Dick Frencis - Ausgestochen(Break in)

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Ausgestochen(Break in): краткое содержание, описание и аннотация

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Blutsbande können sich manchmal als Fesseln erweisen. Der erfolgreiche Hindernisreiter Kit Fielding kann davon ein Lied singen. Dennoch springt er seiner Zwillingsschwester bei, als deren Mann, ein geschätzter Pferdetrainer, von der Regenbogenpresse in die Mangel genommen wird. Dem Schwager droht der Bankrott, wenn die Schreiberlinge mit ihrer Intrigenkampagne weitermachen. Doch als Fielding gegen die Schmierenjournalisten und deren Hintermänner vorgehen will, gerät er selbst in Gefahr.

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»Der Lunch wird vorher sein«, sagte Lord Vaughnley. »Die Filme dauern höchstens eine halbe Stunde.«

»Er geht nicht zum Lunch«, sagte Pollgate und meinte mich.

»Ehm nein, vielleicht nicht. Aber ich sollte dabeisein.«

Ich dachte dumpf: Kriegt mich erst mal.

Es hatte fünf Tage erfordert ... und die Prinzessin.

»Wir bekommen von Ihnen«, sagte Pollgate direkt zu mir, »die Abhöranlage und das Eigentum meiner Journalisten. Und damit hat sich der Fall.«

Die Macht dieses Mannes war derart, daß die Worte an sich schon eine Drohung darstellten. Was passieren würde,

wenn ich mich nicht fügte, blieb unerwähnt. Mein Gehorsam wurde vorausgesetzt; keine Diskussion.

Er ging zu Jay Erskine hinüber, zog einen flachen Kasten aus der Tasche und nahm Erskines Posten an der Tür ein.

Jay Erskines Grinsen wurde breiter und schiefer. Mich störten ungemein die kalten Augen, der hängende Schnurrbart, seine herzlose Feder und sein gewalttätiges Wesen, und am meisten störte mich die Botschaft in seiner höhnischen Grimasse.

Pollgate öffnete den Kasten und hielt ihn Jay Erskine hin, der daraus etwas hervorholte, das aussah wie die Fernbedienung für einen Fernseher. Er legte es in seiner Hand zurecht und ging in meine Richtung. Er kam ohne die Vorsicht, die man hätte erwarten können, nachdem ich ihn schon einmal quer durch ein Zimmer geschleudert hatte, und er hielt das Fernbedienungsding glatt zwischen die offenen Revers meiner Jacke, auf mein Hemd.

Ich spürte etwas wie einen Schlag, und im nächsten Moment lag ich flach auf dem Rücken am Boden, völlig desorientiert, im unklaren darüber, wo ich mich befand oder was passiert war.

Jay Erskine und Lord Vaughnley bückten sich, nahmen meine Arme, halfen mir hoch und setzten mich auf einen Stuhl. Der Stuhl hatte Armlehnen. Ich hielt mich daran fest. Ich fühlte mich benommen und begriff nicht, warum.

Jay Erskine lächelte eklig und setzte den schwarzen Gegenstand wieder auf mein Hemd.

Der Schlag kam diesmal zugleich mit einem Brennen. Und so rasch. Keine Zeit zum Atemholen.

Ich wäre aus dem Stuhl geflogen, hätten sie mich nicht darauf festgehalten. Mein Verstand war sofort in alle Winde verstreut. Meine Muskeln arbeiteten nicht. Ich war mir nicht sicher, wer ich war und wo ich war, noch kümmerte es mich. Zeit verging. Zeit war relativ. Jedenfalls vergingen Minuten. Nicht gerade schnell.

Der Nebel in meinem Hirn lichtete sich allmählich so weit, daß ich wußte, ich saß auf einem Stuhl, und daß ich wußte, die Leute um mich herum waren Nestor Pollgate, Lord Vaughnley und Jay Erskine.

»Gut«, sagte Pollgate. »Können Sie mich hören?«

Ich sagte nach einer Pause: »Ja.« Es klang nicht nach meiner Stimme. Mehr wie ein Krächzen.

»Sie geben uns die Lauschanlage«, sagte er. »Und die anderen Sachen.«

Irgendeine Art von Strom, dachte ich undeutlich. Die Schläge waren Stromstöße. Wie wenn man einen kalten Türknauf aus Metall anfaßt, nachdem man über einen Nylonteppich gegangen ist, aber ungeheuer verstärkt.

»Haben Sie verstanden?«

Ich antwortete nicht. Ich hatte verstanden, aber ich wußte nicht, ob ich ihm die Sachen geben würde.

»Wo sind sie?« sagte er.

Zum Teufel damit, dachte ich.

»Wo sind sie?«

Schweigen.

Ich sah noch nicht einmal, wie Jay Erskine zum dritten Mal die Hand gegen mich hob. Ich verspürte einen gewaltigen, brennenden Ruck und schoß ins All, trieb mehrere Jahrtausende in einem richtungslosen Zwischenreich, dem Alltagsbewußtsein enthoben, lebte wie im Traumzustand, willenlos schwebend. Ich konnte sie irgendwie sehen, aber ich wußte nicht, wer sie waren. Ich wußte gar nichts. Ich existierte. Ich hatte keine Form.

Was immer getan würde, ganz gleich, wohin sie mich bringen würden, welches abscheuliche Verbrechen sie mir auch anhängen mochten, ich konnte keinen Widerstand leisten.

Langsam kam das Denken zurück. Irgendwo waren Verbrennungen, schmerzhaft. Ich hörte die Stimme von Lord Vaughnley etwas sagen und Pollgate antworten: »Fünftausend Volt.«

»Er ist wach«, sagte Erskine.

Lord Vaughnley beugte sich über mich, sein Gesicht nah und besorgt. »Ist er auch bestimmt in Ordnung?«

»Ja«, sagte Pollgate. »Das gibt keine bleibenden Schäden.«

Schönen Dank dafür, dachte ich sarkastisch. Mir war schwindlig und übel. Schon gut, daß ich wegen der Aussicht auf den Lunch das Frühstück ausgelassen hatte.

Pollgate sah auf seine Armbanduhr und schüttelte den Kopf. »Er war zwölf Minuten weg. Ein 3-Sekunden-Schock ist zuviel. Die zwei Sekunden sind besser, aber es dauert zu lang. Schon zwanzig Minuten.« Er starrte böse auf mich herunter. »Mehr Zeit kann ich nicht verplempern. Sie geben mir jetzt sofort die Sachen.«

Jetzt war er es, der das elektrische Gerät hielt, nicht Erskine.

Ich dachte, ich könnte sprechen. Versuchte es. Irgend etwas kam auch: das gleiche Gekrächz. Ich sagte: »Das dauert ... Tage.«

Es war kein Heroismus. Ich dachte nebelhaft, wenn sie mir abkauften, daß es Tage dauerte, würden sie ihre Bemühungen an Ort und Stelle aufgeben. Mit meiner Logik war es in dem Moment nicht weit her.

Pollgate trat auf Reichweite an mich heran und ließ mich die 5000 Volt von nahem besehen.

»Betäubungsgerät«, sagte er.

Zwei flache Metallspitzen ragten fünf Zentimeter voneinander entfernt aus dem flachen Plastikgehäuse hervor. Er drückte auf irgendeine Taste, und zwischen den Spitzen zündete ein elektrischer Funke, lang wie ein Daumen, leuchtend blau, dick und knisternd.

Der Funke sprühte drei lange, schmerzverheißende Sekunden und verschwand so schnell, wie er gekommen war.

Ich blickte von der Betäubungswaffe zu Pollgates Gesicht, starrte direkt in die glitzernden Knopfaugen.

»Wochen«, sagte ich.

Es machte ihn eindeutig ratlos. »Geben Sie uns die Lauschanlage«, sagte er, und er schien genau wie ich einen langen, ermüdenden Willenskampf vorauszusehen, von dem ich allerdings wohl die Hälfte verschlafen würde.

Lord Vaughnley sagte unbehaglich zu Pollgate: »Sie können das nicht fortführen.«

Eine gewisse Klarheit kehrte in meinen Verstand zurück. Der Willenskampf, dachte ich dankbar, mußte nicht sein.

»Er rückt die Sachen heraus«, sagte Pollgate stur. »Ich lasse mich von so einem Deppen nicht übervorteilen.« Stolz, Gesichtsverlust, all die tödlichen Unwägbarkeiten.

Lord Vaughnley sah nervös auf mich herunter.

»Ich gebe Ihnen etwas Besseres«, sagte ich zu ihm.

»Was?«

Meine Stimme war fester. Weniger heiser, weniger schleppend. Ich bewegte mich auf dem Sessel, Arme und Beine kamen wieder ins Gleichgewicht. Das alarmierte offenbar Jay Erskine, aber ich war immer noch weit davon entfernt, Judo zu spielen.

»Was wollen Sie uns geben?« fragte Lord Vaughnley.

Ich konzentrierte mich darauf, meine Kehle und Zunge zu steuern. »Es ist in Newmarket«, sagte ich. »Da müssen wir hin. Und zwar jetzt, heute nachmittag.«

Pollgate sagte gereizt: »Das ist doch lächerlich.«

»Ich gebe Ihnen«, sagte ich zu Vaughnley, »Maynard Allardeck.«

Ein kurzer Stromstoß hätte keine größere Wirkung haben können.

»Was meinen Sie damit?« sagte er; nicht verwirrt, sondern hoffnungsvoll.

»Auf dem Präsentierteller«, sagte ich. »In Ihre Gewalt. Wo Sie ihn haben wollen, oder nicht?«

Sie wollten ihn beide. Ich konnte es Pollgate genauso deutlich ansehen wie Lord Vaughnley. In gewisser Hinsicht hatte ich es wohl geahnt.

Jay Erskine sagte aggressiv: »Sind denn unsere Sachen in Newmarket?«

Ich antwortete mit Mühe: »Da haben Sie sie liegengelassen.«

»Also gut.«

Er schien zu glauben, daß der Zweck ihres Unternehmens erfüllt war, und ich belehrte ihn keines Besseren.

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