Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Aber sicher.« Murphy lachte über sie und beobachtete zugleich, wie Sam Mahanes ruckelnd über ein Hindernis setzte. »Der Kerl reitet wie 'n Kartoffelsack.«

Hinter Sam kam Larry Johnson, der ritt, wie man es seiner Genera­tion beigebracht hatte: vorwärts, im leichten Sitz. Larry schwebte über das Hindernis, ohne daß sein Zylinder wackelte, ein breites Grinsen in seinem frischen, offenen Gesicht.

»Erstaunlich.« Pewter leckte eine Pfote an und putzte sich damit hinter den Ohren.

»Larry?«, fragte Murphy.

»Ja. Weißt du was, die Menschen wären besser dran, wenn sie nicht rechnen könnten. Sie zählen ihre Geburtstage und das schwächt ihren Verstand. Man ist, was man ist. Wie wir zum Bei­spiel.« Aus dem Augenwinkel sah Pewter Tucker zur Hintertür tap­pen. »Glaubst du ihr?«

»Sie kann nichts dafür. Hunde.« Murphy zuckte mit den Achseln. »Wovon hast du gesprochen?«

»Zahlen.« Pewters Stimme dröhnte etwas lauter, als sie beabsich­tigt hatte, und Poptart erschrak. »Tschuldigung, Pop. Okay. Sieh dich an und mich und Mrs. Murphy. Machen unsere Geburtstage uns Sorgen?«

»Nein. Oje, da zieht Little Mim ab. Sie ist gerade an Mutter vorbei­gezischt. Das wird Folgen haben. Ha.« Murphy freute sich auf die Auseinandersetzung; Harry konnte es überhaupt nicht leiden, wenn sie im Feld überholt wurde.

»Tomahawk ist zu langsam.« So verstimmt Gin Fizz auch war, er sprach die Wahrheit. »Sie braucht ein Vollblut. Klar, Little Mim kann sich so viele Jagdpferde kaufen, wie sie will, und der Preis spielt keine Rolle. Mom muß ihre Pferde selbst ausbilden. Das macht sie gut, finde ich.« Gin liebte Harry.

»Aber ich bin nur ein Halbblut«, jammerte Poptart. »Heißt das, wir haben das Nachsehen?«

Gin Fizz tröstete das Jungpferd. »Nein. Du bist ein klasse Jagd­pferd. Wenn die anderen auf der Strecke bleiben, wirst du stark sein, solange du dein Training ernst nimmst. Aber im Flachrennen, nun ja, da wirst du vielleicht überholt. Mach dir nichts draus. Ist nicht so schlimm.«

»Ich will aber nicht überholt werden«, sagte das Jungpferd grim­mig.

Gin Fizz lachte. »Wer will das schon.«

»Kann ich meinen Gedanken jetzt zu Ende führen oder was?«, fauchte Pewter. Sie hatte Pferde gern, aber Pflanzenfresser ödeten sie an. Grasfresser. Wie konnten sie nur Gras essen? Sie aß nur Gras, um sich übergeben zu können, wenn dies nötig war.

»Tschuldigung.« Gin lächelte.

»Wie gesagt«, referierte Pewter, »die Menschen zählen Nummern. Sie zählen Geld, ihre Jahre. Eine schreckliche Besessenheit. Ein Mensch wird dreißig und gerät in Panik. Eine kleine Panik. Er wird vierzig. Die Panik wächst. Ist das nicht absolut blödsinnig? Wie man sich fühlt, darauf kommt es an. Fühlt man sich mies, ist es egal, ob man erst fünfzehn ist. Fühlt man sich großartig wie Larry, was sind da schon fünfundsiebzig? Dämliche Zahlen. Ich finde wirklich, sie sollten die Idee mit den Geburtstagen einfach fallen lassen. Dann wüßten sie's nicht besser und wären glücklicher dran.«

»Sie würden schon einen Weg finden, es zu vermurksen.« Murphy sah zu ihrer grauen Freundin hinüber. »Sie fürchten das Glück wie wir den Blitz. Ich versteh das nicht. Aber ich akzeptiere es.«

»Sie haben solche Angst, daß was Schlimmes passiert, daß sie 's herbeibeschwören. Das glaube ich wirklich.« Trotz aller Vorliebe für Essen und Luxus war Pewter ein intelligentes Tier.

»Ja, ich denke, das tun sie die ganze Zeit und merken es nicht. Sie müssen sich von der Vorstellung befreien, daß sie das Leben beherr­schen können. Sie müssen katzenähnlicher werden.«

»Oderpferdeähnlicher.« Gin lächelte bitter.

»Sie müssen manchmal Fleisch essen, Gin, sind schließlich Alles­fresser«, entgegnete Pewter.

»Ich rede nicht vom Essen, ich rede von der Einstellung. Sieh uns an. Wir haben gutes Futter, einen schönen Ort zum Leben und je­mand, den wir lieben. Ein vollkommenes Leben. Auch wenn wir kei­nen Stall zum Wohnen hätten, wäre es vollkommen. Ich glaube ohne­hin nicht, daß Pferde mit Ställen geboren wurden. Harry muß lernen, mehr zu denken wie ein Pferd. Einfach mit dem Strom schwimmen.« Gin benutzte einen alten Ausdruck aus seiner Jugendzeit.

»Ah, ja«, stimmte Pewter zu.

Harry mochte zwar nicht mit dem Strom geschwommen sein, aber sie verfolgte mit Sicherheit ihren Fuchs. Genau wie Mrs. Murphy vorausgesagt hatte, stürmte der Tutweiler-Fuchs geradeaus. Nach drei Kilometern huschte er unter einen Bachdurchlaß, sprang auf einen Zickzackzaun und verschwand, bereit, an einem anderen Tag wieder loszurennen.

Die Hunde nahmen eine verblassende Fährte auf, aber dieser Fuchs lief nicht so gut wie der Tutweiler-Fuchs. Er fuhr in seinen Bau. Nach drei Stunden herrlicher Ausgelassenheit trat die Jagdgesell­schaft den Heimweg an.

Harry rieb Tomahawk rasch ab, brachte ihn zu Poptart und Gin Fizz, die wissen wollten, wie sich die anderen Pferde auf der Jagd benommen hatten.

Harrys Haus quoll über von Menschen, was sie an ihre Kindheit er­innerte; denn ihre Mutter und ihr Vater hatten gerne Gäste bewirtet. Sie meinte, die meisten kämen wegen Mrs. Hogendobbers Koch­kunst. Die Zufahrt, von Autos gesäumt bis hinunter zu der befestig­ten Straße, gab Zeugnis davon. Viele Anwesende waren keine Jäger, aber beim Jagdfrühstück war es Tradition, daß alle, die eingeladen waren, kommen konnten, ob sie nun ritten oder nicht.

Bobby Minifee und Booty Weyman nahmen teil, wohl wissend, daß sie willkommen waren. Die Minifees waren Nachtjäger, und Bobby suchte sich nun einen günstigen Hügel aus, um die Jagdhunde zu beobachten. Nachtjäger gingen des Nachts zu Fuß auf die Jagd. Meistens jagten sie Waschbären, die meisten Jäger aber genossen einfach die Pirsch, und Bobby und Booty hörten die Hunde so gern.

Sam Mahanes hatte sich an einem Bachbett von seinem Pferd ge­trennt, und es gefiel ihm gar nicht, daß Bruce Buxton ihn daran erin­nerte.

Big Mim Sanburne erklärte, als sie zwanzig gewesen sei, seien die Zäune viel höher gewesen, und Little Mim bemerkte außerhalb der Hörweite ihrer Mutter: »Das muß 1890 gewesen sein.«

Alle lobten Miranda Hogendobber, die Schinkenbiskuits, Maisbrot, geräucherten Truthahn, Wildbret in Johannisbeersoße, Rührei, ge­füllte Eier, Soleier, frisches Pumpernickel, rohe Austern, Senfkohl, Blutorangen, Berge von Mandelkuchen, gebratene Schweinelende, Käsegrütze und normale Grütze, Reibekuchen mit Apfelmus, Kirschkuchen, Apfelkuchen und eine mächtige Schokoladentorte auf den Tisch gestellt hatte. Und natürlich fehlten auch Mrs. Hogendob­bers berühmte Zimtteilchen mit Orangenglasur nicht.

Cynthia Cooper, die diesen Samstag frei hatte, aß bis zum Geht­nichtmehr, ebenso Pewter, die sich nicht von der Sofalehne rühren konnte.

Tussie Logan und Randy Sands schlenderten herum. Weil sie zu­sammen wohnten, hielten die Leute sie für ein Liebespaar, aber dem war nicht so. Sie machten sich auch nicht die Mühe, die Gerüchte zu dementieren. Täten sie es, würde es nur bestätigen, was alle dachten. Tussie beobachtete Sam aus dem Augenwinkel.

Tucker schnappte sich jeden Krümel, der auf den Boden fiel. Mrs. Murphy ruhte nach vier delikaten Austern gesättigt im Küchenfen­ster. Die Augen halb geschlossen, nickte sie ein, dennoch entging ihr kaum etwas.

»Wo ist Fair heute?«, fragte Bruce Buxton Harry.

»Auf einer Konferenz in Leesburg im pferdemedizinischen Zen­trum Marion Dupont Scott. Es ist ihm gar nicht recht, die Leckereien von Mrs. Hogendobber und der Kirche zum Heiligen Licht< zu ver­passen, aber die Pflicht ruft.«

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