Dick Francis - Reflex

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Ein zäher junger Jockey mit einer rauhen Vergangenheit und einer erfolgversprechenden Zukunft stolpert über Erpressung und manipulierte Rennen und erledigt gemeine Verbrecher mit Heldenmut und fotografischer Hexerei!

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Er hielt mitten im Schritt inne.»Brandstiftung?«sagte er völlig überrascht.»Warum sollte jemand…? Ach so!«In dem Moment fiel der Groschen, und ich dachte, daß diese plötzliche Erleuchtung unmöglich gespielt sein konnte.

Er hatte nichts gewußt.

Elgin Yaxley war in Hongkong und Terence O’Tree war im Gefängnis, und weder die beiden noch Bart Underfield waren eingebrochen, hatten Prügel verteilt oder Feuer gelegt.

Die einfachen Erklärungen waren allesamt falsch.

Ich hatte vorschnelle Schlüsse gezogen, dachte ich zerknirscht.

Nur weil ich George Millace nicht leiden konnte, war ich bereit, schlecht von ihm zu denken. Er hatte das belastende Foto gemacht, aber es gab nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, daß er es benutzt hatte, außer daß Elgin Yaxley einen bezahlten Job in Hongkong angenommen hatte, statt seine Versicherungsprämie in Rennpferde zu reinvestieren. Dazu hatte jeder Mann das Recht. Das machte ihn noch nicht zum Kriminellen.

Trotzdem war er ein Krimineller. Er hatte geschworen, daß er Terence O’Tree nie begegnet war, und doch war er ihm begegnet. Und es mußte auf jeden Fall vor der Gerichtsverhandlung im Februar gewesen sein, da O’Tree seitdem im Gefängnis saß. In den Wintermonaten direkt vor der Verhandlung konnte es auch nicht gewesen sein, denn es hatte ein Wetter geherrscht, bei dem man draußen sitzen konnte; und auf dem Tisch… Ich hatte es unbewußt registriert und erinnerte mich jetzt… auf dem Tisch vor dem Franzosen hatte eine Zeitung gelegen, auf der vielleicht das Datum zu erkennen war.

Ich ging langsam und nachdenklich nach Hause und projizierte meinen neuen großen Abzug mit einem Epi-skop an die Wohnzimmerwand.

Die Zeitung des Franzosen lag zu flach auf dem Tisch. Weder das Datum noch irgendeine aufschlußreiche Schlagzeile war zu erkennen.

Enttäuscht suchte ich den Rest des Bildes nach etwas ab, was Aufschluß über den Zeitpunkt geben konnte, und im Hintergrund, neben Madame an der Kasse im Innern des Cafes, hing ein Kalender an einem Haken. Buchstaben und Zahlen waren zwar nicht gestochen scharf, aber anhand ihrer groben Umrisse zu entziffern und besagten, daß es >Avril< im vergangenen Jahr war.

Elgin Yaxleys Pferde waren Ende April auf die Weide gekommen, und am vierten Mai erschossen worden.

Ich schaltete den Projektor aus und fuhr zur Rennbahn nach Windsor. Ich rätselte an den Ungereimtheiten herum und hatte ein Gefühl, als wäre ich in der sicheren Erwartung, das Zentrum erreicht zu haben, in einen Irrgarten um die Ecke getreten, nur um festzustellen, daß ich in einer Sackgasse gelandet war, umgeben von drei Meter hohen Hecken.

In Windsor erwartete mich ein mittelmäßiger Renntag, da alles, was Rang und Namen hatte, bei einem bedeutenderen Meeting in Cheltenham war, und wegen der schwachen Konkurrenz hatte eines von Harolds langsamsten alten Jagdpferden seinen großen Tag. Die Hälfte der übrigen, genauso alten Pferde stürzte netterweise, und mein altersschwacher Kumpel lief nach dreieinhalb Meilen Schinderei in großen Sätzen mit vor Erschöpfung gesenktem Kopf als Erster ins Ziel.

Er stand mit bebender Brust auf dem Absattelplatz, während ich, kaum weniger erschöpft, an den Gurtschnallen zerrte und meinen Sattel losmachte, aber angesichts der erfreuten Überraschung seiner hoffnungsfrohen älteren Besitzerin schien es die Mühe wert gewesen zu sein.

«Ich wußte, daß er es eines Tages schaffen würde«, sagte sie überschwenglich.»Ich wußte es. Ist er nicht ein großartiger alter Knabe?«

«Großartig«, stimmte ich zu.

«Es ist seine letzte Saison, wissen Sie. Ich muß ihn in den Ruhestand versetzen. «Sie klopfte ihm den Hals und sagte zu seinem Kopf hin:»Wir werden alle nicht jünger, alter Knabe, stimmt’s? Es kann nicht ewig so weitergehen, traurig aber wahr. Alles hat ein Ende, stimmt’s, alter Junge? Aber heute war ein großer Tag.«

Ich ging hinein und ließ mich wiegen, und ihre Worte begleiteten mich: Alles hat ein Ende, aber heute war ein großer Tag. Zehn Jahre waren großartig gewesen, aber alles hatte ein Ende.

Mein Inneres sträubte sich noch gegen den Gedanken an ein Ende, insbesondere an ein Ende, das von Victor Briggs diktiert wurde, aber irgendwo streckte der zarte Keim der Akzeptanz sein erstes Blättchen in die Dunkelheit. Das Leben änderte sich, alles hatte ein Ende. Ich selbst änderte mich. Ich wollte es nicht, aber es passierte einfach. Lange Zeit hatte ich mich treiben lassen, nun zog es mich an den Strand.

Außerhalb des Waageraums wäre keiner darauf gekommen. Ich hatte diese Woche untypischerweise vier Rennen gewonnen. Ich war der Jockey in Höchstform. Ich hatte eine Niete zum Sieg geführt. Verschiedene Trainer hatten mir für die nächste Woche fünf Rennen angeboten. Das >Erfolg zieht Erfolg nach sich Syndrom< war Trumpf. Überall Hochstimmung, Lächeln ringsumher. Und das alles knapp sieben Tage nach der Katastrophe mit Daylight. Kaum zu glauben.

Ich genoß die Glückwünsche und verscheuchte die Zweifel, und wenn jemand in diesem Moment von Aus-steigen geredet hätte, hätte ich gesagt:»Na sicher. in fünf Jahren.«

Es war keine Rede davon. Niemand erwartete, daß ich ausstieg. Aussteigen war ein Wort, das in meinem Kopf herumspukte, nicht in den Köpfen der anderen.

Jeremy Folk erschien wie angekündigt am folgenden Morgen, wand seine Storchengestalt schüchtern durch meine Haustür und folgte mir in die Küche.

«Champagner?«sagte ich und holte eine Flasche aus dem Kühlschrank.

«Es ist… ähm… erst zehn Uhr«, sagte er.

«Vier Siege müssen gefeiert werden«, sagte ich.»Wollen Sie lieber Kaffee?«

«Ähm… eigentlich… nicht.«

Trotzdem nahm er den ersten Schluck so, als würde seine Lasterhaftigkeit ihn überwältigen, und ich dachte, daß er trotz seiner raffinierten Tour tief im Herzen ein Konformist war.

Er hatte den Versuch gemacht, sich locker zu kleiden: kariertes Baumwollhemd, Baumwollkrawatte, hübscher hellblauer Pullover. Was immer er über meinen offenen Kragen, meine offenen Manschetten und mein unrasiertes Kinn denken mochte, er sagte es nicht. Er ließ seinen Blick wie gewohnt aus höchster Höhe prüfend umherschweifen und konzentrierte ihn wie gewohnt auf mein Gesicht, als seine Frage Gestalt angenommen hatte.

«Waren Sie… ähm… bei James Nore?«

«Ja.«

Ich bedeutete ihm mit einer Handbewegung, sich auf die ledergepolsterte Eckbank am Küchentisch zu setzen, und gesellte mich zu ihm, die Flasche in Reichweite.

«Er führt eine glückliche Ehe in Camden Hill.«

«Ach«, sagte Jeremy.»Aha.«

Ich lächelte.»Mrs. Nore hat ihn eines Tages überraschend besucht. Sie war vorher nie dagewesen. Sie hat James’ Freund kennengelernt, und sie hat wohl zum ersten Mal bemerkt, daß ihr Sohn hundertprozentig schwul ist.«

«Ach«, sagte Jeremy; der Groschen war gefallen.

Ich nickte.»Keine Nachkommen.«

«Und da kam sie auf Amanda. «Er seufzte und trank etwas blaßgoldenen Schampus.»Sind Sie sicher, daß er homosexuell ist? Ich meine… hat er das gesagt?«

«Mehr oder weniger. Aber ich kenne mich mit Homosexuellen aus, ich habe eine Zeitlang mit zwei Schwulen zusammengelebt. Man kriegt das irgendwie ins Gespür.«

Er schien leicht schockiert zu sein und überspielte es mit einem Rückfall in sein trottelhaftes Gestottere.

«Ach ja? Ich… sind Sie.? Ähm… Ich… Also… Leben Sie alleine.? Es geht mich nichts an. Entschuldigung.«

«Wenn ich mit jemand ins Bett gehe, ist dieser jemand weiblich«, sagte ich sanft.»Ich mag nur nichts Dauerhaftes.«

Er vergrub seine Nase und seine Verlegenheit in seinem Glas, und ich dachte an Duncan und Charlie, die sich drei Jahre lang in meiner Gegenwart umarmt, geküßt und geliebt hatten. Charlie war älter als Duncan gewesen, ein gestandener Mann in den Vierzigern, solide, fleißig und freundlich. Charlie war für mich Vater, Onkel und Beschützer zugleich gewesen. Duncan war geschwätzig und streitsüchtig und ein sehr guter Kumpel gewesen, und keiner von den beiden hatte versucht, mich in seiner Richtung zu beeinflussen.

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