Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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Das Telefon klingelte.

»Harry«, tönte die bekannte Stimme. »Ich habe gerade die Fernsehnachrichten gesehen. Bob Berryman!«

»Mrs. Hogendobber, die Welt ist verrückt geworden«, sagte Harry. »Kommen Sie nicht nach Hause. Was auch geschieht, bleiben Sie, wo Sie sind.«

»Die Zeiten, die Sitten. Die Menschen haben Gott verlassen, Harry - aber er hat uns nicht verlassen. Es wird Zeit für eine neue Ordnung.«

»Ich hatte immer den Verdacht, daß die Frauen sich unter einer neuen Ordnung immer noch an ihrem alten Platz wiederfinden.«

»Feminismus! Sie denken in Zeiten wie diesen noch an Feminismus?« Mrs. Hogendobber war bestürzt und zugleich wütend, weil sie sich so weit vom Ort des Geschehens entfernt befand.

»Ich rede nicht von Feminismus, sondern davon, wer Ihre Kirche leitet. Frauen etwa?« Harry war jeder Gesprächsstoff lieber als dieser jüngste Mord. Sie hatte mehr Angst, als sie sich anmerken ließ.

»Nein - aber wir steuern eine ganze Menge bei, Harry, eine ganze Menge.«

»Das ist nicht dasselbe, wie die erste Geige zu spielen oder an der Macht zumindest teilzuhaben.« Susan klopfte ans Fenster. Harry klemmte den Hörer zwischen Schulter und Ohr und machte mit den Händen ein Zeichen, daß sie gleich fertig sei. »Mrs. Hogendobber, entschuldigen Sie. Ich bin so durcheinander. Die Reporter sind eingefallen, eine Landplage. Ich lasse es an Ihnen aus. Vergessen Sie alles, was ich gesagt habe.«

»Auf gar keinen Fall. Sie haben mir etwas zu denken gegeben«, erwiderte sie, was gar nicht ihre Art war. Reisen schien Mrs. H. liberaler zu machen. »Und passen Sie gut auf, hören Sie?«

»Ich höre.«

»Ich ruf morgen wieder an. Bye-bye.«

Harry legte den Hörer auf. Officer Cooper ließ Susan herein.

»Jesus, Maria und Josef. Wenn der Mörder wider Erwarten doch ein Herz hat, schießt er vielleicht auf die Reporter. Was sollen wir bloß machen? Ich mußte zu Fuß herkommen. Da draußen ist alles verstopft.«

»Weißt du« - Harry schob Susan einen Postsack hin, zum Teufel mit den Vorschriften - »ich glaube, der Mörder genießt diese Situation.«

Officer Cooper schnappte sich einen Postbehälter. »Das glaube ich auch.«

»Also, ich hab eine Idee.« Harry winkte Susan und Coop nahe zu sich heran. Sie flüsterte: »Spielen wir ihm unsererseits einen kleinen Streich. Stecken wir allen eine Friedhofspostkarte ins Schließfach.« »Du machst Witze.« Susan fuhr sich unwillkürlich mit den Händen an die Brust, wie um sich zu schützen.

»Nein, überhaupt nicht. Keiner weiß von den Postkarten, nur ich und du und Rick und Coop. Die anderen wissen von einem Signal, aber sie wissen nicht, was es ist. Oder glauben Sie, Rick hat es sonst noch jemandem erzählt?«

»Noch nicht«, antwortete Coop.

»Wir machen niemandem Angst, außer dem Mörder«, sagte Harry. »Er hat keine Ahnung, wer ihm die Postkarte geschickt hat. Aber er wird merken, daß auch wir unser Spiel mit ihm treiben.«

»Du tätest verdammt gut daran zu hoffen, daß er nicht rauskriegt, wer wir sind.« Susan verschränkte die Arme.

»Wenn er dahinterkommt, werden wir's wohl ausfechten müssen«, erwiderte Harry.

»Harry, das können Sie vergessen. Er wird Sie sehr schnell außer Gefecht setzen.« Coops Stimme war leise.

»Okay, okay, ich sollte nicht so großspurig daherreden. Er hat dreimal gemordet. Was bedeutet ihm schon ein weiterer Mord? Aber ich glaube, wir könnten ihn nervös machen. Verflucht noch mal, es ist einen Versuch wert. Susan, kaufst du die Postkarten? Ich weiß, daß es welche von Jeffersons Grab gibt. Vielleicht findest du noch andere.«

»Ich mach's, aber ich hab Angst«, gestand Susan.

41

Rick ging die Wände hoch. Er hatte einen dritten Mord am Hals, die Presse fiel über ihn her wie ein Stechmückenschwarm, und Mary Minor Haristeen kam ihm mit einer hirnrissigen Idee von irgendwelchen Postkarten.

Er fuhr quietschend in Larry Johnsons Zufahrt und knallte die Tür seines Dienstwagens mit aller Wucht zu. Es war ein Wunder, daß sie nicht abfiel. Der alte Arzt im Ruhestand, der gerade mit seinen geliebten blaßgelben Rosen beschäftigt war, fuhr gelassen mit dem Sprühen fort. Bis er bei ihm angelangt war, hatte Rick sich etwas beruhigt.

»Larry.«

»Sheriff. Ungeziefer wird die Welt regieren, da bin ich ganz sicher.« Die Handspritze, mit der der robuste alte Herr den Japankäfern zu Leibe rückte, zischte. »Was kann ich für Sie tun? Beruhigungspillen?«

»Die könnte ich weiß Gott gebrauchen.« Rick atmete aus. »Larry, ich hätte schon längst zu Ihnen kommen sollen. Ich hoffe, ich habe Sie nicht gekränkt. Es war eine Selbstverständlichkeit, Hayden hinzuzuziehen, weil er jetzt die Praxis hat, aber Sie kennen alles und jeden viel länger als Hayden. Ich hoffe, Sie können mir helfen.«

»Hayden ist ein feiner Kerl.« Zisch, zisch. »Kennen Sie den Spruch, ein neuer Arzt erfordere einen größeren Friedhof?«

»Nein, nie gehört.«

»Auf Hayden trifft das nicht zu. Er hat sich auf unsere Art eingelassen. Ist ja auch eigentlich kein Yankee. In Maryland aufgewachsen. Junger Mann, glänzende Zukunft.«

»Ja. Wir werden wohl langsam alt, Larry, wenn uns achtunddreißig jung vorkommt. Wissen Sie noch, daß es uns mal uralt erschien?«

Larry nickte und sprühte heftig weiter. »Banzai, ihr verdämmten geflügelten Quälgeister! Los, tretet vor den Kaiser.« Er war im Zweiten Weltkrieg und in Korea Militärarzt gewesen, bevor er die Praxis übernommen hatte. Sein Vater, Lynton Johnson, hatte vor ihm in Crozet praktiziert.

»Ich möchte Sie bitten, die Schweigepflicht zu brechen. Sie müssen es natürlich nicht tun, aber Sie praktizieren ja nicht mehr, da ist es vielleicht nicht so schlimm.«

»Ich höre.«

»Haben Sie je Anzeichen von etwas Ungewöhnlichem bemerkt? Medikamente verschrieben, die die Persönlichkeit verändern?«

»Einmal, in den sechziger Jahren, habe ich Miranda Hogendobber Diätpillen verschrieben. Meine Güte, sie hat wochenlang ununterbrochen geplappert. Das war ein Fehler. Trotzdem nahm sie in zwei Jahren nur zwei Pfund ab. Mim hat ein Nervenleiden.«

»Was für ein Nervenleiden?«

»Dies und das und sonst noch was. Die Frau hatte schon eine Liste mit Beschwerden beieinander, als sie noch im Mutterleib war. Kaum erblickte sie das Licht der Welt, hatte sie sie schon ausposaunt. Und daß Stafford eine Farbige geheiratet hat, gab ihr den Rest.«

»Eine Schwarze, Larry.«

»Als ich ein Kind war, war das ein Schimpfwort. Weißt du, es ist furchtbar schwer, rückgängig zu machen, was man achtzig Jahre lang gelernt hat, aber schön, ich geb meinen Fehler zu. Das hübsche Ding war das Beste, das Allerbeste, was Stafford passieren konnte. Sie hat einen Mann aus ihm gemacht. Mim war gefährlich nahe am Rand eines Nervenzusammenbruchs. Ich hab ihr natürlich Valium gegeben.«

»Könnte sie labil genug sein, um einen Mord zu begehen?« Rick kam der Gedanke, daß sie ihr Pontonboot selbst aufgeschlitzt haben könnte, um als Zielscheibe zu erscheinen.

»Das könnte jeder unter den richtigen Umständen - unter den falschen, sollte ich vielleicht lieber sagen -, aber nein, das glaube ich nicht. Mim hat sich wieder beruhigt. Oh, sie kann bösartig sein wie eine sich häutende Schlange, aber sie ist nicht mehr auf Valium angewiesen. Jetzt haben wir übrigen es nötig.«

»Haben Sie Kelly Craycroft behandelt?«

»Ich habe Kelly ins Drogenrehabilitationszentrum eingewiesen.«

»Und?« »Kelly Craycroft war ein faszinierender Mistkerl. Er erkannte keine Gesetze an, außer seine eigenen, und trotzdem hatte der Mann Sinn und Verstand. Er neigte zum Suchtverhalten. Liegt in der Familie.«

»Wie steht es mit erblichem Wahnsinn? In wessen Familie liegt der?«

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