Alan Bradley - Mord im Gurkenbeet

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Mord im Gurkenbeet: краткое содержание, описание и аннотация

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Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt – ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels – seine neunmalkluge Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und – ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist – ihr Vater hat nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur – bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist …
Gewitzt, ironisch und unwiderstehlich liebenswert – Flavia de Luce ist eine Ermittlerin, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat!
Eine liebenswerte Giftmischerin.
Der Debütroman von Alan Bradley sorgte bereits vor Erscheinen für eine beispiellose Sensation: Er wurde mit dem renommiertesten Krimipreis der Welt ausgezeichnet, dem „Dagger Award“ – auf der Basis eines einzigen Kapitels!

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»Einer von diesen Ungeheuern!«, stieß sie hervor. »Einer von diesen abscheulichen Ungeheuern!«

»Welche Ungeheuer denn?«

»Diese jungen Burschen, wer sonst? Die haben ihn so gewiss umgebracht, als hätten sie ihm einen Dolch ins Herz gebohrt.«

»Wer waren denn diese Burschen … ich meine, Ungeheuer? Erinnern Sie sich noch an ihre Namen?«

»Was geht dich das an? Wie kommst du überhaupt dazu, diese alten Geister wieder aufzuschrecken?«

»Ich interessiere mich eben für Geschichte.«

Sie fuhr sich mit der Hand über die Augen, als wollte sie sich aus einer tiefen Trance zurückrufen, und sprach dann schleppend weiter, wie unter Drogen.

»Das ist alles lange her. Sehr, sehr lange. Eigentlich will ich

»Umgebracht wurde?«

»Ganz recht, ehe er umgebracht wurde. Merkwürdig, oder? Den einen Namen habe ich immer noch im Kopf …« Sie stieß ein ersticktes, nervöses Lachen aus.

»Schnäppi«, sagte ich.

Miss Mountjoy ließ sich auf den Stuhl plumpsen. Sie war wie vor den Kopf geschlagen und sah mich mit großen Augen an, als wäre ich soeben aus einer anderen Dimension vor ihr materialisiert.

»Wer bist du, Kleine?«, fragte sie tonlos. »Warum bist du hergekommen? Wie heißt du?«

»Flavia.« An der Tür blieb ich kurz stehen. »Flavia Sabina Dolores de Luce.« »Sabina« stimmte, aber »Dolores« hatte ich mir gerade eben ausgedacht.

Bevor ich es aus seiner rostigen Vergessenheit erlöste, hatte mein treues altes BSA-Rad jahrelang zwischen Blumentöpfen und hölzernen Schubkarren in einem Geräteschuppen gestanden. Wie manch anderes bei uns auf Buckshaw hatte es einmal Harriet gehört. Sie hatte es seinerzeit l’Hirondelle genannt: die Schwalbe. Ich hatte es umgetauft, und jetzt hieß es Gladys.

Gladys’ Reifen waren platt gewesen, ihre Gangschaltung hatte nach Öl gelechzt, aber mit der zugehörigen Luftpumpe und der schwarzen Lederwerkzeugtasche hinter dem Sattel war sie bestens ausgerüstet. Mit Doggers Hilfe hatte ich sie alsbald tipptopp aufgemöbelt. Obendrein hatte ich in dem Schuppen eine Broschüre mit dem Titel Fahrradfahren für Frauen jeglichen Alters gefunden, verfasst von einer gewissen Prunella Stack, »Vorsitzende des Damenvereins zur Pflege von Gesundheit und Schönheit«. Auf dem Einband stand mit schwarzer Tinte und in einer schönen, geschwungenen Handschrift: Harriet de Luce, Buckshaw.

Manchmal war Harriet gar nicht tot - dann war sie überall.

Als ich im Affentempo vorbei an den schiefen, moosbewachsenen Grabsteinen im überfüllten Friedhof von St. Tankred durch enge, baumbestandene Sträßchen, über die kreidige Hauptstraße und dann über Land heimwärts radelte, ließ ich Gladys freien Lauf. Sie sauste bergab, dass die Hecken nur so vorbeiflitzten, wobei ich mir immer vorstellte, ich sei die Pilotin einer jener Spitfires, die noch vor fünf Jahren wie Schwalben über dieselben Hecken hinweggesaust waren, um drüben in Leathcote zu landen.

Der Broschüre hatte ich entnommen, dass ich, wenn ich in kerzengerader Haltung radelte wie Miss Gulch im Film Der Zauberer von Oz, mir eine abwechslungsreiche Gegend aussuchte und nie vergaß, tief durchzuatmen, vor Gesundheit glühen würde wie der Leuchtturm von Eddystone und niemals Pickel bekäme. Diesen überaus wertvollen Hinweis hatte ich natürlich unverzüglich an Ophelia weitergegeben.

Ob es wohl auch eine Broschüre mit dem Titel Fahrradfahren für Männer jeglichen Alters gab oder gegeben hatte? Und wenn ja, ob sie wohl vom Vorsitzenden des »Herrenvereins für Gesundheit und Attraktivität« verfasst worden war?

Ich tat oft so, als sei ich der Sohn, den sich Vater bestimmt immer gewünscht hatte: der Sohn, den er zum Lachsfischen und zur Moorhuhnjagd nach Schottland mitnehmen konnte, den er nach Kanada schicken konnte, damit er dort Eishockey spielen lernte. Nicht dass Vater selbst irgendetwas dergleichen unternommen hätte, aber ich malte mir gern aus, dass er es vielleicht als Vater eines Sohnes getan hätte.

Mit zweitem Vornamen hätte ich wie er Laurence geheißen, und unter uns Männern hätte er mich gewiss Larry genannt. Wie enttäuscht er gewesen sein musste, als er ein Mädchen nach dem anderen bekam.

War ich zu gemein zu dieser Schreckschraube Miss Mountjoy

»Zum Teufel, niemals!«, brüllte ich dem Wind entgegen und sang aus voller Kehle:

Umba-tschukka! Umba-tschukka

Umba-tschukka-Buum!

Trotzdem fühlte ich mich Lord Baden Powells idiotischen Pfadfindern nicht mehr verbunden als Prinz Ali aus dem Morgenland.

Ich war ich. Ich war Flavia. Und ich fand mich toll, auch wenn ich da die Einzige war.

»Hoch lebe Flavia! Flavia für immer und ewig!«, johlte ich, als Gladys und ich mit Höchstgeschwindigkeit durchs Mulford-Tor und in die von Kastanienbäumen gesäumte Auffahrt nach Buckshaw sausten.

Das prächtige, kunstvoll aus schwarzem Schmiedeeisen gefertigte Tor mit den dräuenden Greifen hatte einst das Nachbaranwesen namens ›Batchley‹ geziert, Stammsitz der »Elenden Mulfords«. Um 1760 gelangte das Tor nach Buckshaw, als ein gewisser Brandwyn de Luce - nachdem einer der Mulfords mit seiner Ehefrau durchgebrannt war - es bei den Nachbarn abbauen ließ und einfach mitnahm.

Mit diesem Tausch Eheweib gegen Eingangstor (»Das prächtigste diesseits des Paradieses«, hatte Brandwyn in seinem Tagebuch vermerkt) schien die Angelegenheit beigelegt zu sein, denn die Mulfords und die de Luces blieben weiterhin gute Freunde und Nachbarn, bis der letzte Mulford, Tobias, zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs sein Anwesen verkaufte und sich nach Übersee aufmachte, um seinen Vettern in den Südstaaten beizustehen.

»Hast du noch mal kurz Zeit, Flavia?«, fragte Inspektor Hewitt, der soeben aus der Haustür trat.

Hatte er auf mich gewartet?

»Klar«, erwiderte ich huldvoll.

»Wo kommst du her?«

»Bin ich verhaftet, Herr Inspektor?« Es war ein Scherz. Hoffentlich kapierte er das.

»Ich bin bloß neugierig.«

Er holte eine Pfeife aus der Jackentasche, stopfte sie und riss ein Streichholz an. Ich sah zu, wie es bis auf seine eckigen Fingerkuppen herunterbrannte.

»Ich war in der Bücherei«, verkündete ich.

Er zündete die Pfeife an und zeigte mit dem Stiel auf Gladys.

»Ich sehe aber keine Bücher.«

»Die Bücherei hatte geschlossen.«

»Ach so.«

Der Mann strahlte eine Ruhe aus, die einen wahnsinnig machen konnte. Noch mitten in einem Mordfall war er so gelassen, als spazierte er durch einen Park.

»Ich habe mit Dogger gesprochen«, sagte er. Mir fiel auf, dass er mich dabei scharf beobachtete.

»Ach ja?«, entgegnete ich, aber im Hinterkopf vernahm ich einen Ton wie von der Alarmglocke in einem U-Boot kurz vor dem Tauchgang.

Achtung!, dachte ich. Aufgepasst. Was hat ihm Dogger erzählt? Von dem sonderbaren Fremden? Von seinem Streit mit Vater? Den Drohungen?

Das war das Blöde an Leuten wie Dogger. Er konnte jederzeit aus irgendeinem nichtigen Grund einknicken. Hatte er die ganze Geschichte mit dem Fremden in Vaters Arbeitszimmer ausgeplaudert? Verflixt! Der Teufel sollte ihn holen!

»Dogger hat berichtet, du hättest ihn heute gegen vier Uhr früh geweckt und ihm mitgeteilt, dass im Garten ein Toter liegt. Stimmt das?«

Ich verkniff mir einen erleichterten Seufzer und erstickte beinahe dran. Danke, Dogger, danke! Der Herr segne und behüte dich und lasse sein Angesicht leuchten über dir! Treuer alter Dogger. Ich hab’s doch gewusst, dass man sich auf dich verlassen kann.

»Ja«, bestätigte ich, »das stimmt.«

»Was geschah dann?«

»Wir gingen nach unten und durch die Küche hinaus in den Garten. Ich habe Dogger gezeigt, wo der Tote liegt. Er hat sich neben ihn gekniet und ihm den Puls gefühlt.«

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