Dick Francis - Schlittenfahrt

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Auf der Rennbahn von Ovrevoll in Norwegen verschwindet der britische Jockey Bob Sherman mitsamt den Tageseinnahmen.Als er wieder auftauct, ohne das Geld, aber mit einem Betonklotz am Bein und tot, ist David Cleveland, Chefermittler des Jockey Club in London, bereits tief in diesem mysteriösen Fall verstrickt.Die Suche nach dem Täter wird zu einer immer wilderen Jagd,bei der Jäger immer auch der Gejagte ist. Und schon bald erweist sich, daß der Diebstahl des Geldes nur von einer weitaus perfideren Schurkerei ablenken sollte, hinter der eines der ehrenwerten Mitglieder des Rennvereins von Ovrevoll steckt.

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Umfangreiche Befragungen hatten zu niemandem geführt, der im Bereich des Teiches irgendeine Aktivität beobachtet hätte, weder an dem Abend, an dem der Verstorbene verschwunden war, noch an jenem, an dem man ihn wieder aus dem Wasser geholt hatte. Der Nachtwächter hatte sich als absolute Niete erwiesen. Es gab Verzeichnisse all der Dinge, die in Bobs Taschen und in seiner Reisetasche gefunden worden waren. Kleidungsstücke, Uhr, Schlüssel, alles da — aber ich war an Papier interessiert, und das war nach einem Monat im Wasser in einem ziemlich matschigen Zustand.

Paß und Flugticket waren identifiziert worden. Bei den gefundenen Geldscheinen hatte es sich fast ausschließlich um britische Banknoten gehandelt — im Gesamtwert von fünfzehn Pfund. An norwegischem Geld war kaum etwas da, und ganz bestimmt keine fünf Segeltuchtaschen davon.

Der Bericht sagte nichts darüber, daß man in der Reisetasche irgendwelches anderes Papier oder Reste von Papier gefunden hatte. Oder Fotografien — und Fotopapiere halten sich unter Wasser besser als die meisten anderen.

Ich las das alles zweimal durch und kam zu keinen Schlüssen, die die Polizei nicht auch schon gezogen hatte. Bob Sherman war der Schädel eingeschlagen worden, und später hatte man ihn an einen Zementsack gebunden und in den Teich geschmissen. Das hatten mehrere Personen getan oder nur eine.

Und diese Personen (oder die Person) setzten alles daran, unerkannt zu bleiben.

Ich holte das in Frischhaltefolie eingewickelte Messer aus meinem Kulturbeutel und lehnte es an die Leselampe — und sofort fing der Schnitt auf meiner Brust wieder an zu schmerzen, was er seit dem Morgen nicht mehr getan hatte. Wie kommt es, fragte ich mich gereizt, daß Schnittwunden immer nur nachts weh tun?

Aber die Sache hatte auch ihr Gutes, denn nun betrat ich bestimmt nicht mehr blindlings ein Hotelzimmer oder winkte gleich das erste Taxi heran, das vorbeikam. Die Geschichte in London war ernstgemeint gewesen, und ich war hier in Oslo keineswegs sicher.

Ich lächelte trübselig. Bald trieb ich es mit dem Über-die-Schulter-Sehen so schlimm wie Arne.

Aber da, wo dieses Messer hergekommen war, gab es bestimmt noch mehr davon.

Kapitel 10

Am Morgen brachte ich das Messer zur Polizei und berichtete, wie ich zu ihm gekommen war. Der für den Fall zuständige Beamte (es war derselbe, der auch das Absuchen des Teiches geleitet hatte) sah mich erschrocken und gleichzeitig irgendwie mutlos an.

«Wir werden festzustellen versuchen, woher es stammt — wie Sie es wünschen. Aber diese Art Messer ist nicht gerade selten. Es gibt viele davon. Das Norsk Stal auf der Klinge bedeutet ja nicht mehr als >Norwegischer Stahle.«

Er hieß Lund und war wie alle altgedienten Polizeibeamten auf der ganzen Welt — vorsichtig, aufmerksam, zurückhaltend freundlich. Mir kam es oft so vor, als fühlten sich viele Polizisten erst in der Gesellschaft von Kriminellen richtig wohl. Jedenfalls sprachen die Ex-Polizisten, die für die

Ermittlungsabteilung des Jockey Club arbeiteten, immer mit

größerer Zuneigung von den kleinen Gaunern als vom großen Rest der Rennbahnbesucher.

Einerseits ist es der Beruf der Polizisten, die Verbrecher zu fangen, andererseits bewundern sie sie. Sie sprechen dieselbe Sprache, benutzen denselben Jargon. Ich wußte aus Erfahrung, daß ein Gauner und ein Polizist, die gleichzeitig irgendein gesellschaftliches Ereignis besuchen und sich nicht kennen, einander unweigerlich anziehen. Wenn der Polizist nicht gerade hinter eben diesem speziellen Ganoven her ist, dann verstehen sich die beiden im allgemeinen prächtig, was auch die

außergewöhnliche, die Medien immer wieder erregende

Tatsache erklärt, daß sie manchmal gemeinsame Urlaubsreisen unternehmen.

Lund behandelte mich mit größter Fairneß als Kollegen auf Zeit. Ich dankte ihm herzlich dafür, daß er mir seine Unterlagen

zur Verfügung gestellt hatte, und er bot seine Hilfe für den Fall an, daß ich sie brauchen sollte.

Auf dieses Angebot ging ich sofort ein und sagte, ich würde einen Wagen und einen vertrauenswürdigen Fahrer benötigen, und fragte ihn, ob er mir einen empfehlen könne.

Er sah auf das Messer, das auf dem Tisch lag.

«Einen Polizeiwagen kann ich Ihnen leider nicht geben. «Dann dachte er noch einmal nach, griff nach dem Telefonhörer, gab auf norwegisch ein paar Anweisungen, legte wieder auf und wartete.

«Ich werde meinen Bruder bitten, Sie zu fahren«, sagte er schließlich.»Er ist Schriftsteller. Seine Bücher bringen ihm nicht viel ein. Er wird sich besonders freuen, wenn er sich durch Fahren etwas dazuverdienen kann, denn er fährt gerne Auto.«

Das Telefon summte, und Lund unterbreitete offensichtlich seinen Vorschlag. Ich schloß, daß er die Zustimmung des Autors fand, denn Lund fragte mich, wann sein Bruder anfangen solle.

«Sofort«, sagte ich.»Es wäre schön, wenn er mich hier abholen könnte.«

Lund nickte, legte auf und sagte:»Er ist in einer halben Stunde da. Er wird Ihnen eine Hilfe sein. Vor allem spricht er sehr gut Englisch, denn er hat mal in England gearbeitet.«

Ich verbrachte die halbe Stunde mit der Durchsicht von Polizeifotos, aber mein Londoner Gegner war nirgends zu finden.

Lunds Bruder Erik war in jeder Beziehung ein Gewinn.

Er erwartete mich in der Eingangshalle und lächelte etwas unsicher, so als hätte er auf jemand anders gewartet. Er war ein ziemlich großer Mann von ungefähr fünfundfünfzig Jahren, mit dünnen, unordentlichen, blonden Haaren. Er trug ein formloses altes Sportsakko und hatte das Aussehen eines Menschen, der vollkommen unorganisiert ist. Und er fuhr, wie ich schon bald

erleben durfte, als wären alle anderen Autos unsichtbar.

Er winkte mich aus dem Polizeigebäude heraus und zu einem kleinen cremefarbenen Volvo, der davor geparkt stand. Beulen und Kratzer, die verschiedene Rostjahrgänge aufwiesen, legten Zeugnis ab von langem und standhaft geleistetem Dienst, und der Kofferraumdeckel wurde von Bindfäden zugehalten. Als ich die Beifahrertür öffnete, stellte ich fest, daß der größte Teil des Innenraums schon von einer sehr großen deutschen Dogge besetzt war.

«Leg dich hin, Odin«, sagte Erik hoffnungsvoll, aber der riesige Hund verstand kein Englisch, blieb stehen und sabberte mir sacht in den Nacken.

«Wohin als erstes?«erkundigte sich Erik. Sein Englisch war vorzüglich, wie sein Bruder gesagt hatte. Er setzte sich hinter das Steuer und sah mich voller Erwartung an.

«Was hat Ihnen Ihr Bruder gesagt?«fragte ich.

«Daß ich Sie herumfahren und, wenn möglich, dafür sorgen soll, daß niemand Sie umlegt. «Er sagte das so beiläufig, als wäre er mit der Aufgabe betraut worden, mich zum richtigen Zug zu bringen.

«Was können Sie denn besonders gut?«fragte ich neugierig.

«Fahren, boxen und aus der Schule plaudern.«

Er hatte ein langes Gesicht mit tiefen Falten um die Augen und etwas weniger tiefen um Mund und Kinn — Hinweise auf einen Charakter, dem das Lachen näher lag als die schlechte Laune. Im Laufe der folgenden Tage erfuhr ich, daß ihn nur sein hochentwickelter Sinn für das Komische daran gehindert hatte, ein engagierter Kommunist zu werden. Zwar vertrat er durchaus radikale linke Ansichten, aber die Humorlosigkeit seiner Gesinnungsgenossen hatte ihn immer wieder zur Verzweiflung gebracht. Er hatte als junger Mann für die Klatschspalten von Zeitungen geschrieben und zwei Jahre in der Fleet Street gearbeitet — und er wußte mir über die Leute, zu denen ich unterwegs war, mehr zu erzählen, als ich in sechs Wochen hätte ausgraben können.

«Per Bj0rn Sandvik?«wiederholte er, als ich ihm unser erstes Ziel nannte.»Der rechtschaffene Herr der Ölfelder?«

«Es sieht so aus«, sagte ich.

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