Dick Francis - Schlittenfahrt

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Auf der Rennbahn von Ovrevoll in Norwegen verschwindet der britische Jockey Bob Sherman mitsamt den Tageseinnahmen.Als er wieder auftauct, ohne das Geld, aber mit einem Betonklotz am Bein und tot, ist David Cleveland, Chefermittler des Jockey Club in London, bereits tief in diesem mysteriösen Fall verstrickt.Die Suche nach dem Täter wird zu einer immer wilderen Jagd,bei der Jäger immer auch der Gejagte ist. Und schon bald erweist sich, daß der Diebstahl des Geldes nur von einer weitaus perfideren Schurkerei ablenken sollte, hinter der eines der ehrenwerten Mitglieder des Rennvereins von Ovrevoll steckt.

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«Nein. Nein. Nein.«

«Mikkel. du kannst nicht ewig hier oben bleiben.«

«Wenn Sie hereinkommen, schieße ich.«

«Gut. ich werde von hier aus sprechen. «Ich zitterte vor Kälte und verfluchte ihn von Herzen.

«Ich will aber nicht mit Ihnen sprechen. Gehen Sie weg. Gehen Sie weg!«

Ich antwortete nicht. Fünf Minuten vergingen, in denen nichts zu hören war als der tobende Wind. Dann seine Stimme aus der Hütte, gepreßt und voller Angst:»Sind Sie noch da?«»Ja«, antwortete ich.

«Gehen Sie weg.«

«Irgendwann müssen wir miteinander reden. Warum also nicht gleich?«

«Nein.«

«Wo ist Arne Kristiansen?«fragte ich.

Seine Antwort bestand aus einem hohen, jammernden Schrei, der mir eine Gänsehaut den Rücken hinunterjagte. Dann folgte ein ganz normales Schluchzen.

Ich hockte mich hin und riskierte einen schnellen Blick in die Hütte. Mit einer Hand hielt er die auf dem Fußboden liegende Flinte fest und versuchte mit der anderen, sich die Tränen abzuwischen. Er hob den Kopf, sah mich und legte sofort wieder auf mich an.

Ich fuhr zurück, stand auf und lehnte mich wieder an die Holzwand.

«Warum erzählst du’s mir nicht?«fragte ich.

Minutenlanges Schweigen. Dann sagte er:»Sie können hereinkommen.«

Ich warf einen schnellen Blick in die Hütte. Er saß mit lang ausgestreckten Beinen auf dem Boden und hielt den Lauf der Flinte auf die Tür gerichtet.

«Kommen Sie herein«, sagte er.»Ich werde nicht schießen.«

«Leg die Flinte auf den Boden und schieb sie von dir weg.«

«Nein.«

Wieder verging einige Zeit.

«Ich rede nur mit Ihnen, wenn Sie hereinkommen. Aber ich behalte die Flinte.«

Ich schluckte.»Na gut.«

Ich trat in die Tür. Sah auf den Doppellauf hinab, an ihm entlang. Mikkel saß mit dem Rücken an der Wand und hielt die

Flinte ruhig in der Hand. Eine Schachtel Patronen stand neben ihm, ein paar lagen verstreut herum.

«Machen Sie die Tür zu«, sagte er.»Setzen Sie sich mir gegenüber an die Wand. Auf den Fußboden.«

Ich tat, was er sagte.

Er war schmächtig und noch nicht voll ausgewachsen. Braunes Haar, dunkle, verängstigte Augen. Noch rundliche Kinderwangen, aber die Kinnpartie eines Erwachsenen. Halb Junge, halb Mann, Tränenspuren auf dem Gesicht und den Finger am Abzug.

Alles bewegliche Inventar der Hütte war auf der einen Seite des Raumes zu einem säuberlichen Stapel aufgeschichtet worden. Ein schwerer Holztisch und zwei solide Stühle waren alles, was über den Winter hierbleiben sollte. An dem einzigen kleinen Fenster keine Gardinen. Kein Teppich auf dem Holzfußboden. Zwei Feldbetten lehnten an der Wand, zusammengelegt und verschnürt für den Abtransport. Daneben ein Paar Skier.

Keine Holzscheite vor dem kalten Ofen und nirgends etwas Eßbares zu sehen.

«Es wird bald dunkel sein«, sagte ich.»In einer Stunde.«

«Das ist mir doch egal. «Er starrte mich mit brennenden Augen und entnervender Eindringlichkeit an.

«Wir sollten zu Berits Haus zurückkehren, solange wir den Weg noch sehen können.«

«Nein.«

«Wir werden hier oben erfrieren.«

«Das ist mir doch egal.«

Ich glaubte ihm. Jemand, der dermaßen außer sich ist, neigt dazu, selbst äußerste Unbequemlichkeiten einfach nicht wahrzunehmen — und obwohl Mikkel mich in die Hütte hereingelassen hatte, war er noch weit davon entfernt, auf den

Boden der Tatsachen zurückzukehren. Immer wieder lief ein leichter, nervöser Schauder durch seinen Körper, und seine Füße zuckten. Manchmal zitterte auch die Flinte in seinen Händen. Ich versuchte, keinen düsteren Gedanken nachzuhängen.

«Wir müssen los«, sagte ich.

«Sitzen Sie still«, antwortete er aufgebracht, während sein rechter Zeigefinger sich krampfhaft krümmte. Ich sah es — und saß still.

Langsam wurde es dunkler, und die Kälte kroch unerbittlich zu uns herein. Draußen heulte der Wind wie ein verzogenes Kind, er gab nicht auf. Ich mußte mich wohl mit der Situation abfinden. Angesichts der vor mir liegenden Nacht erschien mir das Fjordwasser im Rückblick so mollig wie ein beheiztes Schwimmbecken. Ich steckte meine Hände in den gefütterten Fäustlingen in meine gefütterten Jackentaschen und versuchte mir weiszumachen, daß ich warme Finger hätte. Und es war eine kleinere Katastrophe, daß meine Jacke nicht lang genug war, um auf ihr zu sitzen.

«Mikkel«, sagte ich,»nun erzähl’s mir doch. Du wirst noch platzen, wenn du nicht endlich mit jemandem redest. Und ich bin hier, also erzähl’s mir. Was immer du willst.«

Er blickte in der zunehmenden Dämmerung starr zu mir herüber. Ich wartete eine lange Zeit.

«Ich habe ihn umgebracht«, sagte er.

O Gott!

Ein langes Schweigen. Dann wiederholte er lauter:»Ich habe ihn umgebracht.«

«Wen?«fragte ich.

Schweigen.

«Wie?«fragte ich.

Die Frage überraschte ihn. Er wandte für einen kurzen Moment den Blick von meinem Gesicht ab und sah auf die

Flinte hinunter.

«Ich. ich habe geschossen.«

Mit Mühe brachte ich heraus:»Hast du. Arne erschossen?«

«Arne. «Die Hysterie war wieder da.»Nein. Nein. Nein. Nicht Arne. Ich habe Arne nicht umgebracht. Hab ich nicht. Hab ich nicht!«

«Schon gut«, sagte ich.»Ist schon gut, Mikkel. Laß uns ein Weilchen warten. bis du’s mir sagen kannst. Bis du das Gefühl hast, daß der richtige Augenblick gekommen ist, um es mir zu sagen. «Ich machte eine kleine Pause und fragte dann:»Ist das in Ordnung?«

«Ja, in Ordnung.«

Wir warteten.

Es wurde immer dunkler, bis das einzige noch vorhandene Licht die Spiegelung des Fensters in seinen Augen zu sein schien. Ich konnte Mikkels Augen immer noch sehen, als sich der Rest von ihm schon längst in einen gestaltlosen Schatten aufgelöst hatte — zwei lebendige Signale der gequälten Seele eines Menschen, der sich verzweifelt vor der Hilfe fürchtete, die er so verzweifelt nötig hatte.

Es mußte ihm genauso klar geworden sein wie mir, daß ich ihm nach Einbruch der Dunkelheit die Flinte wegschnappen könnte, denn er rutschte unruhig auf dem Fußboden hin und her und murmelte irgend etwas auf norwegisch vor sich hin. Schließlich sagte er mit einer wieder sehr viel normaler klingenden Stimme:»Da ist eine Lampe, in einem Karton. Ganz oben auf dem Stapel.«

«Soll ich sie suchen und anzünden?«

«Ja.«

Ich stand steif auf, froh über die Gelegenheit, mich bewegen zu können, aber ich spürte auch, daß er die Flinte hob, damit ich blieb, wo ich hingehörte.

«Ich werde nicht versuchen, dir die Flinte wegzunehmen«, sagte ich.

Keine Antwort.

Der Stapel mit den Einrichtungsgegenständen der Hütte befand sich zu meiner Rechten nahe beim Fenster. Ich bewegte mich vorsichtig, aber nicht ganz lautlos, damit er wußte, wo ich war, und nicht unruhig wurde. Ich tastete nach der zuoberst liegenden Schachtel. Sein Gedächtnis war jedenfalls in Ordnung — die Schachtel war da, die Lampe darin und eine Schachtel Streichhölzer ebenfalls.

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