Dick Francis - Reflex

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Ein zäher junger Jockey mit einer rauhen Vergangenheit und einer erfolgversprechenden Zukunft stolpert über Erpressung und manipulierte Rennen und erledigt gemeine Verbrecher mit Heldenmut und fotografischer Hexerei!

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«Um hübsche Mädchen sind schon Kriege geführt worden«, sagte Victor Briggs.

Ich sah ihn ein weiteres Mal erstaunt an und erhielt den üblichen, steinernen Ausdruck zurück. Victor hatte vielleicht ungeahnte verborgene Tiefen, aber genau das waren sie nach wie vor: verborgen.

Als ich später den Waageraum verließ, um nach Hause zu fahren, wurde ich mit einer Entschuldigung von Jeremy Folk aufgehalten, der dort in seiner ganzen Größe herumlungerte.

«Nicht zu fassen«, sagte ich.

«Ich… ich habe… ähm… Sie gewarnt.«

«Stimmt.«

«Könnte ich Sie… ähm… einen Moment sprechen?«

«Was wollen Sie?«

«Na ja. also.«

«Die Antwort lautet nein«, sagte ich.

«Aber Sie wissen ja gar nicht, was ich fragen will.«

«Es steht fest, daß es etwas ist, was ich nicht tun will.«»Hm«, sagte er.»Ihre Großmutter will, daß Sie sie besuchen.«

«Definitiv nein«, sagte ich.

Es entstand eine Pause. Die Leute um uns herum gingen nach Hause, wünschten sich gute Nacht. Es war vier Uhr. Die Nacht begann früh in der Rennwelt.

«Ich war bei ihr«, sagte Jeremy.»Ich habe ihr gesagt, daß Sie nicht für Geld nach Ihrer Schwester suchen würden. Ich habe ihr gesagt, daß sie Ihnen etwas anderes bieten muß.«

Ich war verblüfft.»Was denn?«

Jeremy blickte aus seiner großen Höhe unbestimmt in die Gegend und sagte:»Sie könnten sie doch finden, wenn Sie es versuchen würden?«

«Glaube ich nicht.«

«Aber es wäre möglich.«

Ich antwortete nicht, und seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich langsam wieder auf mein Gesicht.

«Ihre Großmutter hat zugegeben, daß sie einen Riesenkrach mit Caroline. Ihrer Mutter. hatte. und sie vor die Tür gesetzt hat, als sie schwanger war.«

«Meine Mutter war siebzehn«, sagte ich.

«Hm. Ganz recht. «Er lächelte.»Komisch nicht, sich vorzustellen, daß die eigene Mutter so jung gewesen ist.«

Armer, schutzloser kleiner Schmetterling…»Ja«, sagte ich.

«Ihre Großmutter sagt. hat sich bereit erklärt. Ihnen zu sagen, warum sie Caroline vor die Tür gesetzt hat, wenn Sie nach Amanda suchen. Und außerdem will sie Ihnen sagen, wer Ihr Vater ist.«»Mein Gott!«

Ich machte unwillkürlich zwei Schritte von ihm weg, hielt inne, drehte mich um und starrte ihn an.

«Haben Sie ihr das nahegelegt?«wollte ich wissen.»Sagen Sie ihm, wer sein Vater ist, und er macht, was Sie wollen?«

«Sie wissen nicht, wer Ihr Vater ist«, stellte er zutreffend fest.»Aber Sie wüßten es doch gerne, oder?«

«Nein«, sagte ich.

«Das glaube ich Ihnen nicht.«

Wir starrten uns an.

«Das müssen Sie einfach wissen wollen«, sagte er.»Das ist nur menschlich.«

Ich schluckte.»Hat sie Ihnen gesagt, wer er ist?«

Er schüttelte den Kopf.»Nein. Hat sie nicht. Sie hat es offenbar keinem Menschen erzählt. Keinem einzigen. Wenn Sie sich nicht auf die Suche machen, werden Sie es nie erfahren.«

«Sie sind ein richtiges Schwein, Jeremy«, sagte ich. Er wand sich in einer Verlegenheit, die er überhaupt nicht empfand. Das Leuchten in seinen Augen, das einem Schachspieler beim Mattsetzen gut angestanden hätte, zeigte sehr viel deutlicher, was in ihm vorging.

Ich sagte bitter:»Ich dachte, Anwälte hätten die Aufgabe, hinterm Schreibtisch zu sitzen und sich päpstlich zu gebärden, anstatt durch die Gegend zu sausen und alte Damen zu manipulieren.«

«Diese spezielle alte Dame ist… eine Herausforderung.«

Es kam mir so vor, als hätte er den Satz auf halbem Wege umgeformt, aber ich sagte nur:»Warum hinterläßt sie ihr Geld nicht ihrem Sohn?«

«Das weiß ich nicht. Sie will keine Gründe nennen. Sie hat meinem Großvater schlicht und einfach gesagt, daß sie ihr altes Testament, in dem sie alles ihrem Sohn vermacht hatte, aufheben und ein neues zugunsten von Amanda machen wollte. Der Sohn wird es natürlich anfechten. Wir haben ihr das gesagt, aber es ist ihr gleichgültig. Sie ist… ähm… stur.«

«Kennen Sie ihren Sohn?«

«Nein«, sagte er.»Sie?«

Ich schüttelte den Kopf. Jeremy blickte wieder verschwommen in die Gegend und sagte:»Warum machen wir uns nicht zusammen an die Arbeit? Wir könnten Amanda doch in Nullkommmanichts aufspüren. Dann könnten Sie in Ihr Schneckenhaus zurück und die ganze Sache vergessen, wenn Sie wollen.«

«Man kann. seinen Vater nicht vergessen.«

Sein Blick wurde sofort scharf.»Sie sind also dabei?«

Er würde nicht aufgeben, dachte ich, mit oder ohne meine Hilfe. Er würde mich belästigen, wann immer er wollte, mich bei den Rennen abfangen, wenn er sich die Mühe machte, die Programme in der Zeitung zu studieren, und er würde nie lockerlassen, weil er, wie er mir anfangs gesagt hatte, seinem Großvater und seinem Onkel beweisen wollte, daß eine Sache, die er sich zu erledigen vorgenommen hatte, erledigt wurde.

Und was mich betraf. mußten die Nebel um meine Geburt sich irgendwann lichten. Die Katastrophe, deren Nachhall wie ein am Horizont sich verziehendes Unwetter meine frühesten Erinnerungen durchdrang, könnte endlich erklärt und begriffen werden. Ich könnte erfahren, was das Geschrei hinter der weißgestrichenen Tür zu bedeuten gehabt hatte, damals, als ich in meinen neuen Kleidern in der Eingangshalle wartete.

Möglich, daß ich den Mann, der mich gezeugt hatte, im Endeffekt haßte. Möglich, daß ich entsetzt war. Möglich, daß ich mir wünschte, ich hätte nie etwas über ihn erfahren. Aber Jeremy hatte recht. Wenn man die Chance hatte. mußte man es wissen.

«Also?«sagte er.

«Gut.«

«Wir suchen sie gemeinsam?«

«Ja.«

Er war sichtlich erfreut.»Das ist großartig.«

Ich war mir da nicht so sicher, aber es war abgemacht.

«Können Sie heute abend hingehen?«sagte er.»Ich rufe an und sage ihr, daß Sie kommen. «Er stürzte schlaksig Richtung Telefonzelle, ging hinein und behielt mich während des ganzen Anrufs ängstlich im Auge, um sicherzugehen, daß ich es mir nicht anders überlegte und abhaute.

Der Anruf bereitete ihm allerdings keine Freude.

«Zu dumm«, sagte er, als er wieder zu mir trat.»Ich habe mit einer Schwester gesprochen. Mrs. Nore hatte einen schlechten Tag, und sie haben ihr eine Spritze gegeben. Sie schläft. Keine Besucher. Rufen Sie morgen wieder an.«

Ich war deutlich erleichtert, was ihm nicht entging.

«Für Sie ist das alles schön und gut«, sagte ich.»Aber wie wäre Ihnen zumute, wenn Sie kurz vor der Entdek-kung stünden, daß Ihre Existenz einer schnellen Nummer im Gebüsch mit dem Milchmann zu verdanken ist?«

«Glauben Sie das denn?«»Irgendwas in der Art muß es ja wohl sein, oder?«

«Trotzdem…«, sagte er zweifelnd.

«Trotzdem«, bestätigte ich resigniert,»will man es wissen.«

Ich ging in Richtung Parkplatz, da ich Jeremys Auftrag für abgeschlossen hielt, aber das war er offenbar nicht. Er folgte in meinem Kielwasser, aber so langsam, daß ich mich umsah und wartete.

«Was Mrs. Nores Sohn angeht«, sagte er.»Ihren Sohn James.«

«Was ist mit ihm?«

«Ich dachte nur, Sie könnten ihn besuchen. Finden Sie heraus, warum er enterbt wurde.«

«Sie dachten nur.«

«Wo wir doch zusammenarbeiten«, sagte er hastig.

«Sie könnten selbst hingehen«, schlug ich vor.

«Ähm, nein«, sagte er.»Als Mrs. Nores Anwalt würde ich Fragen stellen, die ich nicht stellen dürfte.«

«Und mir wird dieser Vogel James gerne alle Fragen beantworten.«

Er zog eine Karte aus seinem grauen Jackett.»Ich habe seine Adresse hier«, sagte er und hielt sie mir unter die Nase.»Und Sie haben versprochen, mitzuhelfen.«

«Und versprochen ist versprochen«, sagte ich und nahm die Karte.»Aber Sie sind trotzdem ein Arschloch.«

Kapitel 8

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