verschaffen. Der Kies auf den Wegen war mit Gras durchsetzt und wirkte ungepflegt. »Womöglich hat Gerrit Ose oder dich doch erkannt und ihn gewarnt.« In der Hecke blühten noch einige Rosen. Ein Gemüsegarten war nicht vorhanden, nur einige im steten Westwind kümmerlich wachsende Pflaumenbäume.

Matthiesen spähte durch einen Spalt im breiten Tor eines Nebengebäudes. »Der Horch ist noch da«, erkannte er glücklich. »Können wir ihn nicht beschlagnahmen?«

Asmus grinste. »Ich glaube nicht. Wir können dankbar sein, wenn wir eine Fahndung nach dem Mann an die anderen Länder geben dürfen. Aber Leute dieser Art haben überall ihre Freunde. Möglicherweise ist der Abgeordnete Bauer einer der Ersten, an den sich Jacobsen wendet. Vermutlich wird er die Hilfe bekommen, die er benötigt. Bauer seinerseits braucht den Erfolg auf Sylt als Abgeordneter, und den bekommt er durch Jacobsen.«

KAPITEL 22

Am nächsten Vormittag eilte wieder etwas atemlos Bonde Sibbersen in die Wache und schob Asmus ein Päckchen über den Tresen. »Markus, dem ich inzwischen telegrafiert habe, hat mir diesen Packen zustellen lassen. Ein Freund, der zufällig nach Hamburg reiste, hat Cords Unterlagen mitgenommen, und sie sind mit dem Frühschiff eingetroffen. Lauter Beweise für Unterschleife …«

Asmus nahm den Packen entgegen, ohne sich seine Zweifel anmerken zu lassen. Keine Zweifel am Wahrheitsgehalt der Unterlagen, die hatte er überhaupt nicht, sondern an ihrem Nutzen. Er, als Zugezogener, würde trotz Vorlage von Namen und Zahlen überhaupt nichts ausrichten können. »Hoffentlich nützen sie uns.«

»Sie sind doch befreundet mit Ose Godbersen! Zusammen mit Ferdinand Avenarius …«

»Er liegt im Sterben.«

»Oh, tut mir leid.« Sibbersen sah aus, als würde er gleich in Tränen ausbrechen. Nachrichten dieser Art konnten von einem Augenblick zum anderen seinen Zusammenbruch einleiten.

Asmus wünschte, er hätte den Mund gehalten. »Aber ich bin sicher, Ose wird tun, was sie kann«, versprach er ermunternd. »Furcht aus Ehrfurcht vor Ämtern oder Positionen besitzt sie nicht. Ich werde ihr zur Seite stehen.«

»Ja, ich glaube Ihnen. Und ich hoffe um Cords Willen, dass ihr es schafft.«

»Ich auch.«

»Herr Asmus, ich habe noch eine andere Sache auf dem Herzen. Sie werden gewiss im Winter auf Ihrem kleinen Boot nicht wohnen wollen. Möchten Sie Cords Räumlichkeiten, eine kleine Wohnung im Untergeschoss meines Hauses, beziehen? Schlaf- und Wohnzimmer, eine winzige, aber ausreichende Küche und eine eigene Toilette.«

»Ihr Angebot macht mich sprachlos«, murmelte Asmus verlegen. Aber ihm würde es die größte persönliche Sorge nehmen.

»Ich würde mich nicht so allein fühlen, wenn sich dort etwas rührt … Und Cord besitzt sogar ein Radio, will sagen, es gibt einen Radioapparat …«

»Es ist ein ganz großzügiges Angebot, Herr Sibbersen«, sagte Asmus. »Ich werde es gerne annehmen. Herzlichen Dank.«

»Dann ziehen Sie ein, wann immer Sie mögen.« Damit wandte sich Sibbersen um und rannte nach draußen, wahrscheinlich wieder den Tränen nah.

Dann trat Jep seinen Dienst an. Asmus zog ihn in das Verhörzimmer und machte die Tür zu. »Du, Jep«, begann er, »du erinnerst dich doch an den dänischen Landstreicher …?«

»Sicher.«

»Er soll Geld bei sich gehabt haben, in einer Leinentasche. Weißt du etwas davon?«

»Er hatte kein Geld!«, sagte Jep bestimmt. »Das kann ich beschwören, Asmus. Aber es waren allerhand Fußspuren neben der Leiche zu sehen, als wir ankamen. Drei verschiedene Schuhgrößen und Hundepfoten. Ein Lister Däne hatte Wache gestanden, und wir ließen ihn gehen, nachdem er Auskunft gegeben hatte. Der war in Ordnung.«

»Du beruhigst mich unendlich, Jep«, sagte Asmus erleichtert. »Es war Geld da. Aber während der Lister Bernsteinsucher Boysen alarmierte, müssen mehrere Passanten den Toten bemerkt haben, unter ihnen ein Mann mit Hund. Einer hat das Geld verschwinden lassen. Den Dieb werden wir wohl nicht mehr kriegen.«

Der Concierge Gerrit klebte mit schweißnassen Händen an seinem Tresen, als Asmus und Matthiesen in Uniform die Dünenhalle betraten, und Tropfen liefen ihm an den Schläfen entlang. »Sie wollen sicher zum Geschäftsführer unseres Hauses …«

»Nein, wir möchten durchaus gerne zu Ihnen. Sie sind doch Gerrit Erken?«

Erken nickte mit blassem Gesicht. Er wusste, um was es ging. Vor allem schien er sich im Sinne des Strafgesetzes schuldig zu fühlen.

»Wir möchten gerne mit Ihnen reden. Am besten, ohne dass Gäste mithören.«

»Wir haben kaum noch welche«, murmelte Erken und wies ihnen den Weg in einen Raum, der sich mit seinen Regalen als Aufbewahrungsraum für Gepäck entpuppte, aber immerhin drei Stühle aufwies. »Bin ich verhaftet?«

»Haben Sie denn einen Grund, das anzunehmen?«

Erken schluckte nur schwer, ohne zu antworten.

»Wir möchten zunächst nur mit Ihnen reden, Gerrit Erken. Wir gehen davon aus, dass Sie uns als gesetzestreuer Bürger helfen wollen.«

»Ja, natürlich«, krächzte Erken. Der Sopran, mit dem er sich vor Ose aufgespielt hatte, war ihm völlig abhanden gekommen.

»Wie lange geht dieser Austausch von Briefen und Geld zwischen Jacobsen und Jörn Frees im Strandkorb schon?«

Erkens Blick wanderte ziellos durch die Regale, während er nach einer Antwort suchte. Asmus folgte seinem Blick, um festzustellen, dass zur Zeit nicht mehr als vier Gepäckstücke aufbewahrt wurden: Ein Symptom für die schlechte Wirtschaftslage. »Zwei, drei Jahre vielleicht.«

Asmus holte tief Luft. Das war seine wichtigste Frage gewesen, bestätigte die Antwort doch, dass Jacobsen der Auftraggeber der Überwachung von Vater und Sohn Sibbersen war. »Und Sie?«

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