Dick Francis - Schlittenfahrt

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Auf der Rennbahn von Ovrevoll in Norwegen verschwindet der britische Jockey Bob Sherman mitsamt den Tageseinnahmen.Als er wieder auftauct, ohne das Geld, aber mit einem Betonklotz am Bein und tot, ist David Cleveland, Chefermittler des Jockey Club in London, bereits tief in diesem mysteriösen Fall verstrickt.Die Suche nach dem Täter wird zu einer immer wilderen Jagd,bei der Jäger immer auch der Gejagte ist. Und schon bald erweist sich, daß der Diebstahl des Geldes nur von einer weitaus perfideren Schurkerei ablenken sollte, hinter der eines der ehrenwerten Mitglieder des Rennvereins von Ovrevoll steckt.

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Jemand hatte mir gesagt, Rolf Torp habe mit Silber zu tun, aber dem war nicht mehr so, jedenfalls nicht in der Hauptsache. Seine Partner hatten sich auf Titan verlegt.

Als Torp endlich zu seiner Vier-Uhr-Verabredung erschien, hatte ich bereits allerhand über Titan erfahren, was ich eigentlich gar nicht hatte wissen wollen. So zum Beispiel, daß es eine Dichte von 4,5 g/cm3 hatte, daß der Schmelzpunkt bei 1660 °Celsius lag und daß es in Form von Legierungen eine besonders hohe Dehnfestigkeit erreichte. Wie schön für das Titan, dachte ich.

Rolf Torp glich seinem Produkt zwar in puncto Dehnfestigkeit, konnte sich aber, was die Leichtigkeit anging, nicht mit ihm messen. Er gab sich keinerlei Mühe zu verbergen, daß ihm mein Besuch lästig war, denn er kam in den Warteraum hereingeplatzt und sagte:»Na los, dann aber mal schnell. Ich habe nur zehn Minuten Zeit, mehr nicht. «Und er stapfte in sein Büro, ohne sich zu vergewissern, daß ich ihm auch folgte.

Das tat ich natürlich. Sein Büro sah wie das Büro Sandviks aus — dieselbe Art von Möbeln, Bezugsstoffen und Teppichen, alles ganz im herrschenden Stil gehalten, aber ohne jede Aussage über den Bewohner dieser Räumlichkeit. An den Wänden hingen Fotografien, welche die verschiedenen Stadien der Metallgewinnung zeigten, und den Ehrenplatz nahm wiederum eine Karte mit Markierungsnadeln ein.

«Wie gewinnt man Titan?«fragte ich ihn und setzte mich auf den Besucherstuhl, ohne dazu aufgefordert worden zu sein. Daraufhin ließ er sich seinerseits gereizt hinter einem halben Morgen leeren Schreibtisches auf seinem Bürosessel nieder und steckte sich eine Zigarette an.

«Auch eine?«fragte er verspätet und schob mir eine Dose zu.

«Danke, nein.«

Er ließ ein Feuerzeug aufschnappen und inhalierte dann tief.

«Titan liegt nicht rum wie Kohle«, sagte er.»Sind Sie sicher, daß Sie Ihre zehn Minuten auf dieses Thema verwenden möchten?«

«Warum nicht?«

Er warf mir über seinen schweren schwarzen Schnurrbart hinweg einen verwirrten Blick zu, schien aber sein eigenes Thema weit weniger nervtötend zu finden als meins.

«Titan ist das neunthäufigste Element auf dieser Erde. Man findet es in achtundneunzig Prozent des Felsgesteins, aber auch im Erdöl, in der Kohle, im Wasser, in Pflanzen, Tieren und auf

Sternen.«

«Aus Menschen kann man es doch wohl kaum herausgraben.«

«Nein. Hauptsächlich wird es als ein Mineral abgebaut, das Ilmenit heißt, es enthält zu einem Drittel Titan.«

«Ist Ihre Firma mit dem eigentlichen Abbau befaßt?«

Er schüttelte den Kopf.»Wir explorieren, machen erste Probebohrungen, beraten und bringen die Sache in Gang.«

Ich sah zu den Fotos an der Wand hin.

«Wozu braucht man das Zeug eigentlich, von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen mal abgesehen?«

Er rasselte technische Verwendungsmöglichkeiten herunter, als wäre ihm diese Frage schon mehr als einmal gestellt worden. Zum Ende hin, als er schon langsamer wurde, nannte er schließlich auch noch Malerfarbe, Lippenstift und Nebelkerzen. Wie es schien, gab es kaum etwas, was sich mit der Kraft der Titanen nicht machen ließ,»Hat Ihnen Bob Sherman irgendwelche Fotos mitgebracht?«

Ich fragte ihn das ganz beiläufig und ohne ihn direkt anzusehen. Ob er zusammenzuckte oder nicht, konnte ich allerdings nicht feststellen, da er mit einer schnellen Handbewegung seine Zigarettenasche abschnipste, wodurch eine mögliche unfreiwillige Reaktion überdeckt wurde.

«Nein, das hat er nicht.«

«Hat er Sie mal wegen irgend etwas um Rat gefragt?«

«Wieso sollte er?«

«Hin und wieder brauchen Menschen einen Rat«, sagte ich.

Er lachte, was aber eher wie ein dumpfes Grollen klang.»Ich habe ihm einen gegeben, um den er nicht gebeten hat. Ich habe ihm gesagt, er solle entweder bessere Rennen reiten oder in England bleiben.«

«Sie waren nicht mit ihm zufrieden?«»Er hätte mit meinem guten Pferd durchaus gewinnen können. Er ist eingeschlafen. Er hat den Versuch zu siegen aufgegeben und ist geschlagen worden. Er ist auch nicht so geritten, wie ich es ihm gesagt habe.«

«Glauben Sie, daß man ihn bestochen hat, damit er verliert?«

Er sah erschrocken auf. Bei all seiner übellaunigen Kritik war ihm dieser Gedanke noch nie gekommen, und fairerweise muß gesagt werden, daß er sich auch nicht auf ihn stürzte.

«Nein«, sagte er düster.»Er wollte dieses Pferd beim Grand National reiten. Es ist als Favorit an den Start gegangen und hat auch gewonnen.«

Ich nickte.»Ich habe das Rennen gesehen.«

«Ja, richtig. Bob Sherman wollte es unbedingt reiten, aber ich hätte mir sowieso einen anderen gesucht. Er hat es sehr schlecht geritten.«

Ich dachte bei mir, daß wohl jeder Jockey Rolf Torps, der nicht siegte, automatisch schlecht geritten war. Ich stand auf und reichte ihm die Hand, was ihn verwirrte.

«Ihr Besuch hier war Zeitverschwendung«, meinte er.

«Keineswegs. Ich finde schon hinaus.«

Er hielt mich nicht auf. Ich schloß die Tür zu seinem Büro und unternahm noch eine kleine Erkundungstour. Weitere Büroräume. Größere Geschäftigkeit als bei Sandvik. Der Eindruck, daß hier härter gearbeitet wurde, wenn auch nichts so Handfestes wie ein Klumpen Erz dabei herauskam.

Eriks Wagen stand nicht mehr draußen vor dem Gebäude geparkt, wo ich ihn zurückgelassen hatte. Ich ging durch die große Glastür hinaus, spähte kurz in die Dunkelheit und zog mich dann schmählich wieder zurück. Eins wollte ich nun mal ganz und gar nicht tun, nämlich bei Nacht allein umherlaufen und es Attentätern leicht machen.

Nach zehn Minuten fragte ich mich, ob er mich schlicht vergessen haben und nach Hause gefahren sein könnte, aber dem war nicht so. Der kleine, cremefarbene Volvo kehrte wenig später mit hoher Geschwindigkeit zurück und hielt nach einer Vollbremsung vor dem Portal. Sein Besitzer wand sich aus dem vibrierenden Metallgehäuse und kam dann auf das Gebäude zugeschlendert.

«Hallo«, sagte er, als ich zu ihm stieß.»Hoffe, Sie haben nicht gewartet. Aber ich mußte Odin was zum Abendessen besorgen. Das hatte ich total vergessen.«

Im Auto hing Odin bedrohlich und hungrig über mir und sabberte. Wie gut, dachte ich, daß er gleich etwas zu fressen kriegt.

Erik fuhr mich in einem Tempo, das den Asphalt zum Schmelzen brachte, zum Grand Hotel zurück und schien enttäuscht zu sein, daß ich keine längeren Fahrten mehr unternehmen wollte.

Kapitel 11

Die Leute am Empfang des Grand Hotels hielten mich schon für vollkommen verrückt, weil ich auf einem täglichen Zimmerwechsel bestanden hatte, aber sie hätten mich für noch viel verrückter gehalten, wenn ich ihnen den Grund genannt hätte. Ich hatte darum gebeten, mir jeweils das letzte noch freie Zimmer zu geben, oder, sollten mehrere freie zur Verfügung stehen, mich zur Schlafenszeit eine willkürliche Auswahl treffen zu lassen. Die Hotelangestellten entsprachen mit höflichglasigem Blick meiner Bitte, während ich voller Dankbarkeit ganz auf die Unvorhersehbarkeit vertraute.

Als Erik mich am Hoteleingang abgesetzt hatte und mit seinem großen Freund heimgefahren war, rief ich Arne und Kari an und lud sie zum Abendessen ein.

«Komm zu uns«, forderte mich Kari herzlich auf, aber ich sagte, es sei an der Zeit, ihnen ihre Freundlichkeit zu vergelten, und nach vielen weiteren Einwänden waren sie schließlich mit dem Grand Hotel einverstanden. Ich setzte mich bis zu ihrer Ankunft in die Bar, las die Zeitung und dachte über das Altwerden nach.

Es war seltsam, aber außerhalb des von ihr gewählten Rahmens sah Kari ganz anders aus. Nicht mehr so jung, nicht mehr so häuslich, nicht mehr so ruhig. Die Kari, die da in einem langen schwarzen Rock und in weißer Rüschenbluse selbstsicher die Bar betrat, war die Frau, die als Raumausstatterin arbeitete. Diese Kari, die ein perfektes Make-up, Diamanten im Ohr und ihre glatten Haare hochgesteckt trug, wirkte kühler und gleichzeitig reifer als das zwanglose häusliche Wesen, als das ich sie kennengelernt hatte. Als sie mir eine weiche, süß duftende Wange zum Kuß hinhielt und mir unter ihren dichten Wimpern hervor einen bezaubernden Blick schenkte, stellte ich

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