Dick Francis - Gegenzug

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Dick Francis "Gegenzug",original: "The Edge".Schauplatz dieser Geschichte voller Dramatik und Intrigen ist ein Millionärsexpreß, der die spektakuläre Landschaft Kanadas durchquert. An Bord sind reiche Pferdebesitzer, die ihre Pferde in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start begleiten wollen. Und ein eiskalter Erpresser, für den Mord nur eine Alternative unter vielen darstellt.

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Wagen. Nahm man Lok und Maschinenwagen hinzu, dann kam dieser Zug im Stehen auf über vierhundert Meter.

Zwei Achtelmeilen, dachte ich respektlos, auf Rennmaß gebracht. Die Strecke dreimal um den Zug war länger als das Derby.

Ein weiteres breites Spruchband, Duplikat desjenigen im Bahnhofsgebäude, war an der Seite des Zuges befestigt und sagte den Reisenden, worauf sie sich einließen, falls daran immer noch Zweifel bestanden. Das Personal verteilte sich nach rechts und links, entsprechend dem jeweiligen Arbeitsplatz, und ich stieg hinter Emil nicht in den Speisewagen, sondern in einen der Schlafwagen ein.

Emil sah kurz in ein Notizbuch, hievte seine Reisetasche auf die Gepäckablage eines kleinen Schlafraums und wies mich an, meine Tasche im Nachbarabteil unterzubringen. Er sagte, ich solle meinen Regenmantel und meine Jacke ausziehen und beides auf die dafür vorgesehenen Bügel hängen. Als das getan war, schloß er beide Türen, und wir stiegen wieder aus.

«Solange wir auf dem Bahnhof sind, läuft sich’s draußen leichter«, erklärte er. Er nahm alles sehr genau. Wir gingen neben den Rädern her, bis das Zugende in Sicht kam, passierten schließlich den Speisewagen und schwangen uns durch seine hintere Tür hinauf ins Einsatzzentrum.

Der Sonderspeisewagen wurde seinem Namen gerecht durch einen blau-rot gemusterten Teppichboden, große blaue Ledersitze, poliertes, im Licht schimmerndes Holz und Glaspaneele mit eingravierten Vögeln. Zu beiden Seiten waren blaue, gemusterte Vorhänge an den Fenstern, und darüber, hinter den durchgehenden Blendleisten, standen Grünpflanzen. Gut drei Meter breit, enthielt der lange Wagen je sechs rechteckige Tische für vier Personen beiderseits des breiten Mittelgangs: achtundvierzig Plätze, wie versprochen. Alles war ruhig, alles leer. Alles wartete.

«Kommen Sie«, sagte Emil und ging mir durch die Pracht voran,»ich zeige Ihnen die Küche.«

In der länglichen, silberglänzenden Ganzmetallküche hielten sich bereits zwei Gestalten in weißen Hosen und Jacken sowie hohen weißen Papiermützen auf: die zierliche Küchenmeisterin aus Montreal und ein großer, gertenschlanker junger Mann, der sich als Angus vorstellte, Spezialkoch im Dienst des erstklassigen Gastronomielieferanten, von dem das bei der Bahn sonst nicht übliche Essen für diese Reise kam.

Ich hatte den amüsanten Eindruck, daß die beiden Küchenmeister sich unfreundlich belauerten, als gelte es, ihr Territorium abzustecken, da sie normalerweise beide gewohnt waren, der Boß zu sein.

Emil, der die gleichen Signale empfangen haben mußte, sprach mit der Entschiedenheit eines wahren Führers.»In dieser Küche«, sagte er zu mir,»hat diese Woche Angus zu bestimmen. Simone wird assistieren. «Angus sah erleichtert aus, Simone verärgert.

«Wir halten das so«, sagte Emil, als wäre die Sache damit endgültig geregelt,»weil Angus und seine Firma die Speisekarte entworfen und das Essen geliefert haben.«

Der Fall war, wie jeder einsehen mußte, erledigt. Emil erklärte mir, daß auch Tafelleinen, Besteck und Gläser für diese Reise vom Gastronomielieferanten kamen, und ohne weitere Umstände zeigte er mir erstens, wo alles zu finden war und zweitens, wie man einen Tisch deckte.

Er sah zu, wie ich den zweiten Tisch nach seinem Vorbild ausstaffierte.»Sie lernen schnell«, sagte er beifällig.»Wenn Sie üben, wird niemand merken, daß Sie kein Kellner sind.«

Ich übte an etwa der Hälfte der übrigen Tische, während die beiden anderen Speisewagenkellner, das echte Stammpersonal, Oliver und Cathy, den Rest besorgten. Lächelnd brachten sie in Ordnung, was ich falsch machte, und ich übernahm ihr System und ihren Arbeitsrhythmus, so gut ich konnte. Emil prüfte den fertigen Speisewagen mit kritischem Blick und meinte, nach einer Woche wäre ich wahrscheinlich in der Lage, eine Serviette ordentlich zu falten. Alle lächelten: Anscheinend waren meine Servietten jetzt schon okay, und das freute mich ganz ungemein, und beruhigend war es auch.

Vor den Fenstern zog die rote Mütze eines karrenschiebenden Gepäckträgers vorbei, die Lorrimores im Gefolge.

«Sie steigen ein«, sagte Emil.»Wenn der Zug abfährt, kommen alle unsere Fahrgäste zum Champagnertrinken her. «Er hantierte mit Sektgläsern und Eis und zeigte mir, wie man eine Serviette um einen Flaschenhals legte und einschenkte, ohne einen Tropfen zu verlieren. Offenbar hatte er vergessen, daß er mich nur auf Wasser loslassen wollte.

Draußen ertönten Stimmen, als der Zug zum Leben erwachte. Ich steckte meinen Kopf aus der hinteren Tür des Speisewagens und sah, als ich nach vorn schaute, sämtliche Passagiere in die Schlafwagen einsteigen, worauf Träger ihnen ihr Gepäck nachbrachten. Mehrere Leute stiegen auch in den Wagen, der sich hinter dem Speisewagen befand und in einen großen Gesellschaftsraum, drei Schlafräume, Bar und ein verglastes Obergeschoß unterteilt war — Aussichtswagen nannte sich das Ganze.

Vorn an der Sperre, durch die sich die Passagiere drängten, legte Nell ihren Verband um Rickys überzeugend blutende Wunde. Als die kleine Szene beendet war, kam sie nach hinten, wobei sie suchend durch die Fenster in den Zug schaute, und wie sich herausstellte, suchte sie mich.

«Ich wollte Ihnen sagen«, sagte sie,»daß der Zugführer weiß, daß Sie so was wie unser Sicherheitsbeamter sind, und er als Kapitän des Kreuzers hat sich bereit erklärt, Ihnen in jeder Weise behilflich zu sein. Sie dürfen auch ohne zu fragen überall im Zug ein und aus gehen, selbst in der Lok, sofern der

Lokführer und sein Beimann es zulassen, aber er meint, das werden sie schon, sobald er mit ihnen gesprochen hat. Sagen Sie, Sie sind Tommy, wenn Sie ihn sehen.«

Ich schaute sie bewundernd an.»Sie sind fabelhaft«, sagte ich.

«Ja, nicht?«Sie lächelte.»Bill Baudelaire hat nach Ihnen gefragt. Ich sagte ihm, Sie seien hier und schon vor der Zeit an Bord gegangen. Das genügte ihm anscheinend. Jetzt muß ich die ganzen Leute umquartieren, die unbedingt die falschen Abteile nehmen wollen…«Sie war fort, ehe sie den Satz zu Ende gesprochen hatte, stieg in den Schlafwagen vor der Küche ein und verschwand außer Sicht.

Filmers Abteil war in diesem Wagen.

Es war leicht zu bewerkstelligen gewesen, daß ich nun doch nicht in dem Abteil neben seinem schlief; durch meine Versetzung zum Personal hatte sich das von selbst ergeben. So sehr ich ihn auch im Auge behalten wollte, für meine Anonymität schien es mir kaum der beste Weg zu sein, wenn ich ihm mehrmals täglich zufällig auf dem Gang begegnete.

Die ersten Leute kamen in den Speisewagen und setzten sich an die Tische, obwohl wir noch auf dem Bahnhof waren.

«Wo können wir Platz nehmen?«fragte eine nett aussehende Frau Emil, und er sagte:»Wo Sie möchten, Madam. «Ihr Begleiter verlangte einen doppelten Scotch on the rocks, und Emil erklärte ihm, daß Alkohol erst nach der Abfahrt zu bekommen sei. Emil war höflich und hilfsbereit. Ich hörte zu und lernte.

Mercer Lorrimore betrat den Speisewagen, gefolgt von seiner Frau, die verstimmt aussah.

«Wo können wir Platz nehmen?«sagte Lorrimore zu mir, und ich erwiderte in bester Emil-Manier:»Wo Sie möchten, Sir«, was mir ein rasches beifälliges Grinsen von Emil selbst eintrug.

Mercer und Bambi wählten einen mittleren Tisch und erhielten bald Gesellschaft von ihrem alles andere als zufriedenen Nachwuchs. Sheridan sagte vernehmlich:»Ich sehe nicht ein, daß wir hier sitzen müssen, wo wir doch unsern Privatwagen haben.«

Mutter und Tochter sahen beide aus, als ob sie seiner Meinung wären, doch Mercer, der an zusammengebissenen Backenzähnen vorbei lächelte, sagte mit überraschender Bitterkeit:»Du tust, was ich verlange, oder trägst die Konsequenzen. «Und Sheridan blickte wütend, aber auch ängstlich drein.

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