Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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Er dachte kaum an etwas anderes. Er führte sich jeden Moment ihrer gemeinsamen Zeit wieder und wieder vor Augen. Er suchte diese Erinnerungen, Fragmente von Gesprächen und Gelächter nach Hinweisen ab. Was noch viel schmerzlicher war, er kehrte heute zu den Bahngleisen zurück. Was konnte es hier draußen geben, auf halbem Wege zwischen Crozet und Greenwood?

Unmittelbar vor ihrem Tod war Maude auf dieser Strecke gejoggt. Einmal die Woche lief sie den Weg an den Schienen entlang. Sie wechselte ihre Laufrouten gern. Sie sagte, sonst wäre es ihr langweilig. Sie lief die Bahnstrecke jedoch nicht öfter als andere Joggingrouten. Er war sie alle abgelaufen, mit Ozzie auf den Fersen.

Er hatte nie den Eindruck gehabt, daß Kelly und Maude sich nahestanden. Hier kam er nicht weiter. Er nahm sich im Geist sämtliche Leute in Crozet vor. War sie freundlich zu ihnen gewesen? Was dachte sie wirklich von ihnen?

Ein warmer Wind peitschte seine schütteren Haare, ein Serengetiwind, wüstenhaft trocken. Der Teer auf den Bahngleisen stank. Berryman spähte ostwärts zur Stadt, dann westwärts zum Greenwood-Tunnel.

Sie hatte immer Witze über Crozets Schatz gemacht; und gründlich, wie Maude war, hatte sie sich einiges an Lektüre über Claudius Crozet besorgt. Der Ingenieur faszinierte sie. Wenn sie den Schatz nur finden könnte, dann könnte sie sich zur Ruhe setzen. Der Einzelhandel sei strapaziös, sagte sie, aber diese Ansicht teilte sie mit ihm, denn Berryman verhökerte mehr Viehtransporter als sonst jemand an der Ostküste.

Erst um zehn Uhr an diesem Abend, in der Stille seines kürzlich gemieteten Zimmers, war Berryman klargeworden, daß der Tunnel etwas mit Maude zu tun haben mußte. Von unbändiger Neugierde ebenso getrieben wie von Schmerz, eilte er, ohne zu zögern, zu seinem Wagen, eine Taschenlampe in der Hand, Ozzie an seiner Seite, und fuhr hin.

Die Kraxelei in Richtung Tunnel, tückisch in der Dunkelheit auf dem überwucherten Schienenstrang, brachte ihn bald zum Keuchen. Ozzie, dessen Sinne viel schärfer waren als die seines Herrn, witterte einen anderen Menschengeruch. Er sah den fahlen Schimmer an der unteren Tunnelkante, wo gesprenkeltes Licht durch das Laubwerk drang. In dem Tunnel war jemand. Ozzie bellte seinem Herrn eine Warnung zu. Er hätte besser geschwiegen. Das Licht wurde unverzüglich gelöscht.

Berryman lehnte sich an die versiegelte Tunnelöffnung, um zu verschnaufen. Ozzie hörte den Menschen durch das dichte Gebüsch schleichen. Er sauste hinterher. Ein einziger Schuß setzte Ozzies Leben ein Ende. Der Schäferhund jaulte auf und stürzte.

Berryman, der immer zuerst an seinen Hund dachte und dann an sich selbst, lief zu der Stelle, wo Ozzie verschwunden war. Er brach durchs Gebüsch und erblickte den Mörder.

»Du!«

Innerhalb einer Sekunde war auch er tot.

39

Rick Shaw, Dr. Hayden McIntire sowie Clai Cordle und Diana Farrell vom Rettungsdienst starrten auf Bob Berrymans Leiche. Er saß aufrecht hinter dem Lenkrad seines Wagens. Ozzie lag neben ihm, ebenfalls erschossen. Bob war durchs Herz und obendrein noch durch den Kopf geschossen worden. In seiner Brusttasche steckte eine Postkarte von General Lees Grabmal in Lexington, Virginia. »Schade, daß Du nicht hier bist«, stand darauf. Kein Poststempel. Sein Wagen war auf der Kreuzung Whitehall Road und Railroad Avenue geparkt, einen Steinwurf von Postamt, Bahnhof und Market Shifletts Geschäft entfernt. Ein Farmer auf dem Weg zu seinen im Norden der Stadt gepachteten Feldern hatte die Leiche morgens gegen Viertel vor fünf gefunden.

»Können Sie schon irgendwas sagen?« fragte Rick Hayden.

»Sechs Stunden. Der Untersuchungsrichter wird es genauer feststellen lassen, aber mehr als sechs sind es nicht, vielleicht etwas weniger.« Jedesmal wenn er Ozzie ansah, dachte Hayden, sein Herz müßte brechen. Der Hund und Bob waren im Leben unzertrennlich gewesen, und nun waren sie es auch im Tod.

Rick nickte. Er griff nach dem Mobiltelefon in seinem Dienstwagen und wies die Zentrale an, ihn mit Officer Cooper zu verbinden.

Kurz darauf hörte er ihre verschlafene Stimme.

»Coop. Schon wieder einer. Bob Berryman. Aber diesmal war der Mörder in Eile. Er hat auf sein übliches Verfahren verzichtet. Kein Zyanid. Er hatte auch keine Zeit, die Leiche zu zerstückeln. Er hat lediglich zwei Einschüsse und eine Postkarte hinterlassen. Bleiben Sie bei Harry. Wir reden später miteinander. Ende.«

40

Mrs. Murphy und Tucker erfuhren die Neuigkeit von der Stadtschreierin Pewter. Die dicke graue Katze, die gewöhnlich im Schaufenster schlief, hatte den Wagen am frühen Morgen in der Nähe gehört. Für Pewter war es nichts Besonderes, vor Morgengrauen Personen- und Lieferwagen zu hören. Schließlich mußten die Betrunkenen irgendwann nach Hause kommen, desgleichen die Liebespaare, und die Farmer mußten aufstehen, bevor es hell wurde. Ozzies Tod traf die Tiere wie eine Bombe. Wurde er getötet, als er Berryman beschützte? Wurde er getötet, damit er Rick Shaw nicht zu dem Mörder führen konnte? Oder war der Mörder übergeschnappt und fiel jetzt über Tiere her?

»Hätte ich es nur gewußt, dann wäre ich auf die Gefriertruhe gesprungen und hätte gesehen, wer das getan hat«, stöhnte Pewter.

»Du konntest es aber nicht wissen«, tröstete Tucker sie.

»Armer Ozzie«, seufzte Mrs. Murphy. Der riesenhafte Hund hatte ihre Geduld oft auf eine harte Probe gestellt, aber nie hätte sie ihm den Tod gewünscht.

Das Postamt verwandelte sich nach und nach in ein Tollhaus. Harry hatte ein wenig Zeit, sich auf dieses neue Entsetzen einzustellen, weil Officer Cooper sie darauf vorbereitete, aber niemand war auf den Ansturm der Reporter vorbereitet. Sogar die New York Times schickte einen Reporter. Zum Glück gab es in Crozet keine Hotels, so daß der Medienheuschreckenschwarm sich in Charlottesville einnisten, Autos mieten und damit die paar Kilometer nach Westen fahren mußte.

Rob Collier mußte sich durch einen Verkehrsstau kämpfen, um die Post abliefern zu können. Er schmiß die Säcke auf den Boden und knallte rasch die Tür hinter sich zu, weil ein Journalist sich hineinzudrängen suchte.

»Vielleicht sollten wir die Fenster vernageln«, sagte Harry.

Mrs. Murphy, Tucker und Pewter kratzten an der Hintertür. Officer Cooper ließ sie rein. »Ich glaube, Ihre Kinder waren mal eben austreten. Pewter haben sie gleich mit angeschleppt.«

»Nicht einen Moment länger bleibe ich im Laden drüben!« klagte Pewter. »Da kann man sich nicht mal umdrehen.«

»Du bist lange genug geblieben, um deine Visage vor alle Fernsehkameras zu halten«, bemerkte Mrs. Murphy.

»Das habe ich nicht getan! Sie wollten mich unbedingt zu einem Schwerpunkt ihrer Berichterstattung machen.«

»Mädels, Mädels, beruhigt euch.« Harry kippte ihnen eine Runde Trockenfutter in einen Napf und ging wieder nach vorn.

Rob starrte aus dem Fenster. »Im Radio haben sie gesagt, daß der Mörder ein Zeichen hinterläßt und daß Rick deshalb weiß, daß es derselbe war. Bob Berryman. nun, meine Damen, wenigstens hat er den Weg ins Jenseits mit Höchstgeschwindigkeit zurückgelegt.«

Officer Cooper trat neben ihn. »Wir leben in einem seltsamen Land, nicht? Wir interessieren uns mehr für schlechte Nachrichten als für gute. Glauben Sie, all die Reporter wären hier, wenn jemand ein Kind vor dem Ertrinken gerettet hätte?«

»Die Lokalpresse vielleicht. Das war's aber auch schon gewesen.« Rob wandte sich Harry zu. »Bis heute nachmittag. Kann später werden.«

»Paß gut auf dich auf, Rob.«

»Ja. Und du auf dich.« Er stieß die Eingangstür auf und schloß sie geschwind hinter sich, dann sprintete er zum Wagen.

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