Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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»Aber nein!« Ich griff nach Vaters Hand. »Du hattest überhaupt nichts damit zu tun!«

»O doch, Flavia.«

»Nein!«, wiederholte ich energisch und erschrak selbst ein Rächer von Ulster vernichtet!«

Vater lächelte bekümmert.

»Nein, mein Schatz. Als ich nämlich an jenem Sonntagabend wieder in mein Zimmer kam und die Jacke auszog, entdeckte ich auf meiner Manschette einen klebrigen Fleck. Ich wusste sofort, was die Stunde geschlagen hatte. Als uns Bony im Wohnzimmer des Rektors abgelenkt hatte, indem er uns einen Kreis bilden ließ, hatte er mir heimlich in den Ärmel gegriffen und den Rächer an die Manschette geklebt. Aber warum mir? Warum nicht Bob Stanley? Nun, das hatte seinen guten Grund. Hätte man uns alle durchsucht, wäre die Marke in meinem Ärmel aufgetaucht und Bony hätte lauthals seine Unschuld beteuert. Kein Wunder, dass bei seiner eigenen Durchsuchung niemand die Marke entdeckt hatte!

Und als er mir beim Abschied die Hand schüttelte, hatte er sich die Marke natürlich zurückgeholt. Man darf nicht vergessen, dass Bony ein Meister der Täuschung war, und da ich schon früher sein Komplize gewesen war, war es nur folgerichtig, dass seine Wahl wieder auf mich fiel. Anders konnte es gar nicht sein.«

»Nein!«, sagte ich unbeirrt.

»Doch.« Vater lächelte. »Und meine Geschichte ist auch gleich zu Ende.

Obwohl man ihm nichts beweisen konnte, kam Bony nach den Ferien nicht wieder. Jemand erzählte mir, er sei nach Übersee ausgewandert, um irgendwelchen nachträglichen Unannehmlichkeiten vorzubeugen. Ich kann nicht behaupten, dass mich das überraschte. Ebenso wenig verwunderte es mich, als ich Jahre später erfuhr, dass Bob Stanley, nachdem er von der Medizinischen Fakultät geflogen war, irgendwo in Amerika wieder auftauchte, wo er einen Briefmarkenladen eröffnete, eine dieser Versandfirmen, die in Comic-Heftchen inserieren

Was Bony betrifft, so habe ich ihn dreißig Jahre lang nicht mehr gesehen. Und dann, erst letzten Monat, bin ich nach London gefahren, zu einer internationalen Briefmarkenausstellung der Königlichen Philatelistischen Gesellschaft; vielleicht erinnerst du dich noch dran. Ein Höhepunkt der Ausstellung war die öffentliche Präsentation einiger erlesener Exemplare aus der Sammlung unseres derzeitigen Königs, darunter der seltene Rächer von Ulster , A A, der Zwillingsbruder von Dr. Kissings Marke.

Ich warf nur einen flüchtigen Blick darauf, denn die Erinnerungen, die die Marke bei mir weckte, waren nicht von der angenehmen Sorte. Es gab noch etliche andere Schaustücke, die ich besichtigen wollte, weshalb der königliche Rächer meine Aufmerksamkeit nur kurz in Anspruch nahm.

Kurz bevor die Ausstellung ihre Tore schloss, befand ich mich auf der entgegengesetzten Seite der Halle und betrachtete einen postfrischen Bogen, den ich mir eventuell zuzulegen gedachte, als ich zufällig den Blick umherschweifen ließ und einen auffallend roten Haarschopf erblickte, einen Schopf, wie ihn nur ein einziger Mensch besaß.

Es war natürlich Bony. Er hielt gerade einen kleinen Vortrag vor ein paar Sammlern, die vor der königlichen Marke verweilt hatten. Es kam zu einer hitzigen Diskussion, und es hatte den Anschein, als brächte etwas, das Bony gesagt hatte, einen der Aufseher in Rage, denn er schüttelte energisch den Kopf, während beide Männer immer lauter wurden.

Ich glaubte nicht, dass Bony mich gesehen hatte, und ich legte auch keinen Wert darauf.

Zufällig kam gerade ein alter Freund aus Armeetagen vorbei, Jumbo Higginson, der mich zu einem späten Abendessen

Vaters Blick verschleierte sich, und ich merkte, dass er in eins seiner persönlichen Kaninchenlöcher abgetaucht war, die ihn so oft verschluckten. Manchmal fragte ich mich, ob ich mich wohl je an sein unvermitteltes Verstummen gewöhnen würde. Aber dann, wie ein blockiertes Uhrwerk, das jäh wieder zum Leben erwacht, wenn man mit dem Finger dagegenschnippt, setzte er seine Geschichte fort, als hätte er sich nie unterbrochen.

»Als ich an diesem Abend auf der Heimfahrt im Zug die Zeitung aufschlug, erfuhr ich, dass der Rächer des Königs gegen eine Fälschung vertauscht worden sei, und das anscheinend in aller Öffentlichkeit, vor der Nase etlicher unbescholtener Philatelisten und zweier Sicherheitsbeamter. Tja, ich wusste nicht nur, wer den Diebstahl ausgeführt hatte, sondern auch, zumindest ungefähr, wie der Betreffende es angestellt hatte.

Als dann letzten Freitag die tote Zwergschnepfe vor unserer Tür lag, wusste ich sofort, dass Bony hier gewesen war. ›Schnäppi‹ war in Greyminster mein Spitzname gewesen, weil ich beim Essen immer so gierig zugriff und den anderen die letzte Scheibe Wurst wegschnappte. Die Buchstaben in der Ecke der Penny Black vervollständigten seinen Namen. Es ist alles reichlich verwickelt.«

»B One Penny H«, sagte ich. »Bonepenny, Horace. In Greyminster wurde er Bony genannt, und du warst Schnäppi. Das habe ich längst herausgefunden.«

Vater sah mich an, als wäre ich eine Natter und er müsste überlegen, ob er mich an die Brust drücken oder lieber aus dem Fenster werfen sollte. Er fuhr sich ein paarmal mit dem Zeigefinger über den Mund, als wollte er seine Lippen versiegeln, erzählte dann aber doch weiter.

»Obwohl sich Bony bestimmt noch irgendwo in der Nähe

Er verlangte, dass ich ihm beide Rächer abkaufte: den einen, den er kürzlich gestohlen hatte, und den anderen, den er seinerzeit aus Dr. Kissings Sammlung hatte verschwinden lassen.

Er war davon unterrichtet, dass ich ein wohlhabender Mann bin. ›So eine gute Investition wird dir nicht noch mal geboten‹, meinte er.

Als ich erwiderte, dass ich kein Geld hätte, drohte er, der Polizei mitzuteilen, dass ich den Diebstahl des ersten Rächers geplant und den zweiten selbst gestohlen hätte. Bob Stanley würde seine Behauptungen bezeugen. Schließlich sei ich Briefmarkensammler, nicht er.

War ich denn nicht beide Male in der Nähe gewesen, als die Marken verschwanden? Der Mistkerl deutete sogar an, dass er die Rächer vielleicht schon - vielleicht schon, man stelle sich vor! - in meiner Sammlung versteckt habe.

Nach unserem Gespräch war ich viel zu aufgewühlt, um schlafen zu gehen. Nachdem Bony weg war, ging ich stundenlang in meinem Arbeitszimmer auf und ab, überlegte hin und her und kam zu keinem Schluss. Ich hatte mich seit jeher für Mr Twinings Tod mitverantwortlich gefühlt. Es kostet mich große Überwindung, das zuzugeben, aber so ist es nun mal. Mein Schweigen hatte unmittelbar zum Selbstmord des liebenswürdigen alten Herrn geführt. Hätte ich als Schuljunge nur die innere Stärke gehabt, meinen Verdacht auszusprechen, wären Bonepenny und Stanley nicht ungeschoren davongekommen, und Mr Twining hätte sich nicht dazu genötigt gesehen, sich das Leben zu nehmen. Weißt du, Flavia, manchmal muss man für sein Schweigen teuer bezahlen.

Nach langem Überlegen beschloss ich, entgegen allen meinen

Darauf hätte ich gern die richtige Erwiderung gewusst, aber ausnahmsweise ließ mich meine Schlagfertigkeit im Stich. Ich saß da wie ein Holzklotz und brachte es nicht einmal über mich, meinen Vater anzusehen.

»Irgendwann am frühen Morgen, es muss gegen vier gewesen sein, denn es wurde draußen schon hell, knipste ich die Schreibtischlampe aus. Eigentlich war ich fest entschlossen, ins Dorf und zum Dreizehn Erpel zu laufen, Bonepenny zu wecken und in seine Forderung einzuwilligen.

Etwas hielt mich noch davon ab, aber was genau, kann ich nicht erklären. Ich trat auf die Terrasse hinaus, aber statt wie geplant ums Haus herum und die Auffahrt hinunterzugehen, zog mich die Remise fast magnetisch an.«

Aha!, dachte ich. Also war es nicht Vater gewesen, der zur Küchentür hinausgegangen war! Er war ja von der Terrasse vor seinem Arbeitszimmer aus an der Gartenmauer entlang ohne Umweg zur Remise gegangen. Er hatte keinen Fuß in den Garten gesetzt. Er war nicht an dem sterbenden Horace Bonepenny vorbeigekommen.

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