Peter Tremayne - Und die Hölle folgte ihm nach

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Und die Hölle folgte ihm nach: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung Fidelma ermittelt in Norditalien.
Eigentlich wollte Fidelma in der Abtei Bobium bei Genua ihren alten Lehrer aus Kindertagen besuchen. Schon der Weg dorthin ist gefährlich, denn in der Gegend herrschen große Spannungen zwischen den Anhängern verschiedener christlicher Glaubensrichtungen. Fidelmas alter Lehrer hat seine Auffassung in aller Öffentlichkeit gepredigt und wurde dafür zusammengeschlagen. Fidelma kann gerade noch mit ihm reden, dann stirbt er. In der Abtei regiert die Angst, Gerüchte von einem sagenumwobenen Goldschatz gehen um. Man rät Fidelma immer wieder, so schnell wie möglich abzureisen. In einem fremden Land und ohne Kenntnis der Sprache dort gelingt es ihr, ein düsteres Geheimnis aufzudecken.
„Das beste an diesem Buch ist Schwester Fidelma - eine kluge, emanzipierte, mutige Frau, die ihre Widersacher in Grund und Boden argumentiert.“ Südwestrundfunk
Über den Autor Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat. In seinen im 7. Jahrhundert spielenden historischen Romanen löst Schwester Fidelma, eine irische Nonne von königlichem Geblüt und gleichzeitig Anwältin bei Gericht, auf kluge und selbstbewusste Art die schwierigsten Fälle. Wegen des großen internationalen Erfolgs seiner Serie um Schwester Fidelma wurde Peter Tremayne 2002 zum Ehrenmitglied der Irish Literary Society auf Lebenszeit ernannt. 2007 erhielt er den Preis für die beste Krimiserie des französischen Verlags Univers Poche. Im Aufbau Taschenbuch erschienen bisher Die Tote im Klosterbrunnen (2000), Tod im Skriptorium (2001), Der Tote am Steinkreuz (2001), Tod in der Königsburg (2002), Tod auf dem Pilgerschiff (2002), Nur der Tod bringt Vergebung (2002), Ein Totenhemd für den Erzbischof (2003), Vor dem Tod sind alle gleich (2003), Das Kloster der toten Seelen (2004), Verneig dich vor dem Tod (2005), Tod bei Vollmond (2005), Tod im Tal der Heiden (2006), Der Tod soll auf euch kommen (2006), Ein Gebet für die Verdammten (2007), Tod vor der Morgenmesse (2007), Das Flüstern der verlorenen Seelen (2007), Tod den alten Göttern (2008), Das Konzil der Verdammten (2008), Der falsche Apostel (2009), Eine Taube bringt den Tod (2010), Der Blutkelch (2011), Die Todesfee (2011), Und die Hölle folgte ihm nach (2012), Die Pforten des Todes (2012) und Tod auf dem Pilgerschiff (2013).
Irmhild und Otto Brandstädter, Jahrgang 1933 bzw. 1927, haben Anglistik an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert, waren im Sprachunterricht bzw. im Verlagswesen und kulturpolitischen Bereich tätig. Sie übertrugen Werke von Sean O’Casey, Jack London, John Hersey, Masuji Ibuse, Louisa May Alcott, Charles M. Doughty, John Keane, Joseph Caldwell sowie Historio-Krimis von Amy Myers, Ingrid Parker und Peter Tremayne ins Deutsche.
Die Originalausgabe unter dem Titel
erschien 2011 bei Headline Book Publishing, London.

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»Ich habe nicht den Eindruck, dass einen jeder hier willkommen heißt«, meinte sie spöttisch.

Wulfoald zog die Brauen verächtlich hoch und wies auf den Wald, in dem die Angreifer verschwunden waren. »Banditen, Schwester. Wir werden sie zu fassen kriegen und abstrafen.«

Sie wollte schon zu einer Erwiderung ansetzen, doch Magister Ado wusste das zu verhindern. »Wir können von Glück sagen, Wulfoald, dass du mit deinen Mannen gerade hier vorbeigekommen bist.«

Der junge Krieger zuckte die Achseln. »Wir sind unterwegs, um an der Kreuzung zur Salzstraße von Kaufleuten Waren für meinen Seigneur zu übernehmen. Wir hörten die Warnrufe der Vögel und einen Aufschrei. Ich ließ meinen Jäger ins Horn blasen, ein Signal für jeden, dass Radoalds Krieger im Anmarsch sind. Wie geht es deinem Gefährten da?«

»Bruder Faro?« Magister Ado schien jetzt erst zu bemerken, dass sein junger Begleiter verwundet worden war. Er drehte sich um und stellte beruhigt fest, dass Bruder Faro aufrecht saß und von Schwester Gisa umsorgt wurde.

Von der Hangseite ertönte ein Ruf, die drei Krieger, die den Räubern hinterhergejagt waren, kamen zurück, allerdings ohne Erfolg.

»Sie sind uns entkommen, Wulfoald«, berichtete einer von ihnen. Sie hatten weiter oben Pferde und waren auf und davon, ehe wir sie umzingeln konnten.«

»Habt ihr erkennen können, wer sie waren?«, fragte Wulfoald.

»Nein. Sie haben schwarze Umhänge und Kapuzen getragen, die ihre Gesichter verbargen.«

Schwester Fidelma sah Magister Ado an. »Schwarze Umhänge und Kapuzen?« Ihre Bemerkung klang wie eine Frage.

Der Geistliche bewegte kaum merklich den Kopf, aber der Blick war Warnung genug.

»Banditen, wie gesagt.« Wulfoald wiederholte es mit Nachdruck. »Sei unbesorgt, Schwester. Die verziehen sich und wissen, dass der Arm von Seigneur Radoald lang ist und seine Rache überraschend schnell sein kann. Die kommen nicht zurück. Zur Sicherheit werde ich zwei meiner Leute anweisen, euch bis zu den Mauern von Bobium zu begleiten. Noch besser wäre, ihr nehmt für heute Nacht die Gastfreundschaft meines Herrn, Seigneur Radoald, auf seiner Festung an. Unser Arzt, Suidur der Weise, wird sich bestimmt gern um den jungen Klosterbruder kümmern.«

Magister Ado dankte ihm überschwänglich. Wulfoald erteilte seinen Leuten die entsprechenden Befehle, und Fidelma ging hinüber zu Bruder Faro. Der junge Mann lächelte beklommen.

»Ich spüre noch einen stechenden Schmerz, aber es ist erträglich«, sagte er, als sie nach seinem Befinden fragte. »Ich habe schon Schlimmeres ausgehalten.«

»Wirst du bis zu Radoalds Festung mitreiten können?«, erkundigte sich Magister Ado.

»Ich denke, schon.«

»Dann sollten wir die Gastfreundschaft von Seigneur Radoald in Anspruch nehmen.« Magister Ado schaute sich gewissenhaft nach allen Richtungen um, als wollte er sich davon überzeugen, dass die Angreifer tatsächlich verschwunden waren. »Sobald du dich kräftig genug fühlst, setzen wir uns in Trab.«

»Schwarze Umhänge und Kapuzen?«, überlegte Fidelma noch einmal leise. »Meinst du nicht, dass die Kerle, die dich in Genua angegriffen haben, genau die sind, die dich soeben ermorden wollten?«

»Aus ihrem Äußeren muss man das nicht zwangsläufig. folgern«, wehrte Magister Ado ab. »Viele Leute tragen hier schwarze Umhänge und Kapuzen.«

»Aber doch wohl nicht im Sommer«, bemerkte Fidelma knapp und schaute hoch zum wolkenlosen blauen Himmel.

»Die Nächte jedenfalls sind ziemlich kalt«, erwiderte er sarkastisch und wandte sich Wulfoald zu, der mit seinen Kriegern auf sie wartete.

»Ich habe zwei meiner Leute angewiesen, euch bis zur Festung von Radoald zu begleiten«, rief er ihnen zu und zeigte auf die beiden Männer. »Wir müssen jetzt weiterziehen, wir dürfen die Kaufleute an der Salzstraße nicht verfehlen.«

»Dann bleibt uns nichts weiter zu tun, als euch nochmals für eure rechtzeitige Hilfe zu danken. Nehmt unseren Dank und unseren Segen.«

Wulfoald schwang sich auf sein Pferd. Einen Moment lang dachte Fidelma, er hätte die Pferde verwechselt, denn sein fahler Grauer sah Bruder Faros Ross zum Verwechseln ähnlich. Er gab ein Handzeichen, und bald war der Kriegertrupp ihren Blicken entschwunden.

Unterstützt von der besorgt dreinschauenden Schwester Gisa kam Bruder Faro auf die Beine. »Ich bin bereit, Magister, sag, wann es losgehen soll.«

Sobald alle wieder im Sattel saßen, gesellte sich Fidelma zu Magister Ado, während Schwester Gisa an Bruder Faros Seite blieb. Hinter ihnen ritten die beiden schweigsamen Krieger. Sie schienen sich auf ihren Beruf zu verstehen, sooft sich Fidelma auch nach ihnen umdrehte, immer suchten sie mit wachsamen Augen die nähere und weitere Umgebung nach möglichen Gefahren ab.

Magister Ado mochte über den Überfall nicht weiter reden, und Fidelma wagte es nur noch einmal, darauf anzuspielen, ob die Schurken vom Vortag und jetzt nicht doch identisch sein könnten.

»Du musst diese Anhänger des Arius bis ins Mark getroffen haben, wenn sie wiederholt Anschläge auf dein Leben verüben.«

»Du scheinst sicher zu sein, dass der Überfall vorhin von denselben Kerlen verübt wurde wie in Genua«, erwiderte er steif. »Im Lande gibt es genug Banditen, besonders in der Nähe der Handelsstraßen, da würde ich mit solchen Anschuldigungen sehr vorsichtig sein.«

Sie merkte, es war nutzlos, ihn weiter zu bedrängen. Aus irgendeinem Grund war er nicht bereit anzunehmen, was sich ihr als logische Schlussfolgerung bot. Daher versuchte sie, sich dem Problem auf andere Weise zu nähern.

»Wie kommt es, dass die Leute hier so unerschütterlich für die Lehren des Arius einstehen?«

Magister Ado schaute sie misstrauisch an und zuckte dann die Achseln. »Als die Auffassungen des Arius in Konstantinopel Fuß zu fassen begannen, ist ein Gote namens Ulfilas, der mit den Ansichten des Arius zum Christentum bekehrt wurde, als Missionar unter den germanischen Völkerschaften umhergezogen. Seine Lehren verbreiteten sich unter den Goten, Vandalen, Westgoten, Burgunden und Langobarden. Die meisten übernahmen diese Form des Glaubens und bekämpften diejenigen, die, wie wir, sich ans Nicänische Glaubensbekenntnis hielten.«

»Und sie sind bei der Auffassung des Arius geblieben, trotz aller Versuche, sie eines anderen zu belehren?«

Magister Ado seufzte tief und schmerzlich. »Mein Volk, die Langobarden, ist jahrhundertelang den Deutungen von Arius gefolgt.« Er hielt inne. »Lass es mich dir erklären. Vor über drei Jahrhunderten wurde Arius in Alexandria wegen seiner Lehre angeklagt. Kaiser Konstantin berief ein Konzil nach Nicäa ein, um die anstehende Frage zu erörtern. Arius vertrat die Ansicht, Christus sei zwar göttlicher Natur, wurde aber zur Errettung der Menschheit in die Welt gesandt. Denn Er und der Heilige Geist seien nicht wesensgleich mit Gottvater, der sie erschaffen haben muss, denn Gott hat alles erschaffen. Die Auseinandersetzungen in Nicäa waren heftig und zogen sich hin. Am Ende wurde Arius mitsamt seiner Lehre verdammt. Die Versammlung der Bischöfe einigte sich auf ein Glaubensbekenntnis, das fortan als verbindlich galt. Der Zentralgedanke war: Vater, Sohn und Heiliger Geist sind eines Wesens; sie sind eine Einheit, sind eine Dreifaltigkeit. Christus ist nicht weniger als Gott.«

»Nachdem sich das Konzil zu Nicäa darauf geeinigt hatte, was geschah dann?«

»Konstantin, der Kaiser, verbannte alle diejenigen, die sich weigerten, sich an die getroffene Entscheidung zu halten, und auch alle diejenigen, die es ablehnten, Arius und seine Anhänger zu verdammen. Er befahl, sämtliche Abschriften der Thalia zu verbrennen.«

» Thalia … was ist darunter zu verstehen?«

»Das ist das Buch, in dem Arius seine Lehrmeinung dargelegt hatte. Das Wort bedeutet nichts weiter als ›Festlichkeit‹.«

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