Dick Francis - Schlittenfahrt

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Auf der Rennbahn von Ovrevoll in Norwegen verschwindet der britische Jockey Bob Sherman mitsamt den Tageseinnahmen.Als er wieder auftauct, ohne das Geld, aber mit einem Betonklotz am Bein und tot, ist David Cleveland, Chefermittler des Jockey Club in London, bereits tief in diesem mysteriösen Fall verstrickt.Die Suche nach dem Täter wird zu einer immer wilderen Jagd,bei der Jäger immer auch der Gejagte ist. Und schon bald erweist sich, daß der Diebstahl des Geldes nur von einer weitaus perfideren Schurkerei ablenken sollte, hinter der eines der ehrenwerten Mitglieder des Rennvereins von Ovrevoll steckt.

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Die Erscheinung meines Besuchers war weder verdächtig noch sonst irgendwie bemerkenswert gewesen, sein Gesicht ein Allerweltsgesicht — braunes Haar, bläßliche Haut, dunkle Augen. Alter ungefähr dreißig Jahre. Kleidung: dunkelgraue Hosen, enganliegender Marinepullover, sauberes Hemd und Schlips, oben im Halsausschnitt sichtbar. Genau der richtige Aufzug für unsere Gegend. Sogar ein bißchen zu formell.

Die Maschine der BEA landete pünktlich in Fornebu, und ich fuhr mit dem Taxi direkt zur Rennbahn von 0vrevoll. Nichts hatte sich in den zweieinhalb Wochen meiner Abwesenheit verändert, nicht einmal das Wetter oder die bei den Rennen laufenden Pferde, und ich brauchte nur eine halbe Stunde, um alle mir bekannten Gesichter zu entdecken, so etwa das von Gunnar Holth, Paddy O’Flaherty, Per Bj0rn Sandvik, Rolf Torp und Lars Baltzersen. Arne begrüßte mich mit einem strahlenden

Lächeln und der Aufforderung, soviel Zeit wie nur möglich mit Kari und ihm zu verbringen.

Ich ging den größten Teil des Nachmittags mit ihm herum, teils, weil ich es wollte, teils aber auch, weil Baltzersen damit beschäftigt war, Rennbahn-Vorsitzender zu sein. Arne sagte, er persönlich sei zwar froh, mich wiederzusehen, viele Mitglieder des Rennbahn-Ausschusses seien jedoch gegen meine von Baltzersen empfohlene neuerlichen Einschaltung gewesen.

«Lars hat uns bei der Ausschußsitzung am Dienstag mitgeteilt, daß du heute hier ankommen würdest, und da hat es einen ganz schönen Krach gegeben. Das hättest du mal hören sollen. Lars sagte, die Rennbahn würde wieder für deine Reisekosten und die Unkosten hier aufkommen, und da war die Hälfte von ihnen der Ansicht, daß eine so große Ausgabe nicht gerechtfertigt sei.«

Er brach ziemlich unvermittelt ab, so als hätte er beschlossen, mir nicht zu wiederholen, was tatsächlich gesagt worden war.

«Man hätte mich sehr leicht überreden können, zu Hause zu bleiben«, sagte ich. Aber mit Worten, dachte ich, nicht mit Messern.

«Einige Mitglieder des Ausschusses waren der Ansicht, Lars hätte nicht das Recht gehabt, ohne eine vorherige Abstimmung zu handeln.«

«Und Lars?«

Arne zuckte die Achseln.»Er möchte eine Erklärung für Bob Shermans Tod haben. Die meisten anderen wollen die Sache vergessen.«

«Und du?«fragte ich.

Er blinzelte.»Tja«, sagte er dann,»ich würde wohl schneller aufgeben als Lars oder du. Deshalb«- er grinste —»ist Lars ja auch Vorsitzender, und du bist Chefermittler, während ich nur ein Sicherheitsbeauftragter der Rennbahn bin, der sich die Einnahmen des Platzes vor der Nase wegstehlen läßt.«

Ich lächelte.»Niemand gibt dir die Schuld.«

«Vielleicht sollten sie aber.«

Ich dachte in der mir eigenen intoleranten Art, daß sie das ganz bestimmt sollten, schüttelte jedoch den Kopf und wechselte das Thema.

«Hat dir Lars von dem Angriff auf Emma Sherman berichtet und dir erzählt, daß sie ihr Baby verloren hat?«

«Ja«, antwortete er.»Arme Frau. «Seine Aussage schien mir eher ein Lippenbekenntnis als echte Anteilnahme zu sein. Wahrscheinlich konnte keiner, der sie nicht so gesehen hatte wie ich, wirklich nachvollziehen, was sie durchgemacht hatte — und ich wußte, daß ich größtenteils wegen Emma wieder in Norwegen war. Es durfte nicht sein, daß jemand einem anderen Menschen so weh tat und dann ungeschoren davonkam. Die Tatsache, daß dieselbe Organisation erst Bob ermordet und dann versucht hatte, mich vom Leben zum Tod zu befördern, war dabei seltsamerweise zweitrangig — in erster Linie galt es, mögliche zukünftige Opfer zu retten. Wenn man das Unkraut nicht jätet, kann der Garten daran ersticken.

Rolf Torp lief schlechtgelaunt umher. Sein Pferd, sagte er, habe sich am Morgen verletzt, und sein Trainer habe es versäumt, ihm rechtzeitig mitzuteilen, daß es nicht würde laufen können. Er habe sich den Nachmittag freigenommen, was er bestimmt nicht getan hätte, wenn ihm das bekannt gewesen wäre, denn eigentlich sei er unentbehrlich, und in seiner Abwesenheit komme nie etwas Ordentliches zustande.

Nachdem er sich dieses kleine Unglück von der Seele geredet hatte, nahm er mich ins Visier.

«Ich war dagegen, Sie erneut einzuschalten. Das sollen Sie wissen. Ich hab’s auch dem Ausschuß gesagt. Es ist reine Geldverschwendung.«

Sein Name stand auf der Liste der Spender, die mir Emma gegeben hatte, nachdem ihr die norwegischen Pferdebesitzer einen Scheck über eine durchaus handfeste Summe geschickt hatten. Wenn er der Auffassung war, daß verfügbares Geld nur für die Lebenden ausgegeben werden sollte, dann war das vielleicht ein annehmbarer Standpunkt, aber schließlich bestritt er meine Unkosten nicht aus eigener Tasche.

Kapitel 9

Rolf Torp war kleiner, dafür aber aggressiver als der Durchschnitt — ein ziemlich stämmiger Brocken mit einem großen, schwarzen Schnurrbart, der eher eine Aussage als eine Zierde war. Schwer, es ihm recht zu machen, und schwer, ihn zu mögen, dachte ich, aber er war mit einem scharfen Auge und scharfem Verstand gesegnet — ganz zu schweigen von seiner scharfen Zunge.

Seine Stimme klang so dunkel wie der Ruf einer Rohrdommel im Schilf, und obwohl sein Englisch so gut war wie das der meisten gebildeten Norweger, sprach er es lieblos und so, als machte er sich nicht allzuviel daraus.

Ich sagte ganz ruhig:»Als jemand, der mit Bergbau zu tun hat, wissen Sie doch, daß Untersuchungen eine lohnende Investition sind, auch wenn man nicht bei jeder auf Erz stößt.«

Er warf mir einen harten Blick zu.»Als jemand, der mit Bergbau zu tun hat, weiß ich, daß ich keine Untersuchung finanzieren würde, bei der man auf Schlamm trifft.«

Boing! Eins auf den Hut für D. Cleveland. Ich grinste anerkennend, und die Winkel seines Mundes verzogen sich ganz langsam und unwillig.

Ich nutzte die Gelegenheit.

«Darf ich Sie mal in Ihrem Büro aufsuchen?«fragte ich.»Nur, um ein paar Fragen zu stellen. Wo ich nun schon mal hier bin, kann ich ja versuchen, das Geld zu verdienen, das Sie für mich ausgeben.«

«Ich könnte Ihnen nichts sagen, was Ihnen weiterhelfen würde«, entgegnete er in einem Ton, der die Unumstößlichkeit seiner Aussage unterstreichen sollte.

«Trotzdem.«

Die Andeutung eines Lächelns verschwand wieder, aber schließlich nickte er doch widerstrebend mit dem Kopf.

«Na schön«, sagte er.»Morgen nachmittag. Vier Uhr. «Und er erklärte mir sogar noch, wie ich ihn finden konnte.

Als er gegangen war, fragte Arne:»Was willst du denn von ihm wissen?«

«Weiß ich noch nicht. Ich möchte mir vor allem mal anschauen, wie er so lebt. Man kann nicht sagen, wie jemand wirklich ist, wenn man ihn immer nur bei den Rennen trifft.«

«Aber«- er blinzelte wie wild —»warum Rolf Torp?«

«Nicht speziell Rolf Torp«, sagte ich.»Alle, die Bob Sherman gekannt haben.«

«David!«er sah mich ungläubig an.»Dazu brauchst du doch Monate!«

Ich schüttelte den Kopf.»Ein paar Tage, mehr nicht. So viele Leute hat Bob hier ja auch wieder nicht gekannt.«

«Aber er könnte doch von einem vollkommen fremden Menschen getötet worden sein. Ich meine, er könnte schließlich auch jemanden beim Stehlen beobachtet haben, den er überhaupt nicht kannte.«

«Das ist möglich«, sagte ich und fragte ihn, ob er Bob jemals darüber habe reden hören, daß er irgendwelche Päckchen von England nach Norwegen mitgebracht habe.

Arne zog die Stirn in Falten und blickte zwanghaft über die Schulter. Niemand da, natürlich nicht.

«Lars hat am Dienstag abend dieses mysteriöse Päckchen erwähnt. Keiner wußte etwas darüber.«

«Was genau hat Lars gefragt?«

«Er sagte nur, du würdest gerne wissen, ob irgend jemand von Bob ein Päckchen erhalten hätte.«

«Und das hatte keiner?«

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