Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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»Ich wollte nachdenken«, fuhr Vater fort, »aber ich brachte einfach keinen klaren Gedanken zustande.«

»Da hast du dich in Harriets Rolls gesetzt«, platzte ich heraus. Manchmal könnte ich mich erschießen!

Vater sah mich so bekümmert an, wie ein Wurm den schon besonders früh aufgestandenen Vogel ansieht, kurz bevor er in dessen Schnabel verschwindet.

»Ja«, antwortete er leise. »Ich war müde. Ich weiß noch, dass mir irgendwann einfiel, dass Bony und Stanley, wenn

Dann muss ich eingeschlafen sein, keine Ahnung. Spielt ja auch keine Rolle. Jedenfalls saß ich immer noch in Harriets Wagen, als mich die Polizisten fanden.«

»Bankrott?«, wiederholte ich erstaunt. Ich konnte mich nicht beherrschen. »Aber du hast doch Buckshaw, Vater!«

Vater sah mich mit feuchten Augen an, wie er mich noch nie angesehen hatte.

»Buckshaw gehörte Harriet, verstehst du, und bei ihrem Tod hinterließ sie kein Testament, keinen letzten Willen. Die Erbschaftssteuer … nun ja, die Erbschaftssteuer würde uns vermutlich auffressen.«

»Aber Buckshaw gehört doch dir! Es ist seit Jahrhunderten in Familienbesitz!«

»Nein«, erwiderte Vater bedrückt, »es gehört mir nicht, kein Stein davon. Harriet war nämlich schon vor unserer Hochzeit eine de Luce, meine Kusine dritten Grades. Buckshaw gehörte ihr. Ich besitze nichts mehr, was ich in das Anwesen investieren könnte, keinen roten Heller. Wie schon gesagt, ich bin pleite.«

Da klopfte es scheppernd, und Inspektor Hewitt kam herein.

»Tut mir leid, Colonel de Luce. Wie Sie sicher wissen, achtet unser Polizeipräsident penibel darauf, dass die Vorschriften bis auf das letzte Komma eingehalten werden. Ich habe Ihnen so viel Zeit gewährt, wie ich konnte, ohne meinen Posten zu riskieren.«

Vater nickte resigniert.

»Komm, Flavia«, wandte sich der Inspektor an mich, »ich bring dich nach Hause.«

»Ich kann aber noch nicht nach Hause«, erwiderte ich. »Jemand

»Dein Fahrrad liegt hinten in meinem Auto.«

»Haben Sie es schon gefunden?« Halleluja! Gladys war wieder da!

»Es war gar nicht weg«, entgegnete der Inspektor. »Ich habe gesehen, wie du es vor dem Revier in den Ständer gestellt hast, und Wachtmeister Glossop angewiesen, es vorsichtshalber wegz ubringen.«

»Damit ich nicht fliehe?«

Angesichts meiner Dreistigkeit hob Vater die Augenbrauen, sagte aber nichts.

»Das auch«, erwiderte Inspektor Hewitt, »aber vor allem, weil es draußen immer noch in Strömen gießt und man bis nach Buckshaw elend lang bergauf strampelt.«

Ich umarmte Vater wortlos, wogegen er, obwohl er sich steif wie eine Eiche hielt, anscheinend nichts einzuwenden hatte.

»Gib dir Mühe, und sei ein braves Mädchen, Flavia«, sagte er.

Ein braves Mädchen? Fiel ihm nichts Besseres ein? Es war doch wohl nicht zu übersehen, dass unser U-Boot aufgetaucht war, dass die Besatzung die unergründlichen wundersamen Tiefen des Meeresgrundes hatte verlassen müssen.

»Ich versuch’s«, entgegnete ich und drehte mich schon halb um. »Ehrlich, ich versuch’s.«

»Urteile nicht zu streng über deinen Vater«, sagte Inspektor Hewitt, als er etwas langsamer fuhr, um am Wegweiser die Abzweigung nach Bishop’s Lacey zu nehmen. Ich sah ihn an. Die Lämpchen vom Armaturenbrett seines Vauxhall beleuchteten sein Gesicht von unten. Die Scheibenwischer glitten in der sonderbaren Gewitterbeleuchtung wie Sensen über die Windschutzscheibe.

»Glauben Sie wirklich, dass er Horace Bonepenny umgebracht hat?«, fragte ich.

Seine Antwort ließ lange, sehr lange auf sich warten, und als sie endlich kam, schwang tiefer Kummer darin mit.

»Wer soll es denn sonst gewesen sein, Flavia?«

»Ich … zum Beispiel.«

Inspektor Hewitt stellte die Belüftung an, weil die Scheibe von unserer Unterhaltung beschlug.

»Du erwartest doch nicht, dass ich dir die Geschichte mit dem Überfall und der Herzkrankheit abnehme, oder? Nie und nimmer. Daran ist Horace Bonepenny nicht gestorben.«

Ich hatte eine Eingebung: »Es war der Kuchen, richtig? Der war vergiftet!«

»Und du hast das Gift hineingetan, was?« Er verkniff sich ein Grinsen.

»Nein«, gestand ich. »Leider nicht.«

»Es war ein ganz gewöhnlicher Kuchen«, sagte der Inspektor. »Der Untersuchungsbericht liegt mir bereits vor.«

Ein ganz gewöhnlicher Kuchen? Ein höheres Lob würde Mrs Mullets Backkünsten wohl nie wieder zuteil werden.

»Wie du bereits herausgefunden hast«, fuhr der Inspektor fort, »hat sich Bonepenny tatsächlich ein Stück Kuchen schmecken lassen, und das etliche Stunden vor seinem Tod. Aber woher weißt du das?«

»Nur ein Fremder würde sich an dem Zeug vergreifen«, erwiderte ich mit gerade so viel Ironie, dass er nicht merkte, was mich umtrieb: die jähe Erkenntnis, dass ich mich geirrt hatte. Bonepenny war tatsächlich nicht von Mrs Mullets Kuchen vergiftet worden. Es wäre kindisch gewesen, darauf zu bestehen.

»Tut mir leid«, sagte ich. »Ist mir nur so rausgerutscht. Jetzt halten Sie mich bestimmt für ein dummes Gör.«

Wieder blieb mir Inspektor Hewitt die Antwort eine ganze Weile schuldig, dann entgegnete er:

»Die Streusel schmecken süß, jedoch -

viel süßer schmeckt der Boden noch …

… hat meine Großmutter immer gesagt«, setzte er hinzu.

»Und was soll das bedeuten?«

»Das soll bedeuten … huch, wir sind ja schon in Buckshaw. Bestimmt machen sich alle schon Sorgen, wo du steckst.«

»Ach so?«, fragte Ophelia gleichgültig. »Du warst weg? Ist uns gar nicht aufgefallen, stimmt’s, Daff?«

Daffy riss die Augen auf. Sie war unübersehbar erschrocken, wollte sich aber nichts anmerken lassen.

»Nö«, brummte sie und vertiefte sich rasch wieder in Dickens’ Bleak House. Auch wenn sonst nicht viel mit ihr los war, so war Daffy immerhin eine superschnelle Leserin.

Wenn mich die beiden danach gefragt hätten, hätte ich ihnen gern von meinem Besuch bei Vater erzählt, aber sie fragten nicht. Falls seine missliche Lage ihnen Kummer bereitete, schloss das offenkundig mich nicht ein, so viel stand fest. F eely und Daffy und ich waren wie drei Larven in drei getrennten Kokons, und manchmal überlegte ich, wieso eigentlich. Charles Darwin hat mal darauf hingewiesen, dass der größte Überlebenskampf innerhalb des eigenen Stammes stattfindet, und als fünftes von sechs Kindern - also mit vier älteren Geschwistern - wusste er bestimmt, wovon er sprach.

In meinen Augen war es eher ein simples chemisches Phänomen. Ein Stoff löst sich am besten in einem Lösemittel, das ihm von der Struktur her möglichst ähnlich ist. Dafür gab es keine rationale Erklärung, die Natur hatte es einfach so eingerichtet.

Es war ein langer Tag gewesen, und meine Augenlider fühlten sich an, als hätte sie jemand als Austernrechen missbraucht.

»Ich glaub, ich geh gleich schlafen«, verkündete ich. »Nacht, Feely. Nacht, Daffy.«

Mein Versuch, gesellig zu sein, wurde einerseits mit Schweigen, anderseits mit Brummen aufgenommen. Als ich die Treppe hochging, tauchte auf einmal Dogger, wie aus dem Boden gewachsen, oben auf dem Treppenabsatz auf. In der Hand hielt er einen Kerzenleuchter, der vom Flohmarkt in Manderley hätte stammen können.

»Colonel de Luce?«, raunte er.

»Dem geht es gut«, erwiderte ich.

Dogger nickte sorgenvoll, dann schlurften wir beide in unser jeweiliges Schlafquartier.

18

Greyminster lag dösend in der Sonne, als träumten die al ten Gemäuer von einstiger Herrlichkeit. Alles sah genau so aus, wie ich es mir vorgestellt hatte: prachtvolle alte Gebäude, gepflegter, grüner Rasen, der sich bis zum breiten, trä ge dahinfließenden Fluss hinunter erstreckte, leere Spielfelder, aus denen der ferne Widerhall vergangener Kricket-Spiele, deren Teilnehmer längst von uns gegangen waren, aufzusteigen schien.

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